Der Wolf ist da – und nun?

Auf dem roten Teppich: So taucht ein präparierter Wolf (rechts) im Naturmuseum auf – mit seinen „Nachfahren“, wie dem Deutschen Schäferhund (Mitte) und dem Bernhardiner. (Foto: Bernd Berke)

Anno 2000 tauchten erste Exemplare in der Lausitz (Grenze zu Polen) auf, 2018 wurde das erste Rudel in Nordrhein-Westfalen gesichtet – und im März 2022 hat der erste und bislang wohl einzige Wolf Dortmunder Stadtgebiet erreicht. Damit ist klar: „Der Wolf ist da, und wir müssen mit ihm leben.“ Das sagt Jan-Michael Ilger, Kurator am Dortmunder Naturmuseum, wo heute die Ausstellung „Wolfswelt – Die Rückkehr des Wolfes“ begonnen hat.

Die kleine Schau mit etwa 100 Exponaten besteht vor allem aus Infotafeln mit interaktiven Einsprengseln sowie aus Dioramen mit zahlreichen präpariertem Tieren, beileibe nicht nur Wölfen. Auch akustische Beispiele (Wolfsgeheul) oder Fühlproben (Wolfsfell) gehören dazu, Ausscheidungen hingegen aus guten Gründen nicht: „Die stinken wirklich bestialisch“, weiß Ilger. Statt dessen gibt’s zwei lauschige Boxen, in denen man sich Fabeln und dergleichen über Wölfe anhören kann – und schließlich einen Schaukasten mit mehr oder weniger herzigen  „Devotionalien“, in denen Wölfe vorkommen; vom Stofftier über Werbemittel (Wölfe auf T-Shirts oder Schnapsflaschen) bis zur Film-DVD „Der mit dem Wolf tanzt“. Auf Zetteln, die nach und nach in die Ausstellung integriert werden, können Besucherinnen und Besucher ihre Meinung zum Wolf kundtun.

Nun aber Fakten. Die Ausstellung bringt ja einige Erkenntnisse mit sich, die Jan-Michael Ilger beim Rundgang erläutert. Punkt für Punkt:

  • Anfangs (siehe oben) kamen die Wölfe vorwiegend aus dem Osten, später auch aus dem Alpenraum. Inzwischen gibt es regionale Schwerpunkte in NRW, wo besonders viele Wölfe leben: Teile der Eifel, des oberbergischen Landes, der Senne-Region und Schermbeck.
  • Das gängige Gerede von „einsamen Wolf“ als Alpha-Tier ist eine Mär. Wölfe leben in aller Regel in Familien-Verbänden, also in Rudeln. Dem Menschen gegenüber sind sie meistens ausgesprochen scheu.
  • Der im 19. Jahrhundert jagdlich nahezu ausgerottete Wolf hat – nicht erst seit dem „Rotkäppchen“-Märchen – ein „schlechtes Image“ als blutrünstige Bestie. Es entspricht ebenso wenig der Wirklichkeit wie jedwede Verklärung als herrlich wildes Naturwesen.
  • Ein einziger Abschuss kann die gesamte ausbalancierte Sozialstruktur eines Wolfsrudels zerstören. Zurück bleiben dann vielfach „Problemwölfe“. Hierzulande ist die Jagd auf Wölfe untersagt, in Schweden hingegen nicht.
  • Die Spuren einzelner Wölfe konnten nachverfolgt werden.Einer hat beispielsweise 1300 Kilometer zurückgelegt, um zu einem Rudel zu gelangen. Sprich: Er wollte eben, seiner Art gemäß, nicht allein leben. Ein wandernder Wolf kann auch schon mal 100 Kilometer am Tag zurücklegen.
  • Der Wolf ist und bleibt nun mal ein Raubtier. Bevorzugte Beute sind vor allem Rehe. Eine Wolfsmahlzeit wiegt rund 10 Kilogramm, ein ausgewachsenes Tier frisst durchschnittlich ein bis zwei Rehe in der Woche. Vor Wildschwein und Hirsch haben Wölfe deutlich größeren Respekt, sie trauen sich allenfalls im Rudel heran, nicht aber einzeln. Zur Not nimmt ein Wolf auch mit Kaninchen oder Mäusen vorlieb. Sozusagen „für den kleinen Hunger zwischendurch“.
  • Die leichteste Beute für Wölfe sind allemal Schafe, die nicht einmal flüchten, sondern gleichsam vor Angst erstarren. Selbst teure Einzäunungen mit Stromführung helfen nicht immer gegen den Eindringling Wolf. Der überspringt mitunter auch hohe Zäune oder buddelt sich unten drunter durch, um Schafe zu reißen.
  • Bei entsprechende Nachweisen (DNA-Probe) können betroffene Schafzüchter Entschädigung bei staatlichen Stellen geltend machen. Bei etwa 1,5 Millionen in Deutschland lebenden Schafen kommt es im Jahr zu rund 3000 „Übergriffen“ durch Wölfe. Fast immer verlaufen sie tödlich.
  • Treffen Wölfe auf ihre nächsten hiesigen Verwandten unter den wild lebenden Tieren, nämlich die deutlich kleineren Füchse, so halten beide Arten voneinander Abstand. Nennen wir es mit einem menschlichen Begriff „friedliche Koexistenz“.

Gewisse Unterschiede: Zwei Wolfsschädel (Mitte) mit Pendants vom Deutschen Schäferhund (links) und vom Deutsch Drahthaar (rechts). (Foto: Bernd Berke)

  • All unsere Hunde stammen letztlich vom Wolf ab, auch wenn man es vielen (teils fürchterlich überzüchteten) Rassen gar nicht mehr ansieht. Vor allem Schädelskelette machen dies in der Ausstellung deutlich. Da gibt es im Extremfall bedauernswerte Hundesorten, die manchmal kaum noch atmen können, weswegen sie eigens tierärztlich eingesetzte Atemröhrchen brauchen, um zu überleben…
  • Kommt es zur Begegnung zwischen Wolf und Hund, können sich Kämpfe daraus ergeben, manchmal regt sich aber auch beiderseits „sexuelles Interesse“. Daraus hervorgehende „Hybrid-Welpen“ haben, nirgendwo so recht zugehörig, von Anfang an kein leichtes Leben. Sie sind übrigens nicht mehr so scheu und zurückhaltend wie reine Wölfe. Eine Grundregel: Besteht die Möglichkeit, dass Wölfe in der Gegend unterwegs sind, sollten Hunde stets angeleint bleiben.
  • Und woran sterben Wölfe? Nur zum geringen Teil an Krankheit und Altersschwäche, jedoch zu rund drei Vierteln, weil sie auf unseren Straßen überfahren werden.

„Wolfswelt – Die Rückkehr des Wolfes“. 25. März 2023 bis 4. Februar 2024. Naturmuseum Dortmund, Münsterstraße 271. Geöffnet Di bis So 10-18 Uhr, Mo geschlossen. Eintritt 4 Euro, ermäßigt 2 €, unter 18 Jahren frei. Tel.: 0231 / 50-24 856.

www.dortmund.de/naturmuseum

P. S.: Die Ausstellung wurde (wie schon die Vorläufer-Schau „Tot wie ein Dodo“) am Naturhistorischen Museum in Mainz konzipiert und in Dortmund ergänzt.




„Alles geben“: Der Fußballer Neven Subotić und seine Abkehr vom rauschhaften Luxusleben

Ganz ehrlich: Dies Buch gehört eigentlich nicht zu der Sorte, die ich getreulich Seite für Seite und Zeile für Zeile durchackern würde. Querlesen tut’s auch. Doch dabei zeigt sich, dass der Fußballer Neven Subotić (unterstützt von der Journalistin Sonja Hartwig) zumindest die Stoffsammlung für eine Art „Entwicklungsroman“ vorgelegt hat, der allerdings keine Fiktion ist, sondern mitten im (un)wirklichen Leben spielt und vielsagend „Alles geben“ heißt.

Neven Subotić, geboren 1988 in Banja Luka (heute Bosnien und Herzegowina) und von Haus aus serbischer Staatsbürger, kommt im Vorfeld des Jugoslawien-Kriegs mit seinen Eltern nach Süddeutschland. Der extrem arbeitsame (und fußballerisch ehrgeizige) Vater schuftet in etlichen Jobs, um die Migranten-Familie über Wasser zu halten.

„Ich bin ein Arbeiter. So wie meine Eltern.“

Als die „Duldung“ in Deutschland fraglich wird, brechen die Subotićs in die USA auf, wo in Salt Lake City und später Tampa ein gänzlich anderes Leben beginnt als in der Provinz bei Pforzheim. Doch Neven bleibt auch dort lange ein Außenseiter in eher kümmerlichen Verhältnissen – nicht nur, was die sportliche Ausrüstung anbelangt. Er und seine Schwester müssen familiär mithelfen, mal beim Klavier-Schleppen, mal beim Putzen oder wobei auch immer. Irgendwann zieht der Jugendliche ein erstes Zwischenfazit seines Lebens, es kennzeichnet später auch seine Präsenz auf dem Fußballplatz: „Ich bin ein Arbeiter. So wie meine Eltern.“

Immer mehr geraten nun fußballerische Belange in den Blick. Im Laufe eines Europa-Trips darf er tatsächlich bei der Jugendabteilung des Edel-Clubs Ajax Amsterdam vorspielen – einstweilen noch ohne Erfolg. Doch sein Kampfgeist ist geweckt. Bald darauf geschieht einer der an Wunder grenzenden Zufälle (oder war’s doch schicksalhafte Bestimmung?): Überraschend, fast wie aus dem Nichts, gehört Neven Subotić auf einmal zu den 40 besten Nachwuchsspielern der Vereinigten Staaten. Qualität setzt sich durch.

Glücksfall Jürgen Klopp – in Mainz und Dortmund

Gleichsam noch heute mit großen Augen staunend, registriert Neven Subotić seinen rasanten sportlichen und sonstigen Aufstieg: In Mainz trifft er – noch so ein Glücksfall – erstmals auf Jürgen Klopp, dem er fortan die entscheidenden Impulse verdankt (und der auch ein warmherziges Vorwort zu diesem Buch beigesteuert hat). Der charismatische Trainer nimmt ihn später mit zu Borussia Dortmund, 2011 und 2012 erringt das Team die deutsche Meisterschaft. Zusammen mit Mats Hummels bildet Neven Subotić beim BVB das jüngste und alsbald beste Abwehr-Duo der Liga (Sportjournalisten-Schnack: „Kinderriegel“). Man ahnt, dass die Titelgewinne auch mit menschlicher „Chemie“ zu tun hatten, die Klopp wie kaum ein zweiter Trainer anzuregen und zu nutzen weiß.

Im Rausch der Erfolge und des großen Geldes kann sich der ärmlich aufgewachsene Neven Subotić nun alles leisten, alles erlauben: ein sündhaft teures Domizil, den Cadillac und ähnliche Premium-Fahrzeuge, exzessiv lange Partynächte und Gelage, serienweise schöne Frauen, die er jeweils schnell wieder fallen lässt.

Stiftung für Brunnenbau in Äthiopien

Irgendwann jedoch befällt ihn Scham über dieses halt- und sinnlose Leben ohne jede Verantwortung. Nicht häufig, aber zuweilen eben doch gibt es diese Geschichten der gründlich geläuterten Menschen (berühmteste, gar zu hoch gegriffene Beispiele: Buddha oder der Heilige Franziskus), die ob der Ödnis eines rauschhaften Lebens in Saus und Braus irgendwann ins tiefe Nachdenken geraten sind und sich zur Umkehr entschlossen haben.

Von Subotićs Umkehr handelt die zweite Hälfte des Buches. So wie er auf dem Platz alles gegeben hat, setzt er sich mit seiner 2012/13 gegründeten Stiftung für eine der ärmsten Weltregionen in Äthiopien ein. Hauptanliegen ist der dort bitter notwendige Brunnenbau, also die Verwirklichung des Menschenrechts auf sauberes Wasser. Dieser Aufgabe widmet Neven Subotić längst einen Großteil seiner Zeit und Kraft – und fragt sich doch, nahezu selbstquälerisch, ob er wirklich von sich behaupten kann, er würde „alles geben“.

Wie ein Mensch im Büßergewand

Eine Angabe taucht immer wieder auf, nämlich die der Quadratmeter, auf denen Neven Subotić nach und nach gewohnt hat; zunächst auf beengten 17 Quadratmetern eines Mainzer Dachgeschosses, dann auf auch noch recht bescheidenen 45 Quadratmetern, danach immerhin auf 80 qm. Kaum war er Stammspieler bei Borussia Dortmund, diente man ihm ein Riesenhaus mit 220 Quadratmetern und allen Schikanen an. Und heute? Lebt er mit Freundin auf 90 Quadratmetern und findet, das sei eigentlich zu viel. Manchmal klingt er wie jemand, der sich mönchisch kasteien möchte, wie ein Mensch im Büßergewand. Vor allem aber sagt er, wollte man es biblisch formulieren: Folget mir nach! Das andere Extrem zu seinem früheren Luxusrausch.

Fest steht, dass Neven Subotić, abseits von allen oberflächlichen Image- und Marketing-Fragen, auf seiner Sinnsuche ausgesprochen authentisch und sympathisch wirkt. Nur sehr wenige Fußballspieler erlangen diesen menschlichen Reifegrad. Es wäre schön, wenn sich sein Beispiel auf andere Millionäre jeder Couleur auswirken könnte, nicht nur auf prominente Kickerkollegen. Dass Subotić bei den Fans, insbesondere natürlich den schwarzgelb orientierten, für alle Zeit einen dicken Stein im Brett hat, ist ohnehin klar.

Neven Subotic (mit Sonja Hartwig): „Alles geben“. Kiepenheuer & Witsch, 272 Seiten. Mit einem Vorwort von Jürgen Klopp und einigen Farbfotos. 22 Euro.

 

 




„Blödeln Sie doch mal wieder!“ – Narr Herbert Bonewitz kritisiert den Karneval

Von Bernd Berke

Der Fernsehkarneval ist tot. Seit -zig Jahren: immer dieselben Gesichter, immer dieselben Gags. So düster sieht es ein Mann, der sich seit einiger Zeit gegen den trocken durchorganisierten Fasching wehrt. Herbert Bonewitz (40) ist selbst ein erfahrener „Narr“. Seit 22 Jahren schon läßt er seine Stimme für die Mainzer „Gonsbach-Lerchen“ erschallen.

Aufsehen erregten er und seine Sangestruppe nicht nur auf der Bühne, sondern auch hinter den Kulissen. Es begann damit, daß seine „Lerchen“ sich 1968 vom Mainzer Karnevalsverein MCV lossagten. Heute ist Bonewitz als Kritiker des Karnevalstreibens bekannter als je zuvor. In Dietmar Schönherrs Talk-Show „Je später der Abend“ sprach er Sätze wie diesen: „Karneval wird heute beherrscht und reglementiert von ein paar Riesenvereinen, die alles tierisch ernst nehmen. Karneval ist heute kein Volksfest mehr.“

Vorläufig letzter Höhepunkt seiner Kampagne: Gestern durfte Bonewitz in der Sendung „Mainz bleibt Mainz, wie es singt lacht“ auf humorvolle Weise gegen den organisierten Karneval „meckern“.

Seine Offenheit bringt manchen Ärger ein: „Die wollten mich hinterrücks abschießen. Wie? „Naja, immerhin habe ja noch einen bürgerlichen Beruf. Ich mache die Werbung für eine Papierfabrik“, deutet Bonewitz an.

Besonders schlecht zu sprechen ist Bonewitz auf die Karnevalskomitees. Die hätten – vor allem in früheren Jahren – die Aktiven, also Büttenredner, Sänger und so weiter „regelrecht diskriminiert. Wenn wir einen gemeinsamen Ausflug machten, dann fuhren die in der ersten Klasse und wir in der zweiten.“

Bonewitz‘ Pläne, wie man den Karneval gesunden lassen kannte, klingen simpel: „Wir müssen uns wieder auf die lokale Ebene verlegen. Karnevalswitz besteht zum großen Teil aus lokalen Anspielungen, die nur Eingeweihte verstehen. Es ist Unsinn, so etwas im Fernsehen zu bringen. Was im Fernsehen kommt, ist zwangsläufig nur ein Verschnitt aus Kalauern.“

Sein lokaler, volksnaher Karneval scheint sich auch in der Praxis zu bewähren. Seit dem spektakulären Austritt der Gonsbach-Lerchen aus dem MCV bringen die 12 Sänger im Mainzer Vorort Gonsenheim alljährlich so viele „Jecken“ auf die Beine, daß man Karten schon im November kaufen muß, um in den Genuß des „neuen Karnevalsgefühls“ zu kommen. Wenn es nach Herbert Bonewitz ginge, sähe es jedenfalls an den drei „tollen“ Tagen etwas anders aus in deutschen Landen: „Den Karneval im Fernsehen würde ich sofort wegfallen lassen.“ Konsequent, wie er ist, plant Bonewitz, „in zwei, drei Jahren“ sich mit den Gonsbach-Lerchen nicht mehr auf der Mattscheibe zu zeigen.

„Damals, als ich als junger Spund bei den Gonsbach-Lerchen anfing, hatte ich noch Idealismus“, erinnert er sich. „Aber heute weiß ich Bescheid. Beim Fernsehkarneval gibt es nur Zwist und Streit. Außerdem kriegen wir für die monatelange Probenarbeit keinen Pfennig.“ Durchschnittliches Probenpensum der Gonsbach-Lerchen für einen Gesangsauftritt: 85 Stunden. „Das Geld bekommen die großen Vereine.“

Wie soll man Karneval feiern? Bonewitz – von vielen Berufskarnevalisten als „Nestbeschmutzer“ beschimpft: „Wie man Lust hat: Man könnte sich mit Freunden treffen und einen Blödelabend veranstalten, bei dem Ernstsein verboten ist. Und dieser Blödelabend braucht nicht in der Karnevalszeit zu liegen. Er findet statt, wann man will.“

Und welche Rolle spielt dabei der Alkohol? „Leider brauchen ihn die Leute oft, um ihre Hemmungen zu überwinden. Besser wäre, es ginge ohne.“ Karneval sei nicht dazu da, den Getränkeumsatz zu heben, sondern müsse „einem gesunden Bedürfnis nach Fröhlichkeit“ (Bonewitz) entgegenkommen. Auf jeden Fall: „Raus aus der Passivität. Weg vom Fernsehschirm und unter andere Leute. Karneval ist viel schöner, wenn man ihn selbst im vollen Saal erlebt, denn das Lachen der anderen reizt zum Mitlachen.“

Worin unterscheiden sich die „tollen Tage“ von den anderen, wenn man an jedem Tag in Karnevalslaune kommen kann? ,,Dadurch, daß man auf der Straße eine Pappnase tragen darf, ohne für verrückt gehalten zu werden.“

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Rundschau-Wochenendbeilage