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Meistgelesen (ab 1.10.23)
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- Konjunktur mit Fußballbildchen: Das Wunder in Tüten aus Dortmund und…
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- Die Kunst des Schmerzes: Marina Abramović in Bonn
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- Goethe-Institut – auf Wellenlänge der neuen Außenministerin
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- Der Flaneur braucht kein Ziel
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- Das Leben ohne Verdünnung: Otto Dix in Düsseldorf
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- Vergehende Zeit, hier im Revier: Zum Beispiel die Dortmunder Steinhammerstraße
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Monatsarchive: September 2014
Die Ferres als Kanzlerin – Romanze geht vor
Wer lässt sich nur solche Romanzen einfallen? Blonde deutsche Bundeskanzlerin, Single und kinderlos, trifft beim Staatsbesuch erstmals den neuen französischen Präsidenten. Beide kommen einander „irgendwie bekannt“ vor.
Und siehe da: Sie hatten vor 25 Jahren – just in Berlin beim Mauerfall – eine heiße Nacht miteinander. Nur: Das Adresszettelchen, das ihr der damalige französische Student ins Handtäschchen steckte, das wurde vom Winde verweht. Ob die Liebe immer noch Bestand hat?
Ein wahres Spitzentreffen
Bei solchen Herzblatt-Angelegenheiten treten auch Polit-Petitessen wie das deutsch-französische Energieabkommen erst einmal flugs in den Hintergrund. „Die Staatsaffäre“ (SAT1) ist also durchaus wörtlich zu nehmen. Das Gipfeltreffen wird sozusagen zum Spitzentreffen, wobei man dann feixend an Spitzenhöschen denken darf.
Dabei wollte die edelmütig, aber auch machtbewusst denkende … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Arbeitswelt & Beruf, Fernsehen und Hörfunk, Liebesleben, Politik und so
Verschlagwortet mit Bundeskanzlerin, Die Staatsaffäre, Martin Brambach, SAT1, Veronica Ferres
Ein Kommentar
Blank gezogen: Tanz ohne Titel und ohne Kleidung bei der Ruhrtriennale
Der nackte Mann tanzt. Selbstvergessen, so als hätte er nie etwas anderes getan. Hinter ihm weitet sich die Industriehalle. Seine Körperkraft wurde damals zur Arbeit benötigt. Jetzt sehen wir seine Muskeln und Sehnen in freier Bewegung, jetzt schwitzt er für uns. Einen Titel hat das Tanzstück von Documenta-Künstler Tino Sehgal, das nun bei der Ruhrtriennale zu sehen ist, nicht. Braucht es aber auch nicht, denn seine Schlichtheit ist berückend.
Bei seiner Uraufführung in Berlin hieß die Choreografie noch „Das 20. Jahrhundert“. Und wirklich: Der Ausdruckstanz entstand zu Beginn dieses Jahrhunderts, die Freikörperkultur wurde Mode und all das findet sich bei Sehgal wieder. Anklänge ans klassische Ballett gibt’s auch, aber nur in ironischer Form. … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Kunst & Museen, Oper & Ballett, Region Ruhr
Verschlagwortet mit Boris Charmatz, Tino Sehgal
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Kosmos Nordsee – Bilder des Norderneyer Malers Poppe Folkerts in Haus Opherdicke
Die Segel leuchtend oder strahlend weiß, manchmal mit einem zarten Stich ins Rosa; der Himmel so blau wie gerade aus der Tube gequetscht, ebenso die glatte See: von der Farbigkeit her müßte das das Mittelmeer sein, mindestens. Oder die Karibik. Doch da hat Poppe Folkerts nicht oft gemalt. Das so hemmungslos leuchtende Bild entstand 1934 auf Norderney und zeigt den Hafen der Insel, genauer: seine Segelyacht „Senta“ bei der Einfahrt in denselben. Offensichtlich liebte der Maler, dem Haus Opherdicke jetzt eine Ausstellung widmet, die schönen Sommertage ganz besonders.
Immer wieder setzt Poppe Folkerts dem bleiernen Modersohn-Grau des tiefen norddeutschen Himmels ein mehr oder minder leichtes, stets aber intensives Blau in zahlreichen Helligkeiten … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Kunst & Museen, Natur Klima Umwelt, Stadt Land Fluss
Verschlagwortet mit Bildende Kunst, Folkerts, Kreis, Malerei, Norderney, Nordsee, Opherdicke, Poppe, Schiff, Unna
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Träume, Ahnungen und Heldentum – das 1. Sinfoniekonzert der Essener Philharmoniker
Die neue Saison beginnt mit Tomáš Netopil und den Essener Philharmonikern. Dirigent und Orchester markieren den konzertanten Auftakt der Spielzeit 2014/15, geben sich dabei, nicht zuletzt, dem Zauber des Anfangs hin. Claude Debussys „Prélude à l’après-midi d’un faun“ ist nämlich ein so sanfter, fragiler, berauschender wie eben zauberhafter Einstieg. Der Kontrast wiederum könnte kaum größer sein: sowohl zu Bohuslav Martinůs Doppelkonzert für zwei Streichorchester, Klavier und Pauken, als auch zu Beethovens „Eroica“-Sinfonie.
Netopil ist nun seit einem Jahr neuer Chef des Essener Orchesters, und mehr und mehr scheint es ihm zu gelingen, aus dem Schatten seines Vorgängers, Stefan Soltesz, herauszutreten. Es ist ja nicht leicht für einen … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Musik & Konzert
Verschlagwortet mit Bohuslav Martinu, Claude Debussy, Eroica, Essener Philharmoniker, Ludwig van Beethoven, Tomás Netopil
Ein Kommentar