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Archiv aller Beiträge
Die 200 meistgelesenen (von fast 4300 Beiträgen)
- Wie sich Pflegedienste nennen
- Unter Kriminellen – Johan Simons inszeniert „Das Rheingold" bei der Ruhrtriennale
- Viele, liebe, beste, schöne, freundliche, herzliche Grüße: Die etwas unklare Rangordnung der Grußformeln
- „Kultur im Revier gehört nicht an den Katzentisch" – Thierse und Clement auf Zeche Zollern zum „Kulturforum der Sozialdemokratie im Ruhrgebiet"
- Konjunktur mit Fußballbildchen: Das Wunder in Tüten aus Dortmund und Unna - zur Geschichte des Bergmann-Verlags
- Als Prügel für Kinder zum Alltag gehörten
- Ewige Kindheit, zähflüssige Fantasie: Robert Wilson inszeniert „Peter Pan" in Berlin
- Erste Premiere im „Megastore": Jelineks NSU-Drama „Das schweigende Mädchen"
- Zum Tod des Feuilletonisten Hans Jansen
- „Familie Hauser" als (un)heimlicher Internet-Hit: Viele Millionen Klicks für herzige Playmobil-Filmchen
- Zum Tod der Musikjournalistin Sonja Müller-Eisold
- (Gar nicht so) kleine Corona-Wortsammlung – weitgehend ohne Definitionen, aber fortlaufend aktualisiert
- „Aus" für die Rundschau-Redaktion: Dortmund und das Umland verlieren ein Traditionsblatt
- Damals in Bochum - eine Erinnerung zum Tod des Germanisten Jochen Schulte-Sasse
- Chancen am Borsigplatz: Der soziale Ertrag des Bierbrauens und andere Aktionen
- TV-Nostalgie (19): Werner Höfers „Frühschoppen" – das Sonntagsritual
- Farewell, Barney: Zum Tod des Dortmunder Journalisten Werner Strasdat
- Streckenbilanz, Realformation, Torwahrscheinlichkeit – ein paar Mitteilungen über den Fernseh-Fußball der Jetztzeit
- Operette am Rande: Eindrücke von einer vernachlässigten Gattung aus Hagen und Wuppertal
- Dualismus und Erlösung: Vera Nemirovas „Tannhäuser“-Inszenierung in Frankfurt
- Von Nöttelefönes, Klötenköhm und Halfjehang – ein Herkunftswörtbuch zur Sprache an Rhein (und Ruhr)
- Nicht nur zum Ende der Zechen-Ära eine Erinnerung wert: August Siegel, Bergmann und Gewerkschafts-Pionier
- Rätsel der Pyramide - Umstrittene Abi-Klausur in Mathe wird nicht wiederholt
- Elmar Goerden: „Man muss die Texte ernst nehmen" – Gespräch mit dem neuen Bochumer Theaterchef
- Festspiel-Passagen III: Katharina Wagner beleuchtet „Tristan und Isolde“ im Geist der Zeit
- Dem Ruhrpott seine Sprache
- Durch die Röhre ins Museum - Gregor Schneiders irritierende Raumplastik in Bochum
- Lebensweise Poesie: Maria João Pires beim Klavier-Festival Ruhr in Essen
- Liebe und Staatsbankrott: „Lustige Witwe" ist nicht so lustig
- Die Anfänge eines kunstvollen Scheiterns – Samuel Becketts Briefe 1929–1940
- Frech und weltläufig: „Ball im Savoy“ von Paul Abraham am Theater Hagen
- Peter Høegs „Der Plan von der Abschaffung des Dunkels“ im Bochumer Schauspiel
- Oliver Storz ist tot
- Verborgener Schatz - Frederick Delius' „Romeo und Julia auf dem Dorfe“ in Frankfurt
- Ros*in*enmontagsgruß – Gendern will gelernt sein
- Der Avatar und die Toilette – Volker Königs Erzählung „Varn“
- Akzent zum Verdi-Jahr: „Die Räuber" („I Masnadieri“) am Aalto-Theater Essen
- Hintersinn und Abgründe des Lebens - gesammelte Kurzerzählungen von Franz Hohler
- Religiöse Extremisten in Münster: Meyerbeers Oper „Der Prophet“ ist bestürzend aktuell
- Wahl-Düsseldorfer Bildhauer Imi Knoebel ausgezeichnet
- Schön und kess: Die Junge Oper Dortmund zeigt Jens Joneleits Musikmärchen "Sneewitte"
- Zum Tod des Fotokünstlers Bernhard Blume: Erinnerung an eine Dortmunder Ausstellung von 2006
- Straßennamen erinnern an den Widerstand
- „Mächtiger Körper, Wahnsinn im Glas": Das Vokabular der Weinverkostung
- Vom Mikro zur Motorsäge – die zweite Karriere von Pia Lund („Phillip Boa & the Voodooclub")
- Der Flaneur braucht kein Ziel
- 90 Jahre „Kampfbahn Rote Erde": Wenn Gerd Kolbe erzählt, wird die Geschichte lebendig
- Liebe und Fußball – Paul Abrahams Operette „Roxy und ihr Wunderteam" in Dortmund
- Treffsichere Musikalität: Joseph Moog debütiert beim Klavier-Festival Ruhr in Moers
- Das Böse ist nur ein Gaukelspiel – Lisa Nielebock inszeniert Shakespeares „Macbeth" in Bochum"
- Starke Gemeinschaftsleistung: Leonard Bernsteins "On the Town" in Gelsenkirchen
- Unter Schafen: Die Ruhrtriennale 2014 beginnt mit „De Materie“ von Louis Andriessen
- „Ewich gibbet nich" – die Welt des Ruhrpotts
- Veronica Ferres als Seelsorgerin: Barmherzige Bibelsprüche und viel Psycho-Jargon parat
- Ein Europäer aus der bayerischen Provinz: Johann Simon Mayr zum 250. Geburtstag
- „Cabaret" in Essen: Das Ende der Spaßgesellschaft
- Was hättest Du getan?
- Tanz hat Gewicht
- Heiterkeit und Melancholie: Donizettis „Don Pasquale“ am Theater Hagen
- Lungern und hecheln – „Journalismus", der entgeistert
- Neustart bei den „Mitternachtsspitzen": Da geht noch was...
- Götterdämmerung für die Gralswelt: „Parsifal“ in kontroverser Deutung in Wuppertal
- Frage des Alters: Michael Gruner inszeniert „Die Gerechten" von Camus in Düsseldorf
- Wortmusik: Robert Wilson liest John Cage bei der Ruhrtriennale
- Ernst Meister: An den Grenzen des Daseins
- „Apokalypse Afrika": Auf Dauer ratlos
- Ludwig Thuille: Erfinderische Musik mit lyrischer Pracht
- Verdis „Macbeth“ in Essen: Das Drama der lebenden Toten verläuft sich in Bildern
- „Heimat ist auch keine Lösung" - das Schauspielhaus Bochum hat Recht
- Erleuchtung in der Besenkammer: Enzensbergers lyrischer Ausflug "Blauwärts"
- "Tristan" bei der Triennale: Liebestod im Zwielicht
- Philosophische Komödie: Richard Strauss' "Der Rosenkavalier" in Krefeld
- Franziska Becker - die Bilderbuch-Emanze
- Meilensteine der Popmusik (17): Diana Ross
- Noch ein neuer „Tatort"-Kommissar in Hamburg: Thorsten Falke ist ein Rock'n'Roller
- Festival "Now!" in Essen: Weg mit den Dogmen der "Neuen Musik"!
- Einkaufen früher und heute
- Kleine Nixe mit großer Sehnsucht - Dvořáks Märchenoper „Rusalka" in Gelsenkirchen
- Genial, aber politisch naiv: Musikforscher Ulrich Konrad über Richard Strauss
- Gescheiterte „Werktreue“: Fiasko mit Carl Maria von Webers „Freischütz“ in Aachen
- Funkelnd und fruchtig: „Sinn und Sinnlichkeit" – flämische Barock-Stillleben in der Essener Villa Hügel
- Rossini-Rarität am „Opernhaus des Jahres“: Nationaltheater Mannheim zeigt „Tancredi“
- Klug und beschwingt: „Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs" in Bochum
- Was bleibt von der Kunst der 80er Jahre?
- "Verträgen halte Treu'" - Kann Castorf den "Ring"?
- Schnee statt Feuer: Die Csárdásfürstin am Theater Dortmund
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- Ruhrfestspiele 2011 - ein Rückblick
- Als der Widerstand wuchs: Gesichter der „Wende"
- So macht Lernen Freude: Mit Jürgen Becker kreuz und quer durch die Kunstgeschichte
- Schillerndes Spiel um Macht und Liebe: Glucks „Ezio“ in Frankfurt
- Der herrliche Kosmos des Abkupferns
- Erfolg mit Klimper-Kulleraugen: 50 Jahre „Sendung mit der Maus“
- Festspiel-Passagen III: Salzburg - Jeanne d’Arc oder der Sieg im Scheitern
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- Weihnachtsmärchen in Dortmund: Mit Sumsemann zu Darth Vader
- Schurke und Biedermann: Ausstellung zum 100. Geburtstag des Schauspielers Gert Fröbe
- Lorne Greene starb vor 25 Jahren und blieb der ewige Ben Cartwright in „Bonanza"
- Holocaust als Opernstoff: Bochums Intendant Anselm Weber inszeniert „Die Passagierin" in Frankfurt
- Immer munter und vergnügt: Vom Leben älterer Menschen rund um den Erdball
- Zum Tod des „Revierflaneurs"
- Für die Benachteiligten schreiben: Die Werkstatt Dortmund im „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“ - eine Erinnerung
- Von Goethe bis zum Groschenheft: Dem Schriftsteller Georg Klein zum 60. Geburtstag
- Die 40. Tage Alter Musik: Frühe Kult-Oper „Camilla“ und mehr beim Festival in Herne
- Theater Dortmund: Schräge Helden in der SpielBar
- Kleine Stadt und große Namen
- Vandalismus unter der Gürtellinie
- Frauen an die Macht - zumindest im EN-Kreis
- Auf dem Berg der Wahrheit - Ein Spaziergang auf den Spuren von Hermann Hesse
- Selbstgerechte Kälte: Carlisle Floyds Oper "Susannah" in Hagen
- Meilensteine der Popmusik (30): The Beatles
- Was den designierten Chefdirigenten Gabriel Feltz in Dortmund erwartet
- Andreas Dresens Film "Halt auf freier Strecke": Sterben muss nicht furchtbar sein
- Wagner-Jahr 2013: „Die Feen“ in Leipzig, Kühnheit eines Zwanzigjährigen
- Bürgerinitiative peilt ehrgeiziges Ziel an: Altes Dortmunder Rathaus soll wieder aufgebaut werden – der jetzige Sachstand und ein Gespräch dazu
- Tannhäuser im Christusgewand: Kay Voges inszeniert in Dortmund erstmals eine Oper
- Todeskuss im Treibhaus: Richard Wagners „Tristan und Isolde“ an der Oper Bonn
- Zwischen den Stühlen: Gelsenkirchen zeigt Vincenzo Bellinis Oper „Norma"
- Große Bekenntnismusik - das Quatuor Danel interpretiert Streichquartette von Weinberg und Schostakowitsch
- Festspiel-Passagen IX: Lust am Neuen und Seltenen
- Musikalische Welt nach Wagner: „Ritter Blaubart“ als Psycho-Stück in Augsburg
- Onkel Dagoberts Traum: Deutschlands größter Geldspeicher steht neuerdings in Dortmund
- Schicksal und Geschichte: Prokofjews „Krieg und Frieden“ in der finanziell gebeutelten Kölner Oper
- Wer erweckt dieses frühere Kino zum Leben?
- Die spinnen, die Bonner: Theater um "Norma"
- Er war der Bariton des Wirtschaftswunders: Fred Bertelmann ist tot
- Herr K. in der Puppenkiste: "Amerika" am Schauspiel Köln
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- Tödliche Logik: „Hamlet“ als Oper von Ambroise Thomas in Bielefeld
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- Ein Wrack namens Scarpia - Gelsenkirchen zeigt "Tosca" in ungewöhnlicher Lesart
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- Kriegsende an der Ruhr: Bei Hattingen gab es „Friendly Fire"
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Schlagwort-Archive: Burkhard Fritz
Leuchtfeuer für die Moderne: Die Essener Philharmoniker und Tomáš Netopil mit Schönbergs monumentalen „Gurreliedern“
Mit einem Feuerwerk neuer Musik endete an diesem Wochenende das Festival NOW!, das sich in den letzten neun Jahren zu einem Hotspot der Erkundung aktueller Wege des Komponierens entwickelt hat. Eröffnet haben es die Essener Philharmoniker allerdings mit einem „Klassiker“ der Moderne, mit Arnold Schönbergs monumentalen „Gurreliedern“.

Tomás Netopil, Chefdirigent der Essener Philharmoniker. Foto: Hamza Saad
Das Werk ist eines der seltenen Beispiele dafür, wie sich Vergangenheit und Zukunft der musikalischen Entwicklung in einem Moment treffen und einen Funken schlagen, der sich zum Leuchtfeuer für eine ganze Generation entwickelt. Schönberg fasst in dem knapp zweistündigen Zyklus die Gattungen Lied, Musikdrama, Oratorium und Symphonie zusammen, führt mit seinem Riesenorchester (im Original 80 Streicher, 50 Holz- und Blechbläser, 6 Pauken, 4 Harfen, üppiges Schlagwerk und Celesta) die Klangwelt Richard Wagners weiter, orientiert sich im Prinzip der „entwickelnden Variation“ an Johannes Brahms, arbeitet wie Engelbert Humperdinck mit dem Melodram und zeigt mit spätromantischer Klangpracht und dem Hinausrücken aus Tonalitätsgrenzen, wohin er sich auf seinem eigenen Weg vielleicht auch von Richard Strauss hat begleiten lassen.
Genießerisch ausgebreitete Klang-Raffinesse
Veröffentlicht unter Festivals, Musik & Konzert
Verschlagwortet mit Albrecht Kludszuweit, Burkhard Fritz, Deirdre Angenent, Essener Philharmoniker, Gurre-Lieder, Gurrelieder, Heiko Trinsinger, Julia Borchert, Marie-Helene Joel, NOW!, Philharmonie Essen, Tomás Netopil
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Oper Frankfurt: Verdi-Herbst mit „Les Vêpres Siciliennes“ glanzvoll eröffnet
Ein Schuss peitscht durch die Stille, noch vor der Ouvertüre. Ein junger Mann fällt und wird hastig weggeschleppt. Die Musik setzt ein, düster timbriert, mit einem unheilvoll dumpfen Doppelschlag. Er wird in der Oper immer wieder aufklingen, bis Schüsse und ein jäher, knapper Orchesterschlag das Drama beenden.
Die Oper Frankfurt hat ihre Spielzeit – und den Verdi-Herbst dieses Jubiläumsjahres – mit der Wiederaufnahme von „Les Vêpres Siciliennes“ eröffnet. Ein selten gespieltes Werk, mit dem Verdi 1855 während der Pariser Weltausstellung an der Opéra in Konkurrenz zu den „Klassikern“ der Grand Opéra trat. En Werk, dessen Dimensionen und Ansprüche einer breiten Rezeption im Wege standen. Aber in seiner psychologischen Differenzierungskunst steht Verdi in der „Sizilianischen Vesper“ auf der Höhe, die er mit „Rigoletto“ und „La Traviata“ erreicht und mit dem vier Jahre später entstehenden „Ballo in maschera“ perfektioniert hat.

Der Despot und der Revoluzzer: Quinn Kelsey und Alfred Kim in „Die sizilianische Vesper“ in Frankfurt. Foto: Thilo Beu
Veröffentlicht unter Oper & Ballett
Verschlagwortet mit Burkhard Fritz, Die sizilianische Vesper, Elza van den Heever, Giuliano Carella, Giuseppe Verdi, Jens Daniel Herzog, Les Vepres Siciliennes, Mathis Neidhardt, Oper Frankfurt, Pablo Heras-Casado, Quinn Kelsey
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