Brief, Wolke und Apfel – Ikonen im Netz

Eines Tages werden sie vielleicht aufgebraucht sein, all die eingängigen Sinnbilder, Signale und Symbole.

Beißt man ein Stück aus einem Apfel heraus, erinnert er eventuell an… (Foto: Bernd Berke)

Heute weiß man gerade noch, was ein veritabler Brief ist, also kann man Mailprogramme mit einem Brief-Icon versehen. Schwieriger wird’s schon mit der Diskette, obwohl die eigentlich relativ neueren Datums gewesen ist. Dass sie nun noch auf zu speichernde Dateien verweist, ist schon ein rechter Anachronismus. Kinder kennen das Zeug schon gar nicht mehr.

Nehmen wir beispielsweise die Messenger-Dienste: Fast schon rührend gestrig der „klassische“ Telefonhörer, der für WhatsApp steht oder die Papier-„Schwalbe“, die im Namen von „Telegram“ lossegelt. Etwas dauerhafter dürften schon die verschieden stilisierten Sprechblasen von Signal, Threema, SMS und Facebook-Messenger sein. Wolken werden uns doch wohl vorerst erhalten bleiben.

Oder die Tiere, die für Browser stehen: der Fuchs von Firefox, der Löwe von Brave. Hoffen wir, dass man sich noch lange auf sie beziehen kann, ebenso auf das zwitschernde Vögelchen von Twitter, die Wölkchen diverser Cloud-Dienste, den angebissenen Apfel von Apple oder auch – nostalgischer Sonderfall – die Kompassnadel von Safari…

Je virtueller das Leben wird, umso mehr werden solche Lebewesen oder herkömmlichen Dinge an den Rand geraten oder vergessen sein. An welche sinnlichen Merkmale wird man sich dann noch halten können? Wird irgendwann alles nur noch durch Zahlenfolgen bzw. völlig abstrakte Darstellungen vergegenwärtigt? Oder wird es ein „Zurück zur Natur!“ geben?

Es deutet sich schon an, was womöglich bleiben wird: pure Farbkreise (Google Chrome) , aufwärts weisende Pfeile (Amazon) oder ein kapitaler Anfangsbuchstabe aus der mehr oder weniger hippen Designerschmiede (z. B. Netflix, Skype, PayPal, Word). Aber Vorsicht: Die Anzahl der Buchstaben ist endlich. Und beileibe nicht jede Gestaltung leuchtet unmittelbar ein.




Bilder einer aufstrebenden Gesellschaft – Recklinghausen zeigt Ikonen aus Varna

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Der Heilige Joseph, der halbwüchsige Christus und reichlich Schreinerwerkzeug. Die Ikone der Schreiner-Innung entstand um 1850 in Bulgarien. (Foto: Ikonen-Museum Recklinghausen)

Hier ist er der Mittelpunkt: Joseph, Ehemann von Maria und, wie man das immer etwas verschämt nennt, Ziehvater des Jesusknaben. Wegen göttlich herbeigeführter Jungfrauenschwangerschaft war er ja nicht der biologische Vater. Mitte des 19. Jahrhunderts jedoch hat man sich in Varna seiner angenommen und ihm in einer großen Ikone den Ehrenplatz zugewiesen.

Und da steht er nun, wallend das Gewand, doch bescheidend schauend, einen Zollstock in der Hand. Rechts im Bild und wesentlich kleiner ein barfüßiger Halbwüchsiger, den der Heiligenschein als Messias ausweist. Weiter unten im Bild jedoch ist eine Menge Zimmermannswerkzeug zu sehen, Winkel, Zirkel, Hobel, auch ein Töpfchen Nägel. Diese Dinge machen die Wertschätzung verständlich, die dem guten Josef hier zuteil wird: Auftraggeber des Werkes nämlich war im Jahre 1850 die Schreinergilde von Varna, die im Lobpreis ihres Schutzpatrons auch noch ein wenig Werbung in eigener Sache unterbrachte.

Der zu späten Ehren gelangte Heilige Josef ist jetzt im Recklinghäuser Ikonenmuseum zu bewundern, eine von etlichen Leihgaben des Ikonenmuseums in Varna, Bulgarien. „Wunder des Lichts“ heißt die kleine, aber vorzügliche 40-Bilder-Schau, die in ähnlicher Zusammenstellung zunächst im niederländischen Dordrecht zu sehen war. Dordrecht ist Partnerstadt von Recklinghausen ebenso wie von Varna am Schwarzen Meer, über einige gute städtepartnerschaftliche Kontakte kam das Projekt zustande.

Osmanen respektierten den orthodoxen Glauben

Die Tradition des orthodoxen Christentums der Bulgaren ist alt. Kyril und Method, beide auch heute noch verehrt, missionieren das slawische Volk schon lange vor der ersten Jahrtausendwende. Auch später, während der 500 Jahre währenden Osmanen-Herrschaft, die erst im 18. Jahrhundert ihr Ende findet, behalten die Bulgaren ihren orthodoxen Glauben.

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In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts malte der Bulgare Vionos die Heilige Marina mit Szenen aus ihrem Leben (Foto: Ikonen-Museum Recklinghausen)

Dann jedoch – der osmanische Sturm auf Wien ist abgewehrt, das adelige Europa gefällt sich in pompösem Barock – bricht neues nationales Selbstbewusstsein sich Bahn, das seinen Ausdruck auch in der Ikonenkunst findet. Großformatige, lichte, farbenfrohe Gemälde vereinigen oft erstaunlich leichthändig rituelle Pflicht, Volksbelehrung und den wachsenden Geltungsdrang einer aufstrebenden städtischen Gesellschaft. Nationalfarben, Patrone, Entstehungsjahre und last not least Namen von Künstlern und Auftraggebern werden den Motiven zugesellt. An die Stelle frommer Statuarik tritt eine oft erstaunliche Individualität. Die heilige Marina aus dem 18. Jahrhundert zum Beispiel, die ein Maler namens Vionos mit Eitempera auf Holz erstehen ließ und die, wie die Legende aus dem 3. Jahrhundert berichtet, trotz schlimmster Folter nicht von ihrem Glauben ließ, bis man sie am Ende köpfte, diese heilige Marina begegnet uns auf der 107 mal 75 Zentimeter großen Tafel in dynamischer, geneigter Körperhaltung und mit einem skeptischen Blick, der aus gesenktem Haupt in die Ferne schweift und Drohendes zu ahnen scheint. Diese Ikone ist personalisiertes Portrait, positioniert vor einem wunderschönen Landschaftshintergrund. 22 kleine Bilder umfassen das Hauptmotiv und berichten en detail vom Martyrium der jungen Frau.

Selbstbewußt und oft auch heiter

Natürlich gibt es auch die üblichen Heiligen zu sehen, Georg, Nikolaus, Petrus und Paulus, den heiligen Dimitrij von Priluki und die heilige Julitta mit ihrem Sohn Kyrikos und viele, viele mehr. Zahlreich sind die Interpretationen Marias. Mal ist sie ausschließlich liebende und tröstende Mutter (wie in einer anonymen Darstellung aus dem 19. Jahrhundert), mal Königin der Königinnen, selbstbewusst und stark vor goldenem Grund, wie der Bulgare Hadji Anagnosti sie 1839 schuf. Gern auch zeigt man sie als „Lebensspendende Quelle“, so wie Mitte des 19. Jahrhunderts Zacharias Tsanjuv. In dessen Bild füllt Heilwasser aus zwei Speiern unter Mariens Thron ein Becken, aus welchem Kranken spontane Heilung zuteil wird. Der Tote erwacht in seinem Bett und wundert sich, der Besessene wundert sich ebenfalls nach Wasserguss, während ein schwarzer Dämon, der offenbar in ihm war, mit rauchender Spur die Flucht ergreift. Man kann wirklich nicht sagen, dass diese Bildergeschichten immer ganz humorfrei wären.

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Das Archäologische Museum Varna. Von hier stammen die Leihgaben, die jetzt in Recklinghausen zu sehen sind. (Foto: Ikonen-Museum Recklinghausen)

Der Katalog zur Ausstellung, wenn man ihn so nennen will, ist in Deutsch und Niederländisch erhältlich und verdient besondere Erwähnung. Weitgehend stammt er aus der Feder der Recklinghäuser Hausherrin Eva Haustein-Bartsch und ihres Varnaer Kollegen Konstantin Ugrinov; er hat Taschenbuchformat und gibt erschöpfend Auskunft über die Ausstellungsstücke und über viele Details, die sich nicht von allein erklären.

  • „Wunder des Lichts. Bulgarische Ikonen aus Varna“
  • Ikonen-Museum Recklinghausen, Kirchplatz 2a, Recklinghausen
  • Bis 14. Juni.2015
  • Geöffnet Dienstag bis Sonntag und feiertags: 11 bis 18 Uhr
  •  Eintritt 6 Euro, Katalog (240 S., 112 farb. Abb.) 15 Euro
  • www.ikonen-museum.com



Die Farbe Rot ist den Russen heilig – Belegstücke von der Ikone bis zum Stalin-Bildnis in Wuppertal

Von Bernd Berke

Wuppertal. Wenn die vulgärpsychologische Vermutung stimmt, daß Rot Aggressionen hervorruft – dann aber Vorsicht: Wuppertals Von der Heydt-Museum bestreitet jetzt eine ganze Ausstellung mit der wohl wirksamsten Farbe. Untersucht wird das „Rot in der russischen Kunst“.

Die Belegstücke stammen sämtlich aus dem Russischen Museum zu St. Petersburg, das zumindest aus westlicher Sicht ein Schattendasein neben der weltberühmten Eremitage führt. Doch den Russen selbst liegt das traditionsreiche Haus mit den 400 000 (!) Kunstwerken sehr am Herzen.

Aus einem solch riesigen Fundus 63 Bilder auszuwählen, in denen das Rot vorherrscht, dürfte nicht schwerfallen, zumal man den zeitlichen Rahmen (13. bis 20. Jahrhundert) großzügig steckt.

Außerdem hat gerade in Rußland das Rot von jeher besonders viel besagt. Das Wort „krasnyj“ bezeichnet nicht nur diese Farbe, sein weiteres Bedeutungsfeld umfaßt auch Begriffe wie „gut“, „wichtig“ und „schön“. Wenn man weiß, daß früher mehrere tausend Purpurschnecken herhalten mußten, um ein paar Gramm roter Farbe zu erzeugen, wird man gewiß das Attribut „kostbar“ hinzufügen.

Der Vorrang gilt nicht nur in der russischen Hochkunst bis hin zur Moderne (präsentiert werden Arbeiten von Chagall, Kandinsky, Tatlin und vor allem Malewitsch), er leitet sich aus der frommen Ikonenmalerei und der Gebrauchskunst her, ist also tief verankert. An derlei Gefühle konnten auch die Sowjetkommunisten mit roten Fahnen und Emblemen appellieren.

Manchmal reicht schon ein Tupfer

Aus allen erwähnten Bereichen finden sich in der kompakten Schau exemplarische Stücke. Rot erweist sich dabei meist als Farbton des entschiedenen „Hervortretens“. Werden ein Haus oder eine Figur so markiert, dann scheinen sie aus dem Bild gesondert herauszukommen – mal würdevoll (Fürstinnenporträt, 1772), mal erotisch (F. A. Maljawin „Tanzende Frau“, 1910) oder auch blutig (W. S. Smirnow „Neros Tod“, 1888). In Kasimir Malewitschs „Rotes Quadrat“ (1915) spricht dann die Farbe mit sich selbst.

Doch nicht auf allen Bildern drängt sich das Rot dermaßen auf, manchmal ist es nur ein diskreter Tupfer („Auf der Schaukel“, 1888), der aber auffällt. Auch blasses Rot besitzt noch ungeahnte Kräfte.

Manche freilich mochten sich nicht auf unterschwellige Wirkung verlassen, sie trugen furchtbar dick auf. Nikolaj Christoforowitsch Rutkowski hatte „Stalin am Sarg von… Kirow“ (1934) zu malen. Kirow war bei einem Attentat ums Leben gekommen, vermutlich war Stalin der Drahtzieher. Hier aber läßt er sich als Trauernder darstellen. Die Heuchelei ist ganz in Rot getaucht. Sie borgt sich die Würdeformel von den Ikonen. Verlogener geht’s kaum.

Bis 14. März im Von der Heydt-Museum, Wuppertal (Elberfeld, Turmhof 8). Di-So 11-18, Do 11-20 Uhr. Katalog 38 DM.




Ikonenmuseum in Recklinghausen – die größte Sammlung der westlichen Welt

Von Bernd Berke

Das Jesuskind liegt nicht im Stall, sondern in einer dunklen Höhle. Statt in eine liebliche Landschaft blicken wir auf ein zerklüftetes Felsmassiv. Die Jungfrau Maria beugt sich nicht über Christus, sondern liegt, dem Betrachter zugewandt, malerisch hingestreckt. Josef hat der Szenerie sogar ganz den Rücken zugekehrt.

Josef spricht mit einer Gestalt im blauen Fellgewand. Theologen und Kunsthistoriker vermuten, daß diese Figur einen Versucher darstellt, der in Josef Zweifel an dem Vorgang der Jungfrauengeburt entweder wecken oder bestärken will.

Das Bild widerspricht nicht von ungefähr unserer gewohnten Vorstellung vom Geschehen in der Heiligen Nacht. Es handelt sich nämlich um eine Ikone, also um ein Andachtsbild, das am Ende des 16. Jahrhunderts in Griechenland entstanden ist und heute im Ikonen-Museum Recklinghausen hängt. Dort befindet sich die größte Ikonensammlung der ganzen westlichen Welt.

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Die Madonna ist eine Fälschung

Eva Haustein sieht es sofort: „Kein Zweifel. Das ist eine Fälschung!“ Und das, obwohl die Ikone, die ein Bekannter im Jugoslawien-Urlaub gekauft hat, erst seit Sekunden auf ihrem Tisch liegt. Die 500 DM, die der Leichtgläubige dafür berappt hat, waren hinausgeworfenes Geld. Die Expertin erkennt gleich: „Das ist ein ganz bekanntes Motiv. Aber der Kopist hat die Engel in beiden oberen Ecken vergessen.“ Außerdem hat er sich nicht die Mühe gemacht, mehrere Farbschichten aufzutragen. Ein Kratzer mit dem Fingernagel, und schon ist es vorbei mit der Herrlichkeit. Das blanke Holz scheint unmittelbar durch. Und mit dem steht es denn auch nicht zum besten. Eva Haustein: „Je älter und vergammelter das Holz aussieht, desto verdächtiger. Echte Ikonentafeln sind meistens relativ gut erhalten.“

Eva Haustein weiß, wovon sie spricht. Die 31-Jährige ist Leiterin des Ikonenmuseums Recklinghausen und damit „Herrin“ über die größte Ikonensammlung der gesamten westlichen Welt. Über die Entstehung dieser Einrichtung hat sich eine hartnäckige Anekdote gehalten: Als 1955 in Recklinghausen die Ratsentscheidung über die Einrichtung eines Ikonenmuseums anstand, konnten sämtliche Parteien aus voller Seele zustimmen. Freilich jede aus ureigenen Gründen: Die CDUCDU, weil es um christliche Güter ging; die SPD, weil diese Kunst von breiten Volksschichten ausgeübt wurde; die FDP, weil es sich um Wertanlagen handelte – und die damals noch im Rat vertretene KPD, weil die meisten Ikonen aus der „ruhmreichen Sowjetunion“ stammten. So jedenfalls will es die Anekdote.

Wie auch immer. Dem „Gründervater“ des Museums, Thomas Grochowiak (70), war Erfolg beschieden. Seit dem Sommer 1956 gibt es in der Stadt der Ruhrfestspiele das Ikonenmuseum. Es beherbergt heute rund 700 Exponate. Das älteste Bild stammt von ca. 1300 n. Chr. Die Besucher (rund 12 000 im Jahr) kommen oft aus den Niederlanden, aber auch aus dem Ostblock. Begonnen hatte alles mit der vergleichsweise bescheidenen Ausstellung einer Privatsammlung. Bescheiden war übrigens auch die Ausstattung des Museumsetats in den letzten Jahren. Geld für Neuankäufe gab es nicht mehr, und für die wissenschaftliche Betreuung der Sammlung ist nur noch eine Halbtagsstelle vorgesehen.

Finanzkraft aber ist vonnöten – auch für den privaten Ikonensammler. Lohnt es sich eigentlich, Ikonen zu sammeln? Eva Haustein ist skeptisch. Der Einstieg sei heute nur noch bedingt empfehlenswert. Die wirklich kostbaren Stücke befinden sich längst in festen Händen. Auf dem Markt sind fast nur Exemplare aus dem 19. Jahrhundert, und die stellen meist keine besonders attraktive Wertanlage dar.

Sowjetunion hat ein striktes Ausfuhrverbot verhängt

Über ältere Ikonen hat die Sowjetunion, ehedem „Hauptlieferant“ mit den Zentren Kiew, Nowgorod und Moskau, ein striktes Ausfuhrverbot verhängt. Nach der Oktoberrevolution hatte man noch, wenn sie nicht gleich zerstört wurde, die verhaßte Christenkund „mit Kußhand“ außer Landes gehen lassen. Mittlerweile haben die Sowjets auch auf diesem Gebiet entdeckt, welch großes kullurelie Erbe es zu hüten gilt. Die Folgen sind mitunter drastisch: Vor wenigen Jahren etwa bekam ein Matrose, der auf dem Seeweg Ikonen herausschmuggeln wollte, eine hohe Haftstrafe.

Ikonen jüngeren Datums sind deshalb mit Vorsicht zu genießen, weil es seit langem ganze „Maldörfer“ gibt, die die Bilder für Touristengleichsam am Fließband produzieren – der eine malt nur Heiligenscheine, der zweite fügt Engel hinzu – und so fort. Nicht eben hochwertig ist auch die Ware, die in sowjetischen Devisenläden für harte Westwährung verhökert wird. Da nützt auch das beigefügte „Zertifikat“ des Kultusministers wenig.

Kein Wunder, daß die Preise für wirklich alte Ikonen in schwindelnde Höhen geklettert sind. .Unter 100 000 DM ist da nichts mehr zu machen. Auch für gute Stücke aus dem 19. Jahrhundert werden Beträge um 3000 bis 6000 DM verlangt.

Ikonen-Museum, Kirchplatz 2 a, 4350 Recklinghausen. Öffnungszeiten: di-fr 10 bis 18 Uhr, samstags, sonn- und feiertags 11 bis 17 Uhr, montags geschlossen, 1. Weihnachtsfeiertag geschlossen. Eintrittspreis für Erwachsene 2 DM, Führungen für Gruppen über 15 Personen nach Vereinbarung (Tel.: 02361/58 73 96)

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Erschienen in der Rundschau-Wochenendbeilage vom 22. Dezember 1984.