Volltextsuche
-
Neueste Beiträge
- Alles andere als Mainstream: Die Dortmunder Philharmoniker und Andreas Boyde stellen Clara Schumanns Klavierkonzert vor
- Erst der “Echo”-Skandal, dann die Hakenkreuz-Binde im Theater: Provokation bis zur völligen Verblödung
- Suche nach dem sicheren Ort: “Maxim” von “Stücke”-Gewinnerin Anne Lepper für Kinder ab 9 in Dortmund
- Bis das Herz bricht: Jankel Adler in Wuppertal
- “Freundin der Kinder” – die Hammer Autorin Ilse Bintig
- Ein Herz für die Sammlung und eine Absage an Blockbuster – Peter Gorschlüter wird neuer Direktor des Folkwang-Museums
- “Memory Alpha” und “Schöpfung” – digitale Überlegenheit und die Schönheit des Gehirns im Dortmunder Theater
- Glücksmomente: „Lohengrin“ zurück im Aalto-Theater
- Heikle Situation für Dortmund: Gerät das Deutsche Fußballmuseum finanziell ins Minus?
- Manchmal liegt die Fachwelt krass daneben: Herner Museum zeigt “Irrtümer und Fälschungen der Archäologie”
- Lagerfron und “Soma”-Trip: Dominique Horwitz inszeniert Schostakowitsch-Operette in Gelsenkirchen
- Zwölfstündiger Theatermarathon: Deutschlandpremiere nach Roberto Bolaños “2666” am Schauspiel Köln
- Wie sag ich’s meinem Publikum? – Dortmunder Annäherungsversuche an Bernhards “Theatermacher”
- Bleigießen verboten! Und zwar schon zu Ostern…
- Mit den alten Symbolen im Netz unterwegs
- Hauptsache Grau: Kunst in „Black & White“
- Globaler Hype um ein Training in Dortmund-Brackel: Weltrekord-Sprinter Usain Bolt zu Gast beim BVB
- Verwirrspiel zwischen Phantasie und Wirklichkeit: Peter Stamms Roman “Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt”
- “Sisyphos” im Hier und Jetzt – ein kreativer Versuch über alles und nichts im Bochumer Prinz Regent Theater
- Kindliche Wundertüte: Doppelabend des Künstlerkollektivs „1927“ an der Rheinoper
- Tonhalle Düsseldorf: Erfolg mit ungewöhnlichen Programmen
- Nach dem Debakel gegen Salzburg: Servus, Peter Stöger! Der BVB muss sich völlig neu orientieren…
- Verlöschensklänge: Das Orchestre de Paris kombiniert in Dortmund Werke von Jörg Widmann und Gustav Mahler
- Familienfreuden XXVI: Sozialismus beim Tornisterkauf
- Ein großer Tag dämmert den BoSys: Gustav Mahlers Neunte in Bochum lässt tief betroffen zurück
- Entzifferung einer fremden Welt: Georg Kleins Roman “Miakro”
- Stolz und Vorurteil: Roger Vontobel inszeniert Shakespeares “Kaufmann von Venedig” am Düsseldorfer Schauspiel
- Zukunftsfroh erblüht die Stadt: Ein lange verschollener Image-Film aus dem Jahr 1964 macht derzeit in Dortmund Furore
Neueste Kommentare
- Rolf Dennemann bei Erst der “Echo”-Skandal, dann die Hakenkreuz-Binde im Theater: Provokation bis zur völligen Verblödung
- Matta bei Erst der “Echo”-Skandal, dann die Hakenkreuz-Binde im Theater: Provokation bis zur völligen Verblödung
- Susanne Maria Kirchhoff bei Erst der “Echo”-Skandal, dann die Hakenkreuz-Binde im Theater: Provokation bis zur völligen Verblödung
- Glücksmomente: "Lohengrin" zurück im Aalto-Theater bei Raum für das Wunder: Wagners „Lohengrin“ fasziniert am Aalto Theater Essen
- Matta bei Bleigießen verboten! Und zwar schon zu Ostern…
- ©scherl bei Bleigießen verboten! Und zwar schon zu Ostern…
- Bernd Berke bei Nach dem Debakel gegen Salzburg: Servus, Peter Stöger! Der BVB muss sich völlig neu orientieren…
- Bernd Berke bei Nach dem Debakel gegen Salzburg: Servus, Peter Stöger! Der BVB muss sich völlig neu orientieren…
- Karl H. Lötzer bei Nach dem Debakel gegen Salzburg: Servus, Peter Stöger! Der BVB muss sich völlig neu orientieren…
- ellen widmaier bei Hat Literaturförderung eine Zukunft? Oder: Ein Interview als Selbstversuch
Schlagwort-Archive: Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia
Rauschhaftes aus Rom: Das Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia unter Antonio Pappano in Essen

Sir Antonio Pappano wurde 1959 als Sohn italienischer Eltern in London geboren. (Foto: ©Musacchio & Ianniello)
Boshaft gesprochen, gleichen die Tondichtungen des Italieners Ottorino Respighi einem musikalischen „Malen nach Zahlen“. Wenn dieser Komponist die Brunnen oder die Pinien von Rom in Musik setzt, geht der bildhafte Realismus bis in die genaue Beschreibung von Einzelheiten. Jeder Wassertropfen, jeder Sonnenstrahl, jedes Blätterrauschen und Vogelgezwitscher ist mit solcher Kunst instrumentiert, dass der Hörer der Illusion erliegt, an Ort und Stelle zu sein: mitten in der ewigen, der glorreichen Stadt.
Zum herablassenden Lächeln über derlei Programm-Musik besteht in der Philharmonie Essen indes kein Anlass. Hier zeigt uns ein Orchester aus Rom, welch rauschhaften Sog Respighis grandiose Instrumentationskunst entfalten kann, die er einst in St. Petersburg von Nikolai Rimski-Korsakow lernte. Wie fulminant er die Feinheit des französischen Impressionismus mit der Farbenglut des Südens verschmolz, demonstriert das Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, das diese Werke schon unter Herbert von Karajan einspielte. Respighi selbst war einst Direktor am Conservatorium di Santa Cecilia.
Veröffentlicht unter Musik & Konzert
Verschlagwortet mit Antonio Pappano, Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Ottorino Respighi, Philharmonie Essen
Hinterlasse einen Kommentar