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Bizarre Episoden aus der Provinz – „Garp (und wie er die Welt sah“) kommt ins Kino

Von Bernd Berke

Köln. Ein US-Pilot des Zweiten Weltkriegs kommt schwerverwundet ins Lazarett. Medizinische Sensation: Er kann sich kaum noch bewegen, hat aber bis zum Tod eine Dauer-Erektion.

Nach Verstreichen einer kurzen Schamfrist zieht Krankenschwester Jenny Fields Nutzen aus dieser stehenden Tatsache und schenkt bald darauf einem Knaben das Leben. Sie wollte ein Kind, aber keinen Vater. Sie brauchte Samen, aber keine „Wollust“, wie sie das verächtlich nennt. Diesem verwegenen Einfall des Bestsellerautors John Irving verdankt „Garp“ sein Dasein. Die Verfilmung „Garp (und wie er die Welt sah)“, ein schon 1982 verfertigtes Werk von George Roy Hill („Der Clou“), kommt ab morgen in unsere Kinos.

Mutter Jenny und Sohn Garp sind zwar ein wenig „anders als die Anderen“, sprich anders … Weiterlesen

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