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Die Räume der Literaten – Interview mit der Fotografin Herlinde Koelbl

Von Bernd Berke

Herlinde Koelbl zählt zu den renommiertesten Fotografinnen weit und breit. Zur Frankfurter Buchmesse, wo die WR mit ihr sprach, hat sie den aufwendigen Band „Im Schreiben zu Haus“ (Knesebeck-Verlag, 98 Mark) veröffentlicht. Sie hat dafür in den letzten Jahren 42 wichtige deutschsprachige Schriftsteiler daheim besucht – von Handke bis Simmel, von Walser bis Ernst Jünger, von Rühmkorf bis Elfriede Jelinek. In Bildern und Gesprächen spürt sie der Frage nach: Wie und wo entsteht unsere hohe Literatur?

Sie haben unter den Autoren Tag- und Nachtmenschen getroffen. Solche, die stets rastlos auf Reisen gehen, und solche, die lieber seßhaft sind?

Herlinde Koelbl: Ja, das sind gewisse Trennlinien. Und dennoch scheinen alle etwas gemeinsam zu haben, das schwer zu benennen … Weiterlesen

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