Elmar Goerden: „Man muss die Texte ernst nehmen“ – Gespräch mit dem neuen Bochumer Theaterchef

Bochum. Mit der nächsten Spielzeit tritt er als neuer Intendant Matthias Hartmanns Nachfolge in Bochum an: Was darf das Theaterpublikum von Elmar Goerden (42) und seinem neu formierten Ensemble erwarten? Ein Gespräch mit Goerden im Bochumer Rathaus, wo sein „Vorbereitungs-Büro“ die neue Saison plant.

Elmar Goerden beim Interview (Bild: Bernd Berke/WR)

Elmar Goerden beim Interview (Bild: Bernd Berke/WR)

Sie kommen gerade aus den Proben. An welchem Stück arbeiten Sie denn?

Elmar Goerden: An Goethes „Iphigenie“. Das wird Mitte Oktober eine wesentliche Säule des Eröffnungsprogramms sein. Wir werden dann in 14 Tagen fünf oder sechs Premieren auf die Bühne bringen, drei davon gleich am ersten Wochenende. Selbstverständlich werden wir auch Gegenwartsautoren spielen – unter anderem von Botho Strauß, Peter Handke und Sarah Kane.

Welche Konturen hat das neue Ensemble? Und welche Darsteller aus Hartmanns Team gehören weiter dazu?

Goerden: Zunächst einmal: Ich halte das Ensemble für eine der größten Errungenschaften des deutschen Theaters. Ich bin ein Liebhaber des festen Ensembles, das zusammenwächst. Es kommen Schauspieler aus Wien, Berlin, München und Hamburg. Einige bleiben Bochum aber auch erhalten: Margit Carstensen, Veronika Bayer, Lena Schwarz, Jele Brückner, Maja Beckmann, Ernst Stötzner, Manfred Böll, Martin Rentzsch – und natürlich die Seele des Hauses, Tana Schanzara. Sie ist ja ein unglaubliches Geschöpf, für das man nur danken kann. Ganz selten, dass man so etwas noch findet…

Wer kommt neu hinzu?

Goerden: Stellvertretend für ein starkes Ensemble: Zum Beispiel Imogen Kogge von der Berliner Schaubühne, aus Wien die Nestroy-Preisträgerin Ulli Maier, vom Burgtheater Agnes Riegl, Henning Hartmann haben wir Peymann „abgeluchst“. Cornelia Froboess wird hier spielen, Catrin Striebeck, Michael von Au – und einige andere.

Haben Sie Angst vor den Erwartungen in Bochum? Die jetzigen Zuschauerzahlen sind ja kaum noch zu steigern.

Goerden: Das verstehe ich eher als Ansporn.

Spüren Sie eine Konkurrenz mit Bühnen in den Nachbarstädten?

Goerden: Nein. Warum auch? Es ist nicht meine Art, ängstlich nach nebenan zu schielen. Jeder macht das Theater, das er machen muss. Wir brauchen sicherlich ein eigenes Profil. Und das Bochumer Schauspiel wird ein Gesicht haben, das man erkennt. Ich gönne Nachbarn wie Dortmund und Essen jeden Erfolg. Es ist doch schön, dass es in dieser Region eine so hohe Reibungsdichte künstlerischer Impulse gibt. In München habe ich fast in einer Diaspora gearbeitet. Da gibt es Theater-Reichtum in der Stadt, aber ringsum praktisch nichts. Als gebürtiger Niederrheiner fühle ich mich überhaupt im Ruhrgebiet zuhause. Hier versteh’ ich die Leute auch besser.

Kein Problem, wenn in drei Städten dasselbe Shakespeare-Stück herauskommt?

Goerden: Stören würd’s mich nur, wenn alle drei Inszenierungen gleich wären. Übrigens braucht man ja eine bestimmte Situation im Ensemble, wenn man gewisse Stücke spielen will. Wenn Sie keinen Hamlet haben, können Sie keinen „Hamlet“ machen. Entscheidend ist: Welche Stoffe binden wir an welche Leute? Wer passt wozu? Da ist es wichtig, dass man Menschen hat, die hier bleiben wollen. Deshalb werden wir auch einige Regisseure fest ans Haus binden, zum Beispiel Tina Lanik und Jan Bosse.

Wie schätzen Sie das Publikum in Bochum ein?

Goerden: Hier gibt es eine allgemeine Gründüberzeugung, dass Theater ein Mittelpunkt der Stadt ist. Das Publikum ist ausgesprochen offen, manchmal kann es sich geradezu leidenschaftlich an eine Aufführung „verschenken“ – und es ist sehr strapazierfähig.

Sind denn Strapazen zu erwarten?

Goerden: Nun, wenn wir mit Goethes „Iphigenie“ beginnen, dann kommt das nicht von ungefähr, sondern es ist bereits eine Art „Notenschlüssel“. Ein solches Stück ist kein Steinbruch, aus dem man sich nach Gutdünken bedienen kann. Man muss die Texte ernst nehmen, man muss sich fragen: Was geht in ihnen um? Und n i c h t gleich bei auf ersten Probe sagen: Was soll das m i r? Was kommt m i r davon nahe? Dann würden die Inszenierungen sehr schmal werden, die Sprache würde verarmen. Wir wollen keine allseits bekömmlichen 60-Minuten-Versionen anbieten, keine Fernsehformate.

Also geht es im Prinzip werktreu zu?

Goerden: Die Texte müssen sich entfalten, sie brauchen ihren besonderen Hallraum. Nicht, weil wir Antiquitäten-Fans sind, sondern weil wir glauben, dass darin etwas aufgehoben ist, was uns heute fehlt: Schicksale und Gefühlskräfte von einer Größe, wie es sie so nicht mehr gibt. Man kann ein Wort wie „Ach“ von Goethe kurzerhand streichen. Man kann sich aber auch fragen, ob es nicht ein besonderer Herzenslaut ist. Es handelt sich dabei keineswegs um „Werktreue“, wie sie Bundespräsident Horst Köhler kürzlich angemahnt hat. Die Werke einfach so zu lassen, wie sie sind, das wäre nur die Abwicklung von Reclam-Heften. Ich will die Stücke vor das Licht der Zeit halten, in der wir leben. „Zeitlose“ Klassiker gibt es gar nicht.

Da darf man sich wohl auf ziemlich lange Theaterabende einrichten?

Goerden: Nicht unbedingt. Ich betrachte Theater nicht als strenges Exerzitium. Es geht mir nicht darum, den Leuten zu vermitteln: Haha, ihr lebt so in den Tag hinein, jetzt zeigen wir euch mal, wo der Hammer hängt. Demonstrative Belehrung von der Bühne herab ist langweilig.

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ZUR PERSON:

Elmar Goerden wurde am 29. März 1963 in Viersen/Niederrhein geboren.
Schon als Jugendlicher trampte er öfter zum Bochumer Schauspielhaus. Nach Claus Peymanns Aufführung der „Hermannsschlacht“ von Kleist stand der Berufswunsch des damals 15-Jährigen fest: Theaterregisseur! Zwischenzeitlich wäre Goerden allerdings fast Fußballprofi geworden. Das Zeug dazu hätte er wohl ebenfalls gehabt.
Goerden studierte Kunstgeschichte, Anglistik und Theaterwissenschaft in Köln, Edinburgh, Birmingham und New York. Von 1991-1994 arbeitete er als Regieassistent für die Berliner Schaubühne am Lehniner Platz. Seine Lehrmeister dort waren u. a. Andrea Breth, Luc Bondy, Robert Wilson und Peter Stein.
Ab 1996 war Goerden Hausregisseur am Stuttgarter Schauspielhaus. 2001 ging er als Regisseur und Oberspielleiter zum Residenztheater in München.

(Der Beitrag stand in ähnlicher Form am 28. Mai 2005 in der „Westfälischen Rundschau“, Dortmund. Das Gespräch führten die Kulturredakteure Bernd Berke und Arnold Hohmann).




Peymann-Inszenierung bei den Ruhrfestspielen: Am Ende bleibt „Nathan“ schmerzlich allein

Von Bernd Berke

Recklinghausen. Wer Lessings „Nathan der Weise“ spielen lässt, darf dunkelste deutsche Vergangenheit nicht ausblenden. Ein Regisseur wie Claus Peymann weiß das natürlich.

Peymanns „Nathan“-Version gastiert jetzt bei den Ruhrfestspielen. Ihre Premiere am Berliner Ensemble hatte die Inszenierung bereits im Januar 2002, sie stand damals im Bann der Terroranschläge vom 11. September 2001.

Tatsächlich taugt das Stück (daszur Zeit der mittelalterlichen Kreuzzüge in Jerusalem spielt) auch heute noch, um fundamentalistische bzw. tolerante Haltungen dreier großer Religionen zu untersuchen: Judentum, Christentum, Islam. Man muss den Holocaust hinzudenken, wenn man sich an diesen kühn konstruierten Text wagt.

Ein Vorschein des Schreckens findet sich bei Lessing: Nathans Familie ist, bevor die Handlung einsetzt, von Christen umgebracht worden. Sein dringlicher Ruf nach allseitiger Versöhnung zwischen den Glaubensrichtungen ist – vor diesem Hintergrund – geradezu unfassbar human und aufklärerisch. In diesen heil’gen Hallen kennt er die Rache nicht…

Bühnenbildner Achim Freyer hat ein Spielfeld mit allerlei Bodenlinien entworfen: Es ist sozusagen ein Ort für Zwangsneurotiker, die nicht vom einmal vorgezeichneten Wege abweichen können. Und eine Art Schachbrett, auf dem zuweilen hinterlistige Strategien verfolgt werden.

Peymann wahrt respektvoll den historischen Abstand, einzelne Lessing-Wörter wie „itzo“ und „kömmt“ bleiben fremdartig stehen. Hie und da neigt der Regisseur zur karikierenden Überzeichnung, doch man versteht’s: Er misstraut den Lippenbekenntnissen und erst recht der großen finalen Versöhnung.

So bleibt Nathan (von Christen, und Moslems gleichsam kalt lächelnd aus der menschlichen Familie hinausgedrängt) am Ende schmerzlich allein, wenn alle anderen einander umarmen. Und der Bühnenboden beginnt zu brennen.

Es ist ein Abend edler Schauspielkunst, die sich nicht eitel spreizt, sondern innig dem Stück dient, das hier nie zum drögen Lehrtheater missrät. Zwei Namen nur: Der famose Peter Fitz als Nathan lässt den seelischen Zwiespalt, die Brüche und Verletzungen dieser Figur in jedem Moment spüren. Hans-Peter Korff als Sultan Saladin ist ein bis in die Fingerspitzen windungsreicher Komödiant.

Rauschender Beifall – ganz so, als wolle das Publikum den einstigen Bochumer Theaterchef Peymann endlich wieder dauerhaft in unseren Breiten behalten. Schön wär’s ja.

Termine: 20., 21., 22. Mai. Karten: 02361/92 18-0.




Luxus vor dem Untergang – Erstmals außerhalb von Italien: Haltern zeigt antike Funde aus Herculaneum

Von Bernd Berke

Haltern. Man sollte mit Superlativen stets vorsichtig sein, doch dieser hat etwas für sich: Mit einer archäologischen Sensation wartet jetzt das Westfälische Römermuseum in Haltern auf. Grandiose Funde aus Herculaneum, der verschütteten antiken Stadt im Golf von Neapel, sind jetzt erstmals außerhalb von Italien zu sehen. Etliche weitere Leihgaben kommen hinzu. Erst nach dem kleinen Haltern werden Bremen und Berlin die weiteren deutschen Stationen sein.

Herculaneum steht heute längst im Schatten der bekanntlich gleichfalls versunkenen Nachbarstadt Pompeji. Der Ort, über dem sich heute das moderne Ercolano erhebt (was weitere Ausgrabungen erschwert), endete beim Ausbruch des Vesuv am 24. August des Jahres 79 n. Chr. Mit 100 Stundenkilometern donnerten in jener furchtbaren Nacht 400 Grad heiße Lava- und Gesteinsmassen zu Tal und begruben die Stadt mit ihren Bewohnern. Der Badeort unterm Vulkan galt seinerzeit als sommerlicher Treffpunkt der Reichen und Schönen des alten Rom.

Vulkanasche wirkte als „Konservierung“

So makaber es klingt: Die Archäologen haben von der Katastrophe profitiert. Denn mit der Zeit bildete sich aus der Lava eine rund 25 Meter dicke, sehr feste Schicht, die alle Überreste luftdicht konserviert hat. Und so bekommt man jetzt in Haltern staunenswert gut erhaltenen, prachtvollen Schmuck und mythologische Bronzefigürchen ebenso zu sehen wie etwa Wandgemälde und Stücke aus einer Papyrusrollen-Bibliothek oder Marmor-Skulpturen im griechischen Stil (beispielsweise ein Wettläufer-Duo oder allerlei trunkene Götter), mit denen begüterte Römer ihre Villen in Herculaneum zierten. Ja, selbst eine hölzerne Wiege, in der einst ein Baby gestorben sein muss, steht als schmerzliches Mahnmal in der Ausstellung.

Anhand der Funde haben Wissenschaftler viele Schlüsse ziehen können: So war etwa die Hälfte der aufgefundenen, in Haltern als exakte Abgüsse gezeigten Skelette von Arthrose (Krankheit der Gelenke) befallen. Verschleißerscheinungen waren überhaupt weit verbreitet. Die Forscher streiten darüber, ob dies darauf hindeutet, dass es sich um ärmere Bewohner, also um – teils freigelassene – Sklaven handelt. Haben sich manche Reiche retten können, während die Sklaven allesamt starben? Man weiß es nicht.

Pompeji kam erst später an die Reihe: Mit der Entdeckung Herculaneums (1709 durch einen Bauern, der einen Brunnen anlegen wollte) begann recht eigentlich die Geschichte der neueren Archäologie. Von 1738 bis 1768 währte die erste Grabungs-Kampagne, die damals in ganz Europa beachtet wurde. Nicht nur Winckelmann und Goethe ließen sich von der Begeisterung anstecken. Der klassizistische, auf die Antike zurückgreifende Stil setzte sich durch. In Haltern werden solche Folgewirkungen dokumentiert – bis hin zu Meißner Porzellan mit Herculaneum-Motiven und Gemälden vom Ausbruch des Vesuv. E sind Darstellungen zwischen Faszination und Angst.

Stadtpläne, Dia-Schaukästen und eine Computer-Animation führen den Besuchern Herculaneum vor Augen, wie es wohl in seiner Blütezeit gewesen sein mag. Das stattlichste Domizil, die „Villa dei Papiri“, war imposante 250 lang und 80 Meter breit. Und dann sieht man Münzgeld, das mit Lava zu bizarren Klumpen „verbacken“ ist. Ein stärkeres Sinnbild für die Vergänglichkeit irdischer Güter ließe sich schwerlich finden.

„Die letzten Stunden von Herculaneum“. Westfälisches Römermuseum, Haltern (Weseler Straße 100). 21. Mai bis 14. August. Katalog 24,90 €. www.herculaneum-ausstellung.de




Von Bernd Berke

Haltern. Man sollte mit Superlativen stets vorsichtig sein, doch dieser hat etwas für sich: Mit einer archäologischen Sensation wartet jetzt das Westfälische Römermuseum in Haltern auf. Grandiose Funde aus Herculaneum, der verschütteten antiken Stadt im Golf von Neapel, sind jetzt erstmals außerhalb von Italien zu sehen. Etliche weitere Leihgaben kommen hinzu. Erst nach dem kleinen Haltern werden Bremen und Berlin die weiteren deutschen Stationen sein.

Herculaneum steht heute längst im Schatten der bekanntlich gleichfalls versunkenen Nachbarstadt Pompeji. Der Ort, über dem sich heute das moderne Ercolano erhebt (was weitere Ausgrabungen erschwert), endete beim Ausbruch des Vesuv am 24. August des Jahres 79 n. Chr. Mit 100 Stundenkilometern donnerten in jener furchtbaren Nacht 400 Grad heiße Lava und Gesteinsmassen zu Tal und begruben die Stadt mit ihren Bewohnern. Der Badeort unterm Vulkan galt seinerzeit als sommerlicher Treffpunkt der Reichen und Schönen des alten Rom.

Vulkanasche wirkte als „Konservierung“

So makaber es klingt: Die Archäologen haben von der Katastrophe profitiert. Denn mit der Zeit bildete sich aus der Lava eine rund 25 Meter dicke, sehr feste Schicht, die alle Überreste luftdicht konserviert hat. Und so bekommt man jetzt in Haltern staunenswert gut erhaltenen, prachtvollen Schmuck und mythologische Bronze-Figürchen ebenso zu sehen wie etwa Wandgemälde und Stücke aus einer Papyrusrollen-Bibliothek oder allerlei trunkene Götter), mit denen begüterte Römer ihre Villen in Herculaneum zierten. Ja, selbst eine hölzerne Wiege, in der einst ein Baby gestorben sein muss, steht als schmerzliches Mahnmal in der Ausstellung.

Anhand der Funde haben Wissenschaftler viele Schlüsse ziehen können: So war etwa die Hälfte der aufgefundenen, in Haltern als exakte Abgüsse gezeigten Skelette von Arthrose (Krankheit der Gelenke) befallen. Verschleißerscheinungen waren überhaupt weit verbreitet. Die Forscher streiten darüber, ob dies darauf hindeutet, dass es sich um ärmere Bewohner, also um (teils freigelassene) Sklaven handelt. Haben sich manche Reiche retten können, während die Sklaven allesamt starben? Man weiß es nicht.

Pompeji kam erst später an die Reihe: Mit der Entdeckung Herculaneums (1709 durch einen Bauern, der einen Brunnen anlegen wollte) begann recht eigentlich die Geschichte der neueren Archäologie. Von 1738 bis 1768 währte die erste Grabungs-Kampagne, die damals in ganz Europa beachtet wurde. Nicht nur Winckelmann und Goethe ließen sich von der Begeisterung anstecken. Der klassizistische, auf die Antike zurückgreifende Stil setzte sich durch. In Haltern werden solche Folgewirkungen dokumentiert – bis hin zu Meißner Porzellan mit Herculaneum-Motiven und Gemälden vom Ausbruch des Vesuv. Darstellungen zwischen Faszination und Angst.

Stadtpläne, Dia-Schaukästen und eine Computer-Animation führen den Besuchern ein Herculaneum vor Augen, wie es wohl in seiner Blütezeit gewesen sein mag. Das stattlichste Domizil, die „Villa dei Papiri“, war imposante 250 lang und 80 Meter breit. Und dann sieht man Münzgeld, das mit Lava zu bizarren Klumpen „verbacken“ ist. Ein stärkeres Sinnbild für die Vergänglichkeit irdischer Güter ließe sich schwerlich finden.

„Die letzten Stunden von Herculaneum“. Westfälisches Römermuseum, Haltern (Weseler Straße 100). 21. Mai bis 14. August. Di-Fr 9-17, Sa/So 10-18 Uhr. Eintritt 5 €, Kinder/Jugendliche 2,50 €. Katalog 24,90 €. www.herculaneum-ausstellung.de