Tagesarchive: 2. März 2022

Gut und teuer eingekauft: Viel Berliner Spitzen-Theater prägt das Programm der Ruhrfestspiele 2022

Großes Vergnügen mit etwas Tragik: Joachim Meyerhoff und Angela Winkler in „Eurotrash“ (Foto: Fabian Schellhorn /Ruhrfestspiele Recklinghausen)

„Haltung und Hoffnung“ lautet das Motto der Ruhrfestspiele 2022. Erfunden wurde es sozusagen für das Leben mit der Pandemie, aber für den Ukraine-Krieg paßt es auch ganz gut. „Gut und teuer“ wäre ebenfalls möglich gewesen. Denn schaut man auf das Programm, das Schauspiel-Programm zumal, dann begegnen einem dort die Erfolgsproduktionen der laufenden Saison, vorzugsweise aus Berlin.

Wir sehen „Eurotrash“ von Christian Kracht, das Jan Bosse an der Berliner Schaubühne mit Angela Winkler und Joachim Meyerhoff unglaublich erheiternd inszeniert hat, „Mein Name sei Gantenbein“ nach dem Roman von Max Frisch als irrwitzigen Einpersonenabend mit Matthias Brandt, Barrie Koskys schrillbunte „Dreigroschenoper“ als Produktion der Komischen … Weiterlesen

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