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Archiv aller Beiträge
Die 200 meistgelesenen (von fast 4300 Beiträgen)
- Wie sich Pflegedienste nennen
- Unter Kriminellen – Johan Simons inszeniert „Das Rheingold" bei der Ruhrtriennale
- Viele, liebe, beste, schöne, freundliche, herzliche Grüße: Die etwas unklare Rangordnung der Grußformeln
- „Kultur im Revier gehört nicht an den Katzentisch" – Thierse und Clement auf Zeche Zollern zum „Kulturforum der Sozialdemokratie im Ruhrgebiet"
- Als Prügel für Kinder zum Alltag gehörten
- Streckenbilanz, Realformation, Torwahrscheinlichkeit – ein paar Mitteilungen über den Fernseh-Fußball der Jetztzeit
- „Familie Hauser" als (un)heimlicher Internet-Hit: Viele Millionen Klicks für herzige Playmobil-Filmchen
- Ewige Kindheit, zähflüssige Fantasie: Robert Wilson inszeniert „Peter Pan" in Berlin
- Erste Premiere im „Megastore": Jelineks NSU-Drama „Das schweigende Mädchen"
- Dem Ruhrpott seine Sprache
- Endlich im Museum: Blaubär, Arschloch und der Föhrer
- Farewell, Barney: Zum Tod des Dortmunder Journalisten Werner Strasdat
- Akzent zum Verdi-Jahr: „Die Räuber" („I Masnadieri“) am Aalto-Theater Essen
- Onkel Dagoberts Traum: Deutschlands größter Geldspeicher steht neuerdings in Dortmund
- Ein Europäer aus der bayerischen Provinz: Johann Simon Mayr zum 250. Geburtstag
- Zum Tod der Musikjournalistin Sonja Müller-Eisold
- Liebe und Staatsbankrott: „Lustige Witwe" ist nicht so lustig
- Zum Tod des Feuilletonisten Hans Jansen
- Weihnachtsmärchen in Dortmund: Mit Sumsemann zu Darth Vader
- Café zur Sehnsucht – Dortmund zeigt Francesco Cavallis Oper „L'Eliogabalo"
- So macht Lernen Freude: Mit Jürgen Becker kreuz und quer durch die Kunstgeschichte
- Rätsel der Pyramide - Umstrittene Abi-Klausur in Mathe wird nicht wiederholt
- Todeskuss im Treibhaus: Richard Wagners „Tristan und Isolde“ an der Oper Bonn
- Philosophische Komödie: Richard Strauss' "Der Rosenkavalier" in Krefeld
- Festspiel-Passagen III: Katharina Wagner beleuchtet „Tristan und Isolde“ im Geist der Zeit
- Wenn's beim Lesen nicht mehr raschelt - meine Erfahrungen mit dem E-Paper
- Schicksal und Geschichte: Prokofjews „Krieg und Frieden“ in der finanziell gebeutelten Kölner Oper
- „Aus" für die Rundschau-Redaktion: Dortmund und das Umland verlieren ein Traditionsblatt
- „Mächtiger Körper, Wahnsinn im Glas": Das Vokabular der Weinverkostung
- Als der Widerstand wuchs: Gesichter der „Wende"
- Operette am Rande: Eindrücke von einer vernachlässigten Gattung aus Hagen und Wuppertal
- Lebensweise Poesie: Maria João Pires beim Klavier-Festival Ruhr in Essen
- Durch die Röhre ins Museum - Gregor Schneiders irritierende Raumplastik in Bochum
- Tanz hat Gewicht
- Flache Kost aus der Burger-Bude
- Kleine Nixe mit großer Sehnsucht - Dvořáks Märchenoper „Rusalka" in Gelsenkirchen
- Seltenes zum Verdi-Jahr: Fesselnder „Stiffelio“ in Krefeld-Mönchengladbach
- In Hannover sprechen sie Hochdeutsch – wirklich besser als anderswo?
- Damals in Bochum - eine Erinnerung zum Tod des Germanisten Jochen Schulte-Sasse
- „Ewich gibbet nich" – die Welt des Ruhrpotts
- Schillerndes Spiel um Macht und Liebe: Glucks „Ezio“ in Frankfurt
- Von Unna aus ein wenig die Welt verändern – Nachruf auf den vielseitigen Theatermann Peter Möbius
- Wagner-Jahr 2013: „Die Feen“ in Leipzig, Kühnheit eines Zwanzigjährigen
- Elmar Goerden: „Man muss die Texte ernst nehmen" – Gespräch mit dem neuen Bochumer Theaterchef
- Dualismus und Erlösung: Vera Nemirovas „Tannhäuser“-Inszenierung in Frankfurt
- Hunde und Brieftauben als Forschungsobjekte der Historiker
- Frech und weltläufig: „Ball im Savoy“ von Paul Abraham am Theater Hagen
- Die spinnen, die Bonner: Theater um "Norma"
- Oliver Storz ist tot
- Dortmunder Weihnachtsmärchen: Schrille Hexe, schönes Mädchen
- Die Schule des „guten Singens“: Juan Diego Flórez in der Philharmonie Essen
- Verdis „Macbeth“ in Essen: Das Drama der lebenden Toten verläuft sich in Bildern
- Chancen am Borsigplatz: Der soziale Ertrag des Bierbrauens und andere Aktionen
- Vertane Chance: Das „Ruhrepos“ von Kurt Weill und Bert Brecht
- Schön und kess: Die Junge Oper Dortmund zeigt Jens Joneleits Musikmärchen "Sneewitte"
- Von Nöttelefönes, Klötenköhm und Halfjehang – ein Herkunftswörtbuch zur Sprache an Rhein (und Ruhr)
- Liebe und Fußball – Paul Abrahams Operette „Roxy und ihr Wunderteam" in Dortmund
- Wortmusik: Robert Wilson liest John Cage bei der Ruhrtriennale
- Verborgener Schatz - Frederick Delius' „Romeo und Julia auf dem Dorfe“ in Frankfurt
- Der Flaneur braucht kein Ziel
- Festival "Now!" in Essen: Weg mit den Dogmen der "Neuen Musik"!
- Götterdämmerung für die Gralswelt: „Parsifal“ in kontroverser Deutung in Wuppertal
- Martin Kippenberger und die Arena des Lebens-Wettkampfs – zwei Ausstellungen in Essen
- Vom Mikro zur Motorsäge – die zweite Karriere von Pia Lund („Phillip Boa & the Voodooclub")
- Zum Tod des Fotokünstlers Bernhard Blume: Erinnerung an eine Dortmunder Ausstellung von 2006
- Meilensteine der Popmusik (25): Bob Dylan
- Musikalische Welt nach Wagner: „Ritter Blaubart“ als Psycho-Stück in Augsburg
- Die Eleganz der Grande Dame: Massenets "Manon" am Theater Dortmund
- (Gar nicht so) kleine Corona-Wortsammlung – weitgehend ohne Definitionen, aber fortlaufend aktualisiert
- Tanztheater Cordula Nolte: Verstörendes aus der neuen Konsumwelt
- Hintersinn und Abgründe des Lebens - gesammelte Kurzerzählungen von Franz Hohler
- Klug und beschwingt: „Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs" in Bochum
- Trashiger Kirchen-Trip - Wenzel Storchs "Maschinengewehr Gottes" in Dortmund
- Starke Gemeinschaftsleistung: Leonard Bernsteins "On the Town" in Gelsenkirchen
- Vom Flug der Seele: „Schwanensee“ als brillantes Kammerspiel in Gelsenkirchen
- Religiöse Extremisten in Münster: Meyerbeers Oper „Der Prophet“ ist bestürzend aktuell
- Festspiel-Passagen III: Salzburg - Jeanne d’Arc oder der Sieg im Scheitern
- Nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo - Zeit für eine Debatte über die Rolle der Religionen
- Karsamstags-Fantasie: Abgesang auf einen von Büchern erschlagenen Leser (autofiktional)
- Franziska Becker - die Bilderbuch-Emanze
- TV-Nostalgie (13): "Stahlnetz" - der Krimi-Straßenfeger von damals
- Wagner als Schenkelklopfer: "Mnozil Brass" im Konzerthaus Dortmund
- Warum das Zigeunerleben gar nicht lustig ist - eine moralische "Odyssee" in Essen
- Chaot der Rockmusik – Zum Tod von Frank Zappa
- Die Erkundung der Elemente: Tanztheater Cordula Nolte ganz „natürlich"
- Tannhäuser im Christusgewand: Kay Voges inszeniert in Dortmund erstmals eine Oper
- Einkaufen früher und heute
- „Cabaret" in Essen: Das Ende der Spaßgesellschaft
- "Tristan" bei der Triennale: Liebestod im Zwielicht
- Treffsichere Musikalität: Joseph Moog debütiert beim Klavier-Festival Ruhr in Moers
- Das Böse ist nur ein Gaukelspiel – Lisa Nielebock inszeniert Shakespeares „Macbeth" in Bochum"
- Die Anfänge eines kunstvollen Scheiterns – Samuel Becketts Briefe 1929–1940
- "La Traviata" in Gelsenkirchen: Von der Unbarmherzigkeit der Menschen
- Queen für ein ganzes Zeitalter: Vor 200 Jahren wurde die britische Königin Victoria geboren
- Szenische Ernüchterung: „Der Traum ein Leben“ von Walter Braunfels an der Oper Bonn
- Heiterkeit und Melancholie: Donizettis „Don Pasquale“ am Theater Hagen
- Lass die Sau raus und nie wieder rein!
- Kafkaeske Geschichte von Willkür und Gewalt: Rossinis „Diebische Elster“ in Frankfurt
- Was hättest Du getan?
- Von Erfurt nach Westfalen: Bedeutsame Oper „Joseph Süss“ kommt 2015 ans Theater Münster
- Protest gegen die Schließung der Rundschau-Redaktion wächst
- Langjähriger Dortmunder Journalistik-Professor Ulrich Pätzold legt Berlin-Buch vor
- Noch ein neuer „Tatort"-Kommissar in Hamburg: Thorsten Falke ist ein Rock'n'Roller
- Entstelltes Genie: Kurt Weills "Street Scene" am Musiktheater in Gelsenkirchen
- Schöne Stellen und irritierende Tempi - Gabriel Feltz und die Dortmunder Philharmoniker
- Peter Høegs „Der Plan von der Abschaffung des Dunkels“ im Bochumer Schauspiel
- Das Absurde an der Straßenecke: Bohuslav Martinůs „Juliette“ in Bremen
- Meilensteine der Popmusik (6): Foreigner
- Schnee statt Feuer: Die Csárdásfürstin am Theater Dortmund
- Der Avatar und die Toilette – Volker Königs Erzählung „Varn“
- Beckett, Bienen, inszenierte Archive – Martin Pages Künstlernovelle „Bienenzucht nach Samuel Beckett“
- Entdecker ohne Allüren: Marc-André Hamelin erhielt den Preis des Klavier-Festivals Ruhr
- "Verträgen halte Treu'" - Kann Castorf den "Ring"?
- Letzte Fragen, laut und lustig - "The Return of Das Goldene Zeitalter" im Dortmunder Theater
- Mäuse, Schweinchen, Feen und Pinguine: Sehenswerte Trickserien für Vorschulkinder
- Kleine Stadt und große Namen
- Zur Ikone stilisiert: Eine gelungene szenische "Giovanna d'Arco" in Bielefeld zum Verdi-Jahr
- Als Heinrich Heine von den Franziskanern lernte
- Meilensteine der Popmusik (12): Joe Cocker
- „Apokalypse Afrika": Auf Dauer ratlos
- Was bleibt von der Kunst der 80er Jahre?
- Tod an der Front: Kunsthalle Bielefeld erinnert an Weltkriegsopfer Hermann Stenner
- Unter Schafen: Die Ruhrtriennale 2014 beginnt mit „De Materie“ von Louis Andriessen
- Stimme der Vernunft: Goethes Iphigenie am Düsseldorfer Schauspielhaus
- Von der Ruhr nach Wien: Karin Bergmann am Burgtheater, Tomáš Netopil an der Staatsoper
- Bob Anderson: Der Mann, der Darth Vader war
- „Das Nichts und die Liebe": Ingo Munz‘ Versuch über den geglückten und den missratenen Tag
- Der herrliche Kosmos des Abkupferns
- Für die Benachteiligten schreiben: Die Werkstatt Dortmund im „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“ - eine Erinnerung
- Festspiel-Passagen I: Ein Hakenkreuz geht nie
- Grandiose Deutung: „Don Giovanni" an der Rheinoper
- Serientäter in Bochum - der neue Krimi von Theo Pointner
- Kleine Fluchten mit Faltboot
- Genial, aber politisch naiv: Musikforscher Ulrich Konrad über Richard Strauss
- Erzwungener Liebestod – Frederick Delius‘ „Romeo und Julia auf dem Dorfe“ in Bielefeld
- Ruhrgebiets-Flamenco: Rafael Cortés brilliert in der Lichtburg Essen
- Bumsfideler Bergmann anno 1971: „Laß jucken Kumpel" – der etwas andere Arbeiterroman
- Grenzgänge an der Küste - die melancholischen Meeresbilder des Hermann Buß
- Heilige oder Rächerin: Elisabeth Stöpplers „Norma“ aus Gelsenkirchen nun in Mainz
- Hier rätselhaft, dort Leidenschaft: Die Rheinoper würdigt Alexander Zemlinsky
- Schurke und Biedermann: Ausstellung zum 100. Geburtstag des Schauspielers Gert Fröbe
- 100 Jahre Dada-Bewegung: Richard Huelsenbeck und der Dortmunder Anteil
- Zwischen den Stühlen: Gelsenkirchen zeigt Vincenzo Bellinis Oper „Norma"
- Vier Teufel aus dem Luftschacht: Faust I am Düsseldorfer Schauspielhaus
- Auf der Demo gegen die Rundschau-Demontage
- Schöner Skandal: Dortmunds Schauspielchef Voges mischt mit „Freischütz“ Hannover auf
- Warnung für Wagnerianer: „Die lustigen Nibelungen“ treiben’s bunt in Krefeld
- Zweite Chance: "Liliom" im Bochumer Schauspielhaus
- TV-Nostalgie (19): Werner Höfers „Frühschoppen" – das Sonntagsritual
- Die Verhältnisse zum Tanzen bringen: Fluxus-Kunst im Dortmunder "U"
- Tödliche Logik: „Hamlet“ als Oper von Ambroise Thomas in Bielefeld
- TV-Nostalgie (32): Bernhard Grzimeks "Ein Platz für Tiere" - Rituale der Possierlichkeit
- Die fast unbekannte Baugeschichte des alten Ostwall-Museums - ein Buch zur rechten Zeit
- Versöhnung im Sterben: Charles Gounods „Faust“ gelingt am Theater Hagen
- Wissenschaftliche Tagung zur Geschichte des Ruhrbergbaus
- Neuer "principal conductor" Adam Fischer tritt in Düsseldorf an: Haydn-Mahler-Zyklus eröffnet
- Schopf und Schöpfung: Oberhausen zeigt "HAIR! Das Haar in der Kunst"
- Frauen an die Macht - zumindest im EN-Kreis
- Stahlgewitter der Stimmen: Giuseppe Verdis "Don Carlo" am Theater Dortmund
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- Der Schriftsteller Jörg Albrecht wird in Abu Dhabi festgehalten - ein Hilferuf
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- Sie sind unter uns – Aussteiger des digitalen Zeitalters
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- Andreas Dresens Film "Halt auf freier Strecke": Sterben muss nicht furchtbar sein
- Ruhrfestspiele 2011 - ein Rückblick
- Well established? Mäßige Ware beim Spinnereirundgang
- Festspiel-Passagen IX: Lust am Neuen und Seltenen
- "Terror" als Stück der Stunde: Gerichtsdrama am Düsseldorfer Schauspielhaus
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- Wahl-Düsseldorfer Bildhauer Imi Knoebel ausgezeichnet
- Theater Dortmund: Schräge Helden in der SpielBar
- Die Leute sind oft anders, als wir meinen – Juli Zehs neuer Roman „Über Menschen"
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„Die Anstalt“: Harte Arbeit an der ZDF-Satire
Es sieht ganz so aus, als wollten sie nicht mehr in erster Linie komisch sein, sondern vor allem (ge)wichtig und relevant. Sie attackieren frontal die Deutsche Bank, sie zeigen gar deutliche Sympathien für Positionen der Linkspartei, als wollten sie die leitenden Herrschaften beim ZDF mal so richtig ärgern. Doch sie spielen auch schon die Illusion mit, die sich darin verbirgt.
Sie, das sind Max Uthoff und Claus von Wagner, die jetzt von Urban Priol und Frank-Markus Barwasser (Pelzig) die Satiresendung des ZDF übernommen haben. Die heißt nicht mehr „Neues aus der Anstalt“, sondern schlichtweg „Die Anstalt“ und hatte heute ihre Premiere.
Was der Sendung leider fehlt, ist eine wirklich prominente und zugkräftige Leitfigur. Ersichtlich fahrig und hektisch strampelt man sich ab, um den mangelnden Bekanntheitsgrad wettzumachen. Man kokettiert mit der eigenen, mutmaßlich durchschlagenden Wirkungslosigkeit, erklärt die Sendung aber vollmundig für „besetzt“ und träumt nicht nur insgeheim davon, dass das ZDF einem „den Saft abdreht“. Doch dazu besteht vorerst denn doch wenig Anlass.
Veröffentlicht unter Fernsehen und Hörfunk, Kleinkunst & Comedy, Politik und so, Scherz, Satire, Ironie, Wahnwitz
Verschlagwortet mit Claus von Wagner, Die Anstalt, Matthias Egersdörfer, Max Uthoff, Nico Semsrott, Simone Solga, Urban Priol, ZDF
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