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Die 200 meistgelesenen (von über 4000 Beiträgen)
- Wie sich Pflegedienste nennen
- Viele, liebe, beste, schöne, freundliche, herzliche Grüße: Die etwas unklare Rangordnung der Grußformeln
- Unter Kriminellen – Johan Simons inszeniert „Das Rheingold" bei der Ruhrtriennale
- „Kultur im Revier gehört nicht an den Katzentisch" – Thierse und Clement auf Zeche Zollern zum „Kulturforum der Sozialdemokratie im Ruhrgebiet"
- Dem Ruhrpott seine Sprache
- Zorn, Hochmut, Wollust und mehr: Die sieben Todsünden stehen im Mittelpunkt der „Tage Alter Musik" in Herne
- „Familie Hauser" als (un)heimlicher Internet-Hit: Viele Millionen Klicks für herzige Playmobil-Filmchen
- Beim Archivieren älterer Zeitungsbeiträge für die Revierpassagen – eine Selbstbegegnung und Selbstbefragung
- Kein Recht auf Vergessen: Gelsenkirchen überzeugt mit Mieczysław Weinbergs erschütternder Oper „Die Passagierin“
- Erste Premiere im „Megastore": Jelineks NSU-Drama „Das schweigende Mädchen"
- Schürfen im Schoß der Erde: Interview mit dem Dirigenten Frank Beermann zur Premiere von „Hans Heiling“ in Essen
- Als Prügel für Kinder zum Alltag gehörten
- Das Leben ohne Verdünnung: Otto Dix in Düsseldorf
- Große Bekenntnismusik - das Quatuor Danel interpretiert Streichquartette von Weinberg und Schostakowitsch
- „Aus" für die Rundschau-Redaktion: Dortmund und das Umland verlieren ein Traditionsblatt
- Einkaufen früher und heute
- Zum Tod des Feuilletonisten Hans Jansen
- Konjunktur mit Fußballbildchen: Das Wunder in Tüten aus Dortmund und Unna - zur Geschichte des Bergmann-Verlags
- Der Flaneur braucht kein Ziel
- „Der montierte Mensch" – eine vorzügliche Folkwang-Ausstellung fragt nach Individuum und Masse in der Kunst
- Et hätt noch immer jot jejange: Die eitle „lit.COLOGNE" und ihr Festival-Ableger „lit.RUHR“ (Update)
- TV-Nostalgie (17): „Wünsch Dir was" – als Dietmar Schönherr für Skandale sorgte
- Damals in Bochum - eine Erinnerung zum Tod des Germanisten Jochen Schulte-Sasse
- Auf dem Berg der Wahrheit - Ein Spaziergang auf den Spuren von Hermann Hesse
- „Mächtiger Körper, Wahnsinn im Glas": Das Vokabular der Weinverkostung
- Lorne Greene starb vor 25 Jahren und blieb der ewige Ben Cartwright in „Bonanza"
- E.T.A. Hoffmann, Robert Wilson und die Schwarze Pädagogik: „Der Sandmann" bei den Ruhrfestspielen
- Als der Widerstand wuchs: Gesichter der „Wende"
- Farewell, Barney: Zum Tod des Dortmunder Journalisten Werner Strasdat
- Festival als Fetisch – Versuch über das Scheitern regionaler Literaturpolitik am Beispiel der Kölner lit.RUHR
- Kreativer Kosmos, künstlerischer Klamauk – Martin Kippenberger in der Bonner Bundeskunsthalle
- „Schwarze Kohle, rotes Licht" – Schwere Jungs erinnern sich an ihr früheres Revier
- Liebe und Fußball – Paul Abrahams Operette „Roxy und ihr Wunderteam" in Dortmund
- Frech und weltläufig: „Ball im Savoy“ von Paul Abraham am Theater Hagen
- Ihre Karriere begann in Gelsenkirchen: Die Sängerin Marilyn Horne wird 80
- Rätsel der Pyramide - Umstrittene Abi-Klausur in Mathe wird nicht wiederholt
- „Ruhri" am Main: David Bösch inszeniert in Frankfurt Humperdincks „Königskinder"
- Griechischer Finanz-Krimi: Weiße Rosen waren gestern
- Wer erweckt dieses frühere Kino zum Leben?
- Zum Tod der Musikjournalistin Sonja Müller-Eisold
- „Berlin Babylon"-Autor Volker Kutscher setzt dem einstigen BVB-Spieler August Lenz ein kleines literarisches Denkmal
- Eröffnung für März 2018 geplant - Aus dem früheren Ostwallmuseum wird das Baukunstarchiv NRW
- Von leichter Kost bis zur Flüchtlingsnot - das Pogramm der Ruhrfestspiele 2016
- Alles auf Anfang: Wie die Künstlergruppe „junger westen" im Ruhrgebiet der Nachkriegszeit wirkte
- Schöner Skandal: Dortmunds Schauspielchef Voges mischt mit „Freischütz“ Hannover auf
- Mäuse, Schweinchen, Feen und Pinguine: Sehenswerte Trickserien für Vorschulkinder
- Operetten-Passagen (6): Rauschender Erfolg, tragischer Fall - Leben und Werk des „Operettenkönigs“ Paul Abraham
- Alltagsnicken (4): Kleiner Mann auf großem Rad
- Vom üblen Abwasserkanal zum munteren Bächlein – eine Radtour entlang der Emscher
- Schon wieder so ein Coup: Jonathan Meese soll die Dortmunder Ostwall-Sammlung umgestalten
- Das Haus und die Geborgenheit im Werk von Emil Schumacher - eine Ausstellung, die so nur in Hagen möglich ist
- Helmuth Macke stand stets im Schatten seines Cousins August – Jetzt holt das Kunstmuseum Ahlen seine Bilder ans Licht
- Vom Mikro zur Motorsäge – die zweite Karriere von Pia Lund („Phillip Boa & the Voodooclub")
- Fünf gute Feen und ein Pferd: Ballettchef Van Cauwenbergh zeigt im Aalto-Theater ein Dornröschen mit viel Zuckerguss
- Musiker-Anekdoten: Mi-mi-mi-mausetot
- Von Nöttelefönes, Klötenköhm und Halfjehang – ein Herkunftswörtbuch zur Sprache an Rhein (und Ruhr)
- Meine letzte „Rundschau"
- Dortmund damals: Beim Betrachten alter Bilder aus der Heimatstadt
- Onkel Dagoberts Traum: Deutschlands größter Geldspeicher steht neuerdings in Dortmund
- Bürgerinitiative peilt ehrgeiziges Ziel an: Altes Dortmunder Rathaus soll wieder aufgebaut werden – der jetzige Sachstand und ein Gespräch dazu
- TV-Nostalgie (19): Werner Höfers „Frühschoppen" – das Sonntagsritual
- Dualismus und Erlösung: Vera Nemirovas „Tannhäuser“-Inszenierung in Frankfurt
- Das Böse schürt Panik im Bilderbuch-London: Gothic-Musical „Jekyll & Hyde" begeistert sein Publikum in Dortmund
- Zum Tod des „Revierflaneurs"
- Eine Peter-Rühmkorf-Allee oder Kippenberger-Straße in Dortmund – warum eigentlich nicht?
- Bumsfideler Bergmann anno 1971: „Laß jucken Kumpel" – der etwas andere Arbeiterroman
- TV-Nostalgie (28): „Der goldene Schuß" mit Lou van Burg – „Kimme, Korn – 'ran!"
- Von der Ruhr nach Wien: Karin Bergmann am Burgtheater, Tomáš Netopil an der Staatsoper
- Erfinder des Saxophons: Vor 200 Jahren wurde Adolphe Sax geboren
- Die Schule des „guten Singens“: Juan Diego Flórez in der Philharmonie Essen
- Hamm kann seine Ägypten-Sammlung endlich im größeren Rahmen zeigen
- Ewige Kindheit, zähflüssige Fantasie: Robert Wilson inszeniert „Peter Pan" in Berlin
- Perry Rhodan wird 50 (plus dreitausendirgendwas)
- Hömma, Dingenskirchen, ey! Und schon wieder liegt ein Asterix-Band auf Ruhrdeutsch vor
- Vor 70 Jahren: Als es das Essen nur auf Lebensmittelmarken gab
- Wenn die Männer mit der Motorsense kommen... - ein bebildertes Panopticon
- Revierpassagen-Texte wurden bühnenreif: Rolf Dennemanns Krankenhaus-Report „Unterwegs mit meinem Körper"
- Kriegsende an der Ruhr: Bei Hattingen gab es „Friendly Fire"
- Alles anders am Dortmunder Schauspiel? Neue Intendantin Julia Wissert kündigt deutlichen Kurswechsel an
- Wanderer und Wölfinnen – Gesammelte Erzählungen von Alban Nikolai Herbst in zwei Bänden
- Anmerkungen zur neuen WAZ-Beilage „Lust aufs Wochenende"
- „Naked Lenz" frei nach Büchner: Nackte Jungs im Badezuber
- Geflüchtete Kinder in der Schule: Essener Gymnasium am Stoppenberg gibt ein Beispiel
- 100 Jahre Dada-Bewegung: Richard Huelsenbeck und der Dortmunder Anteil
- Beklemmend schön: „Der Hamiltonkomplex" mit dreizehn dreizehnjährigen Mädchen im Bochumer Schauspiel
- Festspiel-Passagen III: Katharina Wagner beleuchtet „Tristan und Isolde“ im Geist der Zeit
- Fieberfrei in Dortmund: Skrjabin mit Joseph Moog und den Bochumer Symphonikern
- Rossini-Rarität am „Opernhaus des Jahres“: Nationaltheater Mannheim zeigt „Tancredi“
- Liebe und Staatsbankrott: „Lustige Witwe" ist nicht so lustig
- Mut zur Vielfalt: Die Oper Frankfurt geht mit ehrgeizigem Programm in die Spielzeit 2017/18
- „Situation Kunst" in Bochum-Weitmar: Hier wuchs ein durchgrüntes Kulturgebiet sondergleichen
- Einsam unter Hedonisten: Tina Lanik inszeniert Verdis „La Traviata“ am Theater Dortmund
- Philosoph des Metal: Zum Tod von Lemmy Kilmister
- Seltenes zum Verdi-Jahr: Fesselnder „Stiffelio“ in Krefeld-Mönchengladbach
- Ansichten eines Hörbuch-Junkies (4): "Griessnockerl-Affäre" - ein etwas anderer Eberhofer-Krimi
- Zwischen Leid und Auferstehung - Zum 80. Geburtstag des Malers Herbert Falken
- Frust und Tumult in der Philharmonie: Anne-Sophie Mutter musste absagen
- Dortmunder Weihnachtsmärchen: Schrille Hexe, schönes Mädchen
- Der Struwwelpeter, der Suppenkasper und ihre Wirkung auf die Kunst – eine Ausstellung in Oberhausen
- Schleich spielen
- „Ewich gibbet nich" – die Welt des Ruhrpotts
- Baukunstarchiv NRW kommt nach Dortmund: Die Geschichten hinter den Fassaden
- 90 Jahre „Kampfbahn Rote Erde": Wenn Gerd Kolbe erzählt, wird die Geschichte lebendig
- Für ein Literaturhaus Ruhr - Dem Ruhrgebiet fehlt ein Mittelpunkt literarischen Lebens
- Verdis „Macbeth“ in Essen: Das Drama der lebenden Toten verläuft sich in Bildern
- Operette am Rande: Eindrücke von einer vernachlässigten Gattung aus Hagen und Wuppertal
- Straßennamen erinnern an den Widerstand
- Schurke und Biedermann: Ausstellung zum 100. Geburtstag des Schauspielers Gert Fröbe
- TV-Nostalgie (3): "Einer wird gewinnen" mit Kulenkampff - Bildung auf charmante Art
- Rauschende Partys, gnadenloser Heiratsmarkt: Tschaikowskys „Pique Dame" – ins Hollywood der 50er Jahre verlegt
- Götterdämmerung für die Gralswelt: „Parsifal“ in kontroverser Deutung in Wuppertal
- Tschechows „Kirschgarten" geht uns immer noch an – Eine vorzügliche Essener Inszenierung beweist es
- „Aufbruch im Westen": Schau über die Essener Gartenstadt und die Künstlerkolonie Margarethenhöhe im Ruhr Museum
- Operetten-Passagen (1): Paul Abrahams „Die Blume von Hawaii" in Dortmund
- Der Zeit voraus in allen Wissenschaften – Hagener Ausstellung auf den Spuren des Universalgenies Leonardo da Vinci
- Die Sache mit dem Schulspartag
- Radikaler Neuenfels-Abend in Frankfurt: „Oedipe“ von Georges Enescu
- Vergehende Zeit, hier im Revier: Zum Beispiel die Dortmunder Steinhammerstraße
- Judith Kuckart ist Dortmunds erste „Stadtbeschreiberin"
- Vortrag statt Drama: Debussys „Pelléas et Mélisande“ bei den „Tagen Alter Musik“ in Herne
- „Sei Teil unserer Bücherwelt!" – Wie sich der Piper Verlag seine Rezensenten wünscht
- Tödliche Logik: „Hamlet“ als Oper von Ambroise Thomas in Bielefeld
- Sie sind unter uns – Aussteiger des digitalen Zeitalters
- Wenn's beim Lesen nicht mehr raschelt - meine Erfahrungen mit dem E-Paper
- Operetten-Passagen (4): Karneval auf der Bühne - Emmerich Kálmáns „Die Faschingsfee" in München ausgegraben
- Hohepriesterin des Gesangs: Montserrat Caballé wird 80 Jahre alt
- Von Goethe bis zum Groschenheft: Dem Schriftsteller Georg Klein zum 60. Geburtstag
- Paul Valéry: Das Denken am frühen Morgen
- Vor dem Wechsel nach Wien: Letzte Aufführungen von Martin Schläpfers „Schwanensee"-Choreographie an der Rheinoper
- Was bleibt von der Kunst der 80er Jahre?
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- Zappa, Varèse, Cage: Alarmsirene schallgedämpft
- Raum für das Wunder: Wagners „Lohengrin“ fasziniert am Aalto Theater Essen
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- Neues Design der Hörfunk-Nachrichten auf WDR 2: Das Dudeln höret nimmer auf
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- „Wie sich die Welt von uns entfernt" – die Kunst des Sterbens in Alban Nikolai Herbsts Roman „Traumschiff"
- Der Sound des Aufbruchs im Revier: Ruhr Museum zeigt 60 Jahre „Rock & Pop im Pott"
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- Wagner-Jahr 2013: „Die Feen“ in Leipzig, Kühnheit eines Zwanzigjährigen
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- Zweifel und Bekenntnis: Adam Fischer dirigiert in Düsseldorf Mahlers „Auferstehungs-Symphonie“
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Tagesarchive: 5. November 2001
Eine Frau sucht Abstand von der Männerwelt – Ferdinand Bruckners „Marquise von O.“ nach Kleist
Von Bernd Berke
Bochum. Ein Puppenheim: In cremiges Harmonie-Licht getaucht und zwischendurch von einer Art Kaufhausmusik umspült, erhebt sich die luftige Stube in zwei Stockwerken. Oben, auf einer schrägen Scheibe, gibt’s eine Kuschelecke mit allerlei Stofftieren.
Es ist das Kleinmädchenzimmer, in das sich die früh verwitwete „Marquise von O.“ zurückgezogen hat, als wäre sie wieder Kind. Doch üble Welt dringt ins fragile Idyll ein.
Im Krieg durchziehende Soldaten haben sie vergewaltigen wollen, davor rettet sie ein Hauptmann. Doch dieser, von ihr ganz bezaubert, vergeht sich seinerseits an der Ohnmächtigen. Wenn er zum nächsten Schlachtfeld auf und davon ist, wird sie nicht wissen, wer sie geschwängert hat.
Ferdinand Bruckner (1891-1958) hat Heinrich von Kleists berühmten Erzählstoff 1932 dramatisiert und in die Zeit des napoleonischen Russland-Feldzuges von 1812 verlegt. Gar nicht expressionistisch aufgesteilt klingt der Text, sondern wie aus dem Geiste der Neuen Sachlichkeit geflossen.
Heimat findet hier niemand
Veröffentlicht unter Theater
Verschlagwortet mit Bochum, Dörte Lyssewski, Ernst Stötzner, Ferdinand Bruckner, Kleist, Lukas Gregorowicz, Margit Carstensen, Marquise von O., Petra Korink
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