Wer fliegt denn da einfach mal so nach Zypern?

Also bitte, reden wir nicht mehr drüber. Über das ärgerliche Spiel gestern Abend. Schon während der BVB-Blamage beim erschröcklichen Giganten Apoel Nikosia (da steckt das reviertypische „Pöhlen“ quasi schon im Vereinsnamen, hoho) schweiften meine Gedanken ab.

Schwarzgelbe Fankurve an der Grenze zur Abstraktion. (ARD-Screenshot vom Pokalfinale in Berlin)

Schwarzgelbe Fankurve an der Grenze zur Abstraktion. (ARD-Screenshot vom Pokalfinale in Berlin)

Als es dann eh nichts mehr zu deuteln gab, habe ich mich ablenkungshalber gefragt: Was sind das wohl eigentlich für Leute – diese sangesfreudigen Fußballfans, die an einem gewöhnlichen Dienstag einfach mal so nach Zypern fliegen und dort ins Stadion strömen? Allgemeines Gemurmel: „Billigflieger“. Trotzdem muss man schon ein paar Mark mitbringen und genügend Muße haben. Sie fahren oder fliegen ja auch nicht nur einmal.

Ja, sie scheinen immerhin Zeit u n d Geld für derartige Exkursionen übrig zu haben, eine wahrhaft beneidenswerte Kombination also. Als man jung war, hatte man deutlich mehr Zeit als Geld, später denkt man vielleicht von Fall zu Fall, es sei umgekehrt. Aber lassen wir das. Es führt zu nichts und füllt keine Kassen.

Bezahlen etwa die Eltern dem Ultra die kontinentalen Ausflüge, die ja theoretisch schon mal bis nach Kasachstan oder Israel führen können? Damit er nicht noch mehr Randale macht. Oder damit er sie halt woanders macht als daheim. Vielleicht ist er ja auch der schon zum Klischee geronnene Sparkassen-Angestellte, der außerhalb seines Instituts schon mal gepflegt die Sau `rauslässt. Oder er macht am Ende überhaupt keine Randale. Das wäre ja ein Ding. Womöglich stimmt ja keine schnellfertige Mutmaßung.

Laut TV-Kommentator sind fürs gestrige Match immerhin rund 1500 Leute mit dem BVB nach Nikosia aufgebrochen. Nicht wenige von ihnen dürften durch Champions League und Europa League etliche Länder „kennen gelernt“ haben. Oder vielleicht eher deren Getränkekarten. Obwohl: Braucht’s für trinkfeste Gesellen eine Getränkekarte? Fragen über Fragen.




Schöne neue Welt ohne Bargeld

Bargeld lacht angeblich - aber vielleicht nicht mehr lange? (Foto: Bernd Berke)

Bargeld lacht angeblich – aber vielleicht nicht mehr lange? (Foto: Bernd Berke)

Der Wirtschaftsweise Bofinger spricht aus, was viele Wirtschafts- und Finanzeliten denken und wünschen: Die Abschaffung des Bargeldes. Kann man sich das vorstellen? Na, klar. Und dabei wird einem ganz schwindelig. Es bedeutet die endgültige totale Macht des Kapitals über das Volk. Übertrieben? Wenn schon.

Der Wirtschaftsweise sieht viele Vorteile: Schwarzarbeit würde verschwinden und Warteschlangen an den Supermarktkassen wären Geschichte, da ja dort das Abzählen von Kleingeld viel Zeit in Anspruch nimmt. Hat er schon mal per Karte einen Joghurt bezahlt und dann funktioniert das nicht oder dauert und dauert…?

In Dänemark ist man kurz davor, Bargeld verschwinden zu lassen. Das wäre das Ende der „hohen Kante“ in Form des Sparstrumpfes und der Bedeutung von Kopfkissen, Sofapolstern und anderen Behältnissen für den „Notgroschen“, der ja immer noch so heißt und nicht durch den „Noteuro“ ersetzt wurde. Der totale Kontrollverlust über sein Guthaben (welch‘ schönes Wort) wäre die Folge.

Vorteil: Raubüberfälle würden sich nicht lohnen, es sei denn, man braucht eine Jacke, ein Smartphone oder die Gucci-Tasche. Auch Geldtransporter wären Geschichte. Das Klimpern der Kasse auf Märkten, das Köpfen von Kleingeldrollen, Kaugummiautomaten wären Geschichte und natürlich das Sparschwein.

Und was ist mit dem sogenannten Trinkgeld? Gibt es dann Geldkarten speziell für Trinkgelder? Müssen Bettler dann Kartenlesegeräte mit sich tragen? Wird die Oma dem Enkel dann Geldkarten zustecken und nicht den Zwanni? Die Sammelbüchsen für Schiffbrüchige oder SOS-Kinderdörfer stünden dann in Museen, das Pokern wäre weniger prickelnd, auch die sogenannte Portokasse wäre passé.




Geld ist keine Ware, sondern ein System – die Thesen des Briten Felix Martin

Geld die wahre Geschichte von Felix MartinWas ist Geld? Diese Frage stellt der britische Wirtschaftswissenschafter Felix Martin. Die Antwort hingegen fällt landläufig anders aus, als er es sich wünscht. Martin, der früher Mitarbeiter der Weltbank war, ist der Ansicht, dass unsere herkömmliche Betrachtungsweise des Geldes im Kern falsch ist und hat die seiner Meinung nach wahre Biographie des Geldes aufgeschrieben.

Die weitverbreitete Ansicht und herkömmliche Definition von Geld sei die von Geld als Ware respektive als Tauschmittel. Dies sei von Grund auf ein Irrglaube und somit zum Beispiel auch die Ursache der jüngsten Finanzkrise. Nach Felix Martin ist Geld keine Ware, sondern ein Kredit-und Verrechnungssystem. Wobei ein Schuldschein erst dann zu Geld wird, wenn es die Möglichkeit einer Übertragung gibt. Die Entdeckung, dass eine Verbindlichkeit eine verkäufliches Gut ist, sei d e r entscheidende Entwicklungsschritt in der Geschichte der Menschheit gewesen, sozusagen die Urmutter aller Revolutionen.

Diese Kernthese untermauert Felix Martin mit durchaus unterhaltsamen Erzählungen quer durch die ganze Weltgeschichte. Er beginnt mit den Einwohnern der fernen Pazifikinsel Yap, deren Einwohner ohne jeden Kontakt zur Außenwelt ein funktionierendes Währungssystem aufbauten, basierend auf nur wenigen unbeweglichen massiven Steinscheiben. Er berichtet von den Kaufleuten des Mittelalters, die ein grenzüberschreitendes Schuldschein-System aufbauten und von ihren neuzeitlichen Nachfolgern. Sie alle verbinde der Wunsch nach einem Utopia, in dem immer genug Geld für alle gerecht verteilt wird. Die hingegen erfolgte Freigabe der Märkte nennt er die „große monetäre Übereinkunft“ und führt diese auf den britischen Philosophen John Locke zurück, der der Menschheit den Irrglauben vom Geld als Tauschmittel gegeben hat – weil dieser am ehesten mit der politischen Philosophie der modernen Demokratie in Übereinkunft zu bringen war.

Es sind zum Teil witzige Geschichten, die er erzählt, Begebenheiten, die durchaus zum Nachdenken anregen und nicht ungeeignet sind, den Blick auf „unser“ Geld, das derzeitige Wirtschaftssystem zu ändern und in Frage zu stellen. Die Geschichten sind gut recherchiert und Felix Martin versteht es, sie anschaulich zu erzählen. Woran das Buch krankt, sind die über 300 Seiten immer wieder angekündigten Schlussfolgerungen. Ist er in der Erzählung der monetären Biographie noch radikal und kompromisslos, wird Martin in seinen am Schluss des Buches aufgestellten Forderungen nicht nur sehr zurückhaltend, sondern auch vage und gelegentlich widersprüchlich.

Mal fordert er, dass der Finanzsektor den Wert des Geldes nur messen und ihn nicht beeinflussen soll. Dann wiederum soll der Finanzsektor nicht nur messen, sondern auch maßgeblich an der monetären Organisation der Gesellschaft beteiligt werden. Oder vielleicht sollte doch besser die Politik eingreifen, denn Geld sei keine Sache, sondern eine soziale Technologie, dessen Standard politische Gerechtigkeit sein muss. Nur wie die Politik das regeln soll, das muss ihr schon selbst einfallen. Zentrale Regulierungsbanken tun es nach Felix Martins Auffassng jedenfalls nicht.

Ebenfalls irritierend sind seine Ausführungen zur Inflation. Inflation sei nach der These der Geld-Konzeption von z.B. John Maynard Keynes – dessen Lehren seiner Meinung nach nicht genug Beachtung erfahren – ein geeignetes Mittel, um „Kapitalisten zu schröpfen und Massen zu entlasten“. Diese These als gewagt zu bezeichnen, ist noch vorsichtig ausgedrückt. Die jüngste Finanzkrise habe bewiesen, dass es ein schwerer Fehler gewesen sei, „eine stabile, niedrige Inflationsrate als hinreichende Bedingung ökonomischer Stabilität zu betrachten“. Aha. Den Beweis dafür allerdings führt er nicht. Nur weil die Krise mit einer stabilen Inflationsrate zusammenfiel, war diese ja noch nicht zwangsläufig schuld dran. (Wenn man Sonnenbrand bekommt, ist auch nicht die Sonne schuld, sondern der Umgang der Sonnenanbeter damit.)

Natürlich können sich Staaten über eine höhere Inflationsrate entschulden, die USA haben es zu Zeiten der „Reaganomics“ glänzend vorgemacht. Und auch die EU-Staaten, allen voran Deutschland, kommen in diesem Bestreben ganz prächtig voran. Nur – wo bitte ist und war die von Keynes und in Folge Felix Martin damit verbundene angebliche Entlastung der Massen? Ist eine höhere Inflation nicht eher verbunden mit unauffälliger Enteignung? Nach Felix Martin wird die Entlastung schon irgendwann kommen. Fein. Bleibt die Frage: Wann genau ist irgendwann und welche Masse soll diesen Glauben teilen?

Was in diesem Buch komplett fehlt, ist die Währung neben der Währung: der Zins. Wenn er diesen für nicht erwähnenswert hält, dann müsste er auch so konsequent sein, direkt der kompletten staatlichen Regulierung das Wort zu reden. Aber das tut er nicht, möglicherweise hat er diesen Preis des Geldes gar nicht in Betracht gezogen. Nur – bei aller Liebe zur politischen Gerechtigkeit: Menschen, die mit Geld arbeiten, sind und bleiben Kaufleute und keine Philanthropen.

Letzten Endes bleibt als Martins geforderte Konsequenz lediglich die Bitte, seine Thesen über die Geschichte des Geldes zu zu verbreiten, an den Unis auch die Thesen verkannter Genies wie Keynes zu lehren sowie der wohlgemeinte Ratschlag, dass sich jeder etwas mehr für sein Geld verantwortlich fühlen sollte. Bisschen wenig dafür, dass über die gesamte Länge des Buches weltbewegende Schlussfolgerungen angekündigt werden. Man kann während der Lektüre nicht umhin, sich eine Christine Lagarde (Chefin des IWF) vorzustellen, wie sie genervt dieses Buch auf den Stapel „bringt mich jetzt auch nicht weiter“ legt. Wobei Madame Lagarde zur Zeit ohnehin andere Sorgen hat.

Die Analyse der Geldgeschichte von der Muschel über das Edelmetall bis zum Schuldschein ist recht profund, seine eigenen Thesen sind eher handzahm bis schwammig Wer unterhaltsam etwas über die Geschichte des Geldes lernen möchte, ist mit diesem Buch gut bedient. Wer Lösungsvorschläge sucht, eher nicht.

Fazit: Das Buch hält, was der Titel verspricht: Geld – die wahre Geschichte. Nicht weniger, aber eben auch nicht mehr. Den Untertitel „über den blinden Fleck des Kapitalismus“ hätte man sich getrost und gerne sparen können.

Felix Martin: „Geld – die wahre Geschichte“. Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), München, 432 Seiten, € 22,99.

  • Der Buchautor Felix Martin ist studierter Wirtschaftswissenschaftler und Altphilologe.
  • Neben seiner Arbeit bei der Weltbank gehörte er auch zur Denkfabrik European Stability Initiative.
  • Heute ist er Mitarbeiter am Institute for New Economic Thinking und Anlageberater.
  • Journalistisch tätig ist er unter anderem bei der Financial Times.



Soziale Miniaturen (1): An der Kasse

Die Frau, wahrscheinlich in den Fünfzigern, ist vielleicht
ein wenig verhuscht, aber überhaupt nicht verwahrlost. Sie hält noch etwas auf
sich, wenn auch nicht mehr so viel wie ehedem. Sie ist auf unscheinbare,
gläsern verletzliche Art adrett. Es ist, als stünde sie auf papierenen Füßen.
Sie lebt allein, so viel scheint gewiss.

Sie steht an der Kasse. Bevor sie an die Reihe kommt,
sortiert sie ihren bescheidenen Einkauf auf dem Laufband sehr sorgfältig um und
um. Geradezu liebevoll. Unsinnig liebevoll.

Der Kassierer tippt die Beträge ein und drückt die
Additionstaste. 19 Euro und… Mit Mühe kratzt sie knapp 16 Euro zusammen. Ihr
hilfloser Blick.

Dieser Kassierer, ein massiver Mensch, schlägt vor: „Was
brauchen Sie denn nicht so dringend? Dann lassen Sie das weg.“ Schüchtern rückt
sie zwei Joghurt-Becher beiseite. Er, gnadenlos pragmatisch: „Das bringt
nichts. Das ist nur ein Euro zehn.“ Ihr hilfloser Blick.

Es liegt schmerzlich zutage. Sie kann nicht einfach
per Karte zahlen. Was da liegt, ist das, was sie jetzt aufbieten kann.

Von hinten aus der Schlange meldet sich ein Gutmeinender:
„Wieviel fehlt denn?“ Keinerlei Reaktion. Noch einmal, ebenso vergebens:
„Wieviel fehlt?“ Achselzucken. Was soll man machen?

Sie verzichtet nochmals auf zwei, drei Posten, so dass ihre
Habe nun gerade reicht.

Ihr Lächeln ist fein, doch hört man nicht ein Klirren?




Wenn uns die Gier beim Kragen packt – über ein menschliches Grundgefühl

Von Bernd Berke

Ja, darüber kann man sich von Herzen moralisch empören: Wie schrecklich gierig sind doch jene Menschen, die viele Millionen auf dem Konto haben und dann auch noch Steuern hinterziehen! Oder Leute, die an der Börse zocken, bis nichts mehr geht. Anlässe zur Entrüstung gab’s jüngst genug. Aber ist man selbst frei von solchen Regungen?

Wohl kaum. Die Gier ist zwar mit einiger Mühe halbwegs beherrschbar, doch gehört sie zur menschlichen Grundausstattung. Erst wenn wir Lust- und Glückshormone wie das Dopamin abgeschafft hätten, wäre vielleicht auch die Gier verschwunden. Bei allem furchtsamen Respekt vor der Gentechnik: Damit ist auf mittlere Sicht denn doch nicht zu rechnen.

Geiz und Neid sind nur die Spiegelbilder

Unsere Wirtschaft und das Profitstreben, auf dem sie basiert. sind nicht allein rational zu erklären. In Banken- und Börsenkrisen ahnen wir, wie sehr das ganze Metier von Stimmungen, Mutmaßungen (eben: Spekulationen) und schwankenden Gefühlen abhängt. Wahrlich keine, verlässliche, logische Mechanik.

Wenn uns die Gier beim Kragen packt, so tritt noch ein Effekt ein, der an die sprichwörtlichen Lemminge erinnert. Viele tun irgendwann mit, wenn eine anschwellende Masse etwas vormacht; schon aus Angst, eine Gewinnchance zu verpassen. Auch da ist’s wie im Sprichwort: Den Letzten beißen die Hunde. Doch der hat dann hoffentlich wenigstens etwas fürs weitere Leben gelernt.

Ohne Habgier würde ja der ganze Kapitalismus nicht funktionieren. Wenn keiner mehr (und immer noch mehr) haben wollte als die anderen, so würde der Antrieb zu Geschäften aller Art fehlen. Die Gier besiegt auch die Angst vor etwaigen Risiken.

Maßlosigkeit gehört wesentlich dazu. Man kriegt den Hals nicht voll. Es ist wie beim steinreichen Enterich Dagobert Duck, der bekanntlich in Geld und Gold badet. Die Schatzkammern können nie groß genug sein. Und wehe, es fehlt ein einziger Taler.

Wer ängstlich seinen Besitz hortet, verhält sich nur spiegelbildlich. Beim Geiz ist gleichfalls Habgier der Antrieb – wenn auch in defensiver Spielart. Doch die „Geiz-ist-geil“-Phase, so hämmert man uns weiblich ein, sei sowieso vorüber. Im Zeichen des (schon brüchigen?) Aufschwungs darf und soll wieder gescheffelt und geprasst werden. Keine Zeit für Askese oder fürs „Maßhalten“, wie es einst der Altkanzler Ludwig Erhard empfahl. Statt dessen heißt es wieder: „Ich will alles – und zwar jetzt.“

Die katholische Kirch rechnet die Habgier (Lateinisch: avaritia) zu den berühmten „Sieben Todsünden“ – ebenso wie den Neid. Ein beliebtes, weil schauriges Thema in der Kunst. Nicht nur Hieronymus Bosch und Otto Dix haben sich drastisch und orgiastisch ausgemalt, wie der teuflische Sündenpfuhl wohl ausschauen mag.

Die Gier kann sich, weil sie zu Sucht und Exzess tendiert, wahl- und zügellos auf schier alles richten. Gier nach Geld ist beileibe nicht die einzige Form. Man denke nur an die rauschhafte Gier nach Sex oder Drogen. Eine solche Aufzählung könnte schier endlos geraten. Auch hier ist wohl die Biochemie der Hormone am Werk. Sie gibt keine Ruhe. Gier ist ein großes Lebensthema, das alle betrifft. Und Natürlich hat sie auch zutiefst mit unserer Sterblichkeit zu tun. Lebten wir ewig, müssten uns nicht ständig einbilden, etwas Unwiederholbares zu yersäumen und ein für allemal „zu kurz“ zu kommen.

 

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HINTERGRUND

Auch für Künstler ein Thema

  • Die sieben Todsünden nach dem Verständnis der katholischen Kirche:
  • Stolz, Neid, Zorn, Faulheit, Geiz, Gier und Wollust.
  • Das Thema hat immer wieder Künstler inspiriert. Das Spektrum reicht von Bert Brechts „Die sieben Todsünden der Kleinbürger“ bis zum Song der Simple Minds:„Seven Deadly Sins“.
  • „Gier“ ist ein häufiger Titel von Kunstwerken. Zu nennen sind etwa Erich von Stroheims monumentaler Film „Gier“ (Greed) von 1924, Gabriele Wohmanns Erzählsammlung „Habgier“ oder der Roman „Gier“ von Elfriede Jelinek.
  • Neueres Sachbuch: Hans Leyendecker „Die große Gier“ (Rowohlt, 299 S., 19,90 €).