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Die 200 meistgelesenen (von über 4200 Beiträgen)
- Wie sich Pflegedienste nennen
- Unter Kriminellen – Johan Simons inszeniert „Das Rheingold" bei der Ruhrtriennale
- Viele, liebe, beste, schöne, freundliche, herzliche Grüße: Die etwas unklare Rangordnung der Grußformeln
- „Kultur im Revier gehört nicht an den Katzentisch" – Thierse und Clement auf Zeche Zollern zum „Kulturforum der Sozialdemokratie im Ruhrgebiet"
- Digitalisierung, Anfangszeiten, Distanzunterricht – die Mühen der Ebenen in der lokalen Schulpolitik
- Als Prügel für Kinder zum Alltag gehörten
- „Aus" für die Rundschau-Redaktion: Dortmund und das Umland verlieren ein Traditionsblatt
- Große Bekenntnismusik - das Quatuor Danel interpretiert Streichquartette von Weinberg und Schostakowitsch
- „Familie Hauser" als (un)heimlicher Internet-Hit: Viele Millionen Klicks für herzige Playmobil-Filmchen
- Zum Tod des Feuilletonisten Hans Jansen
- Ewige Kindheit, zähflüssige Fantasie: Robert Wilson inszeniert „Peter Pan" in Berlin
- Alltagsnicken (4): Kleiner Mann auf großem Rad
- Wie Heimat zu erfahren und zu schildern sei: Judith Kuckarts Dortmunder Hörfilm „Hörde mon Amour"
- Titanic: Der Mythos lebt weiter
- Zum Tod der Musikjournalistin Sonja Müller-Eisold
- Erste Premiere im „Megastore": Jelineks NSU-Drama „Das schweigende Mädchen"
- Damals in Bochum - eine Erinnerung zum Tod des Germanisten Jochen Schulte-Sasse
- „Mächtiger Körper, Wahnsinn im Glas": Das Vokabular der Weinverkostung
- Kafkaeske Geschichte von Willkür und Gewalt: Rossinis „Diebische Elster“ in Frankfurt
- Als der Widerstand wuchs: Gesichter der „Wende"
- Streckenbilanz, Realformation, Torwahrscheinlichkeit – ein paar Mitteilungen über den Fernseh-Fußball der Jetztzeit
- Farewell, Barney: Zum Tod des Dortmunder Journalisten Werner Strasdat
- Operette am Rande: Eindrücke von einer vernachlässigten Gattung aus Hagen und Wuppertal
- Moden und Marotten im Journalismus (5): Themen verstecken – So gehen (manche) Schlagzeilen heute
- Einkaufen früher und heute
- Medium oder blutig? Gelsenkirchener, gegrillt! – Notizen aus der Inneren Coronei (4)
- Noch ein neuer „Tatort"-Kommissar in Hamburg: Thorsten Falke ist ein Rock'n'Roller
- Durch die Röhre ins Museum - Gregor Schneiders irritierende Raumplastik in Bochum
- Von Nöttelefönes, Klötenköhm und Halfjehang – ein Herkunftswörtbuch zur Sprache an Rhein (und Ruhr)
- Die Anfänge eines kunstvollen Scheiterns – Samuel Becketts Briefe 1929–1940
- Chancen am Borsigplatz: Der soziale Ertrag des Bierbrauens und andere Aktionen
- Akzent zum Verdi-Jahr: „Die Räuber" („I Masnadieri“) am Aalto-Theater Essen
- Dualismus und Erlösung: Vera Nemirovas „Tannhäuser“-Inszenierung in Frankfurt
- Rätsel der Pyramide - Umstrittene Abi-Klausur in Mathe wird nicht wiederholt
- Ansichten eines Hörbuch-Junkies (4): "Griessnockerl-Affäre" - ein etwas anderer Eberhofer-Krimi
- Vom Mikro zur Motorsäge – die zweite Karriere von Pia Lund („Phillip Boa & the Voodooclub")
- Von Goethe bis zum Groschenheft: Dem Schriftsteller Georg Klein zum 60. Geburtstag
- Tanz hat Gewicht
- Religiöse Extremisten in Münster: Meyerbeers Oper „Der Prophet“ ist bestürzend aktuell
- Dem Ruhrpott seine Sprache
- Musikalische Welt nach Wagner: „Ritter Blaubart“ als Psycho-Stück in Augsburg
- „Ewich gibbet nich" – die Welt des Ruhrpotts
- Liebe und Staatsbankrott: „Lustige Witwe" ist nicht so lustig
- Verdis „Macbeth“ in Essen: Das Drama der lebenden Toten verläuft sich in Bildern
- Café zur Sehnsucht – Dortmund zeigt Francesco Cavallis Oper „L'Eliogabalo"
- Unverbraucht und frisch: Johannes Schaafs Version von Mozarts „Cosí fan tutte“ in Essen
- Was den designierten Chefdirigenten Gabriel Feltz in Dortmund erwartet
- Philosophische Komödie: Richard Strauss' "Der Rosenkavalier" in Krefeld
- Schurke und Biedermann: Ausstellung zum 100. Geburtstag des Schauspielers Gert Fröbe
- Götterdämmerung für die Gralswelt: „Parsifal“ in kontroverser Deutung in Wuppertal
- Festspiel-Passagen III: Katharina Wagner beleuchtet „Tristan und Isolde“ im Geist der Zeit
- Schillerndes Spiel um Macht und Liebe: Glucks „Ezio“ in Frankfurt
- Trashiger Kirchen-Trip - Wenzel Storchs "Maschinengewehr Gottes" in Dortmund
- Was hättest Du getan?
- "Tristan" bei der Triennale: Liebestod im Zwielicht
- Heiterkeit und Melancholie: Donizettis „Don Pasquale“ am Theater Hagen
- Liebe und Fußball – Paul Abrahams Operette „Roxy und ihr Wunderteam" in Dortmund
- Starke Gemeinschaftsleistung: Leonard Bernsteins "On the Town" in Gelsenkirchen
- Verborgener Schatz - Frederick Delius' „Romeo und Julia auf dem Dorfe“ in Frankfurt
- Weihnachtsmärchen in Dortmund: Mit Sumsemann zu Darth Vader
- Treffsichere Musikalität: Joseph Moog debütiert beim Klavier-Festival Ruhr in Moers
- Schicksal und Geschichte: Prokofjews „Krieg und Frieden“ in der finanziell gebeutelten Kölner Oper
- Für die Benachteiligten schreiben: Die Werkstatt Dortmund im „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“ - eine Erinnerung
- Seltenes zum Verdi-Jahr: Fesselnder „Stiffelio“ in Krefeld-Mönchengladbach
- Festspiel-Passagen III: Salzburg - Jeanne d’Arc oder der Sieg im Scheitern
- Hunde und Brieftauben als Forschungsobjekte der Historiker
- Klug und beschwingt: „Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs" in Bochum
- Auftakt zum Klavier-Festival Ruhr in Bochum: 25 Jahre Individualität und Schönklang
- Protest gegen die Schließung der Rundschau-Redaktion wächst
- Frech und weltläufig: „Ball im Savoy“ von Paul Abraham am Theater Hagen
- Wrestling beim Wacken Open Air - Lesung beim Rock Hard Festival
- Von Mäusen und Mördern: Ernst Tollers "Hinkemann" am Düsseldorfer Schauspielhaus
- Kühne Visionen der Intendantin Julia Wissert: Dortmunds Theater soll Maßstäbe setzen
- Dortmunder Weihnachtsmärchen: Schrille Hexe, schönes Mädchen
- Meilensteine der Popmusik (17): Diana Ross
- Kleine Stadt und große Namen
- Wahl-Düsseldorfer Bildhauer Imi Knoebel ausgezeichnet
- Ein Europäer aus der bayerischen Provinz: Johann Simon Mayr zum 250. Geburtstag
- Todeskuss im Treibhaus: Richard Wagners „Tristan und Isolde“ an der Oper Bonn
- Lebensweise Poesie: Maria João Pires beim Klavier-Festival Ruhr in Essen
- Zwischen den Stühlen: Gelsenkirchen zeigt Vincenzo Bellinis Oper „Norma"
- Onkel Dagoberts Traum: Deutschlands größter Geldspeicher steht neuerdings in Dortmund
- Zum Tod des Fotokünstlers Bernhard Blume: Erinnerung an eine Dortmunder Ausstellung von 2006
- Frage des Alters: Michael Gruner inszeniert „Die Gerechten" von Camus in Düsseldorf
- TV-Nostalgie (19): Werner Höfers „Frühschoppen" – das Sonntagsritual
- Genial, aber politisch naiv: Musikforscher Ulrich Konrad über Richard Strauss
- Kleine Nixe mit großer Sehnsucht - Dvořáks Märchenoper „Rusalka" in Gelsenkirchen
- Zum Tod des „Revierflaneurs"
- Die spinnen, die Bonner: Theater um "Norma"
- Die fast unbekannte Baugeschichte des alten Ostwall-Museums - ein Buch zur rechten Zeit
- Peter Høegs „Der Plan von der Abschaffung des Dunkels“ im Bochumer Schauspiel
- Der Avatar und die Toilette – Volker Königs Erzählung „Varn“
- Ärgerlich: Der Wettbewerb um die „Vestische Literatur-Eule 2018“ als Symptom verfehlter Literaturförderung
- Die 40. Tage Alter Musik: Frühe Kult-Oper „Camilla“ und mehr beim Festival in Herne
- "Stilvoll und lichtdurchflutet" - Maklerdeutsch ist pure Poesie
- E.T.A. Hoffmann, Robert Wilson und die Schwarze Pädagogik: „Der Sandmann" bei den Ruhrfestspielen
- Vor 70 Jahren: Als es das Essen nur auf Lebensmittelmarken gab
- Franziska Becker - die Bilderbuch-Emanze
- Ruhrgebiets-Flamenco: Rafael Cortés brilliert in der Lichtburg Essen
- (Gar nicht so) kleine Corona-Wortsammlung – weitgehend ohne Definitionen, aber fortlaufend aktualisiert
- So macht Lernen Freude: Mit Jürgen Becker kreuz und quer durch die Kunstgeschichte
- Schöner Skandal: Dortmunds Schauspielchef Voges mischt mit „Freischütz“ Hannover auf
- Wortmusik: Robert Wilson liest John Cage bei der Ruhrtriennale
- Schön und kess: Die Junge Oper Dortmund zeigt Jens Joneleits Musikmärchen "Sneewitte"
- Meilensteine der Popmusik (12): Joe Cocker
- "Aller Unfug ist schwer": Vor 100 Jahren wurde der TV-Unterhalter Peter Frankenfeld geboren
- Langjähriger Dortmunder Journalistik-Professor Ulrich Pätzold legt Berlin-Buch vor
- Wenn der Minister von Wurst und Käse erzählt
- „Cabaret" in Essen: Das Ende der Spaßgesellschaft
- Entdecker ohne Allüren: Marc-André Hamelin erhielt den Preis des Klavier-Festivals Ruhr
- Elmar Goerden: „Man muss die Texte ernst nehmen" – Gespräch mit dem neuen Bochumer Theaterchef
- Tödliche Logik: „Hamlet“ als Oper von Ambroise Thomas in Bielefeld
- Festspiel-Passagen IX: Lust am Neuen und Seltenen
- Der herrliche Kosmos des Abkupferns
- Heilige oder Rächerin: Elisabeth Stöpplers „Norma“ aus Gelsenkirchen nun in Mainz
- Wagner-Jahr 2013: „Die Feen“ in Leipzig, Kühnheit eines Zwanzigjährigen
- Tod an der Front: Kunsthalle Bielefeld erinnert an Weltkriegsopfer Hermann Stenner
- Wagner als Schenkelklopfer: "Mnozil Brass" im Konzerthaus Dortmund
- Bürgerinitiative peilt ehrgeiziges Ziel an: Altes Dortmunder Rathaus soll wieder aufgebaut werden – der jetzige Sachstand und ein Gespräch dazu
- „Schwarze Kohle, rotes Licht" – Schwere Jungs erinnern sich an ihr früheres Revier
- Schöne Stellen und irritierende Tempi - Gabriel Feltz und die Dortmunder Philharmoniker
- Meilensteine der Popmusik (30): The Beatles
- Der Traum zum Tode: Jules Massenets „Don Quichotte“ in Gelsenkirchen
- 5. Mai 1966 - Dortmund - Liverpool: Da gibt's doch ein Jubiläum zu feiern, und zwar zünftig!
- Zeit für „Raketenmänner" – das neue Buch von Frank Goosen
- Festspiel-Passagen I: Ein Hakenkreuz geht nie
- Chaot der Rockmusik – Zum Tod von Frank Zappa
- Oliver Storz ist tot
- Bob Anderson: Der Mann, der Darth Vader war
- Die Schule des „guten Singens“: Juan Diego Flórez in der Philharmonie Essen
- 90 Jahre „Kampfbahn Rote Erde": Wenn Gerd Kolbe erzählt, wird die Geschichte lebendig
- Heldenleben und Geigenlyrik - Start der Konzertsaison in Düsseldorf und Duisburg
- „Glück" - und was daraus werden kann: Der neue Film von Doris Dörrie
- Der Schriftsteller Jörg Albrecht wird in Abu Dhabi festgehalten - ein Hilferuf
- Festival "Now!" in Essen: Weg mit den Dogmen der "Neuen Musik"!
- Lohnende Begegnung: Verdis Erstling „Oberto“
- Gescheiterte „Werktreue“: Fiasko mit Carl Maria von Webers „Freischütz“ in Aachen
- Die dreiste Markt-Strategie des Iman Rezai oder: Folter ist kein Mittel der Kunst!
- „Apokalypse Afrika": Auf Dauer ratlos
- Ein Ort kultureller Öffentlichkeit: Die Philharmonie Essen feierte Zehnjähriges
- Unter Schafen: Die Ruhrtriennale 2014 beginnt mit „De Materie“ von Louis Andriessen
- Das Absurde an der Straßenecke: Bohuslav Martinůs „Juliette“ in Bremen
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- Tannhäuser im Christusgewand: Kay Voges inszeniert in Dortmund erstmals eine Oper
- „Tristan und Isolde“ in Essen: Peter Schneiders meisterliches Dirigat
- Eröffnung für März 2018 geplant - Aus dem früheren Ostwallmuseum wird das Baukunstarchiv NRW
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- „Heimat ist auch keine Lösung" - das Schauspielhaus Bochum hat Recht
- Wo bleiben bloß die Emotionen? - Goosens "So viel Zeit" als Theaterstück in Oberhausen
- Schnee statt Feuer: Die Csárdásfürstin am Theater Dortmund
- "Das ist Spitze!": Wie Kai Pflaume die Rosenthal-Show "Dalli Dalli" neu beleben will
- Demokratie und Peitsche: "Manderlay" nach Lars von Trier am Schauspiel Essen
- Wissenschaftliche Tagung zur Geschichte des Ruhrbergbaus
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- Ernst Meister: An den Grenzen des Daseins
- Ottmar Hörl: Haufenweise Kunst-Stoff
- Ruhrfestspiele: Klatschen wie Bolle - Brambach liest Bukowski, die Zucchini-Sistaz swingen
- Die Erkundung der Elemente: Tanztheater Cordula Nolte ganz „natürlich"
- Vor acht Jahrzehnten in Ennepetal: Schüsse und Verletzte zur Machtübergabe an Hitler
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- Rossini-Rarität am „Opernhaus des Jahres“: Nationaltheater Mannheim zeigt „Tancredi“
- Chapeau für einen der Großen im Musikgeschäft - Udo Jürgens in Oberhausen
- Vieles von allem: Das Theater Dortmund präsentiert sein Programm für 2016/2017
- Der teuerste Maler der Welt: Gerhard Richter wird zum 85. Geburtstag in Köln, Essen und Bonn ausgestellt
- "Verträgen halte Treu'" - Kann Castorf den "Ring"?
- Festspiel-Passagen VII: Salzburg – Mit der Zauberflöte ins Labyrinth
- Gemischte Gefühle beim Abschied von sämtlichen Dingen: „Später Spagat" – die letzten Gedichte von Robert Gernhardt
- „Was für ein Jahr!" (Gesammelte Grußformeln, 2020er Corona-Edition) – Auch die Revierpassagen wünschen zu den Festtagen alles Gute!
- Hintersinn und Abgründe des Lebens - gesammelte Kurzerzählungen von Franz Hohler
- Politisch korrekte Straßennamen oder die Sucht nach Verdrängen
- Bildmächtiger Antikriegs-Appell
- "Terror" als Stück der Stunde: Gerichtsdrama am Düsseldorfer Schauspielhaus
- Schubert-Abend von Tzimon Barto in Essen: Exerzitien der Stille
- Meilensteine der Popmusik (6): Foreigner
- Wohin geht die musikalische Reise?
- Die Ästhetik des Widerstands - Peter Weiss' Jahrhundertroman auf der Bühne
- „Ein Stück von sich schenken“: Zum 75. Geburtstag der Sängerin Helen Donath
- Im Zweifel für das Leben: Ian McEwans neuer Roman „Kindeswohl"
- Erzwungener Liebestod – Frederick Delius‘ „Romeo und Julia auf dem Dorfe“ in Bielefeld
- „Sein Bayreuth war Europa": Meyerbeers „Vasco da Gama“ an der Deutschen Oper Berlin
- Meerjungfrauen und mongoloide Kinder: Eine postdramatische Theaterparodie
- Ludwig Thuille: Erfinderische Musik mit lyrischer Pracht
- Das Ruhrgebiet - von oben herab
- Bumsfideler Bergmann anno 1971: „Laß jucken Kumpel" – der etwas andere Arbeiterroman
- Alltagsnicken (5): Wir hatten doch noch telefoniert
- Vertane Chance: Das „Ruhrepos“ von Kurt Weill und Bert Brecht
- Konjunktur mit Fußballbildchen: Das Wunder in Tüten aus Dortmund und Unna - zur Geschichte des Bergmann-Verlags
- Der arme IT-Experte und seine gute Fee - "Jenny Jannowitz" bei den Ruhrfestspielen
- Von der Ruhr nach Wien: Karin Bergmann am Burgtheater, Tomáš Netopil an der Staatsoper
- Die Schöpfung und ihr Scheitern: Neue Rettungsreime von Fritz Eckenga
- Ein Monat mit den Ruhrnachrichten
- Verstaubt: Das Theater Dortmund startet mit Verdis "Maskenball" in die neue Spielzeit
- Udo Jürgens lebt nicht mehr - doch so vieles klingt noch nach
- "Herzchen, sieh zu, wie Du klarkommst" - Tagung zum 100. des Fotografen Otto Steinert
- Einsam unter Hedonisten: Tina Lanik inszeniert Verdis „La Traviata“ am Theater Dortmund
- Wenn man vom Rathaus kommt, ist man klüger – ein lehrreicher Rundgang durch die Dortmunder Mitte
- Daniil Trifonov: Grandioses Debut beim Klavier-Festival Ruhr
- Viel mehr als die Frau von "Ekel Alfred": Zum Tod der Schauspielerin Elisabeth Wiedemann
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- Deutsche Depressionen – Durs Grünbeins geschichtliche Sondierungen „Jenseits der Literatur“
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Schlagwort-Archive: Martin Page
Beckett, Bienen, inszenierte Archive – Martin Pages Künstlernovelle „Bienenzucht nach Samuel Beckett“
Jener Moran aus Becketts Roman „Molloy“, der den Auftrag hat, den Titelhelden ausfindig zu machen, betrachtet fasziniert den Flug der Bienen und ist „bestürzt über das verwickelte Gebilde dieses mannigfaltigen Tanzes.“ Im Verkehr der Insekten, die „keineswegs wie Menschen tanzen, um sich zu vergnügen, sondern auf andere Art“, entdeckt er „ein System von Zeichen“; er ordnet die „vielen verschiedenen Figuren und Rhythmen“ nach Klassen und interpretiert die Klangfarben ihres Gesummes, in welchem er „drei oder vier Höhenlagen“ ausmacht. „Das ist etwas, was ich mein Leben lang studieren kann, ohne es jemals zu ergründen.“
Literaturwissenschaftler mögen das Bienen-Motiv – außer in dem Roman „Molloy“ – auch an einigen weiteren Stellen in Samuel Becketts Werk entdeckt haben. Einer breiten Öffentlichkeit ist der Nobelpreisträger für Literatur (1969) jedoch nicht als Bienenzüchter bekannt. Auch in der soeben erschienenen Künstlernovelle „Bienenzucht nach Samuel Beckett“ von Martin Page bilden der weiße Overall und die Imkermaske nur eine von mehreren Kostümierungen, in denen der Schriftsteller auftritt. Bei der ersten Begegnung steht dem Ich-Erzähler folgender Beckett gegenüber: „Er hatte lange Haare und einen Bart. Er trug ein geblümtes Seidenhemd, eine schwarze Baumwollhose, Hausschuhe mit Schottenkaros und eine Schiffermütze“ – eindeutig nicht der Beckett, den wir von den Umschlagfotos unserer Suhrkamp-Taschenbücher kennen. Wir ahnen, dass der fiktionale Anteil in dem Tagebuch des Doktoranden, der kurzzeitig als Mitarbeiter des berühmten Samuel Beckett sein Geld verdient, beträchtlich sein muss.
Veröffentlicht unter Buchmarkt, Literatur
Verschlagwortet mit Beckett, Bienenzucht, französische Literatur, Martin Page, Übersetzungen
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