Volltextsuche
Archiv aller Beiträge
Die 200 meistgelesenen (von fast 4300 Beiträgen)
- Wie sich Pflegedienste nennen
- Unter Kriminellen – Johan Simons inszeniert „Das Rheingold" bei der Ruhrtriennale
- Viele, liebe, beste, schöne, freundliche, herzliche Grüße: Die etwas unklare Rangordnung der Grußformeln
- „Kultur im Revier gehört nicht an den Katzentisch" – Thierse und Clement auf Zeche Zollern zum „Kulturforum der Sozialdemokratie im Ruhrgebiet"
- Konjunktur mit Fußballbildchen: Das Wunder in Tüten aus Dortmund und Unna - zur Geschichte des Bergmann-Verlags
- Als Prügel für Kinder zum Alltag gehörten
- Ewige Kindheit, zähflüssige Fantasie: Robert Wilson inszeniert „Peter Pan" in Berlin
- Erste Premiere im „Megastore": Jelineks NSU-Drama „Das schweigende Mädchen"
- Zum Tod des Feuilletonisten Hans Jansen
- „Familie Hauser" als (un)heimlicher Internet-Hit: Viele Millionen Klicks für herzige Playmobil-Filmchen
- Zum Tod der Musikjournalistin Sonja Müller-Eisold
- (Gar nicht so) kleine Corona-Wortsammlung – weitgehend ohne Definitionen, aber fortlaufend aktualisiert
- Damals in Bochum - eine Erinnerung zum Tod des Germanisten Jochen Schulte-Sasse
- Farewell, Barney: Zum Tod des Dortmunder Journalisten Werner Strasdat
- „Aus" für die Rundschau-Redaktion: Dortmund und das Umland verlieren ein Traditionsblatt
- Chancen am Borsigplatz: Der soziale Ertrag des Bierbrauens und andere Aktionen
- Operette am Rande: Eindrücke von einer vernachlässigten Gattung aus Hagen und Wuppertal
- TV-Nostalgie (19): Werner Höfers „Frühschoppen" – das Sonntagsritual
- Streckenbilanz, Realformation, Torwahrscheinlichkeit – ein paar Mitteilungen über den Fernseh-Fußball der Jetztzeit
- Von Nöttelefönes, Klötenköhm und Halfjehang – ein Herkunftswörtbuch zur Sprache an Rhein (und Ruhr)
- Dualismus und Erlösung: Vera Nemirovas „Tannhäuser“-Inszenierung in Frankfurt
- Festspiel-Passagen III: Katharina Wagner beleuchtet „Tristan und Isolde“ im Geist der Zeit
- Elmar Goerden: „Man muss die Texte ernst nehmen" – Gespräch mit dem neuen Bochumer Theaterchef
- Dem Ruhrpott seine Sprache
- Peter Høegs „Der Plan von der Abschaffung des Dunkels“ im Bochumer Schauspiel
- Rätsel der Pyramide - Umstrittene Abi-Klausur in Mathe wird nicht wiederholt
- Schön und kess: Die Junge Oper Dortmund zeigt Jens Joneleits Musikmärchen "Sneewitte"
- Nicht nur zum Ende der Zechen-Ära eine Erinnerung wert: August Siegel, Bergmann und Gewerkschafts-Pionier
- Durch die Röhre ins Museum - Gregor Schneiders irritierende Raumplastik in Bochum
- Der Avatar und die Toilette – Volker Königs Erzählung „Varn“
- Oliver Storz ist tot
- Akzent zum Verdi-Jahr: „Die Räuber" („I Masnadieri“) am Aalto-Theater Essen
- Liebe und Staatsbankrott: „Lustige Witwe" ist nicht so lustig
- Religiöse Extremisten in Münster: Meyerbeers Oper „Der Prophet“ ist bestürzend aktuell
- Die Anfänge eines kunstvollen Scheiterns – Samuel Becketts Briefe 1929–1940
- Vom Mikro zur Motorsäge – die zweite Karriere von Pia Lund („Phillip Boa & the Voodooclub")
- Lebensweise Poesie: Maria João Pires beim Klavier-Festival Ruhr in Essen
- Unter Schafen: Die Ruhrtriennale 2014 beginnt mit „De Materie“ von Louis Andriessen
- Tanz hat Gewicht
- Frech und weltläufig: „Ball im Savoy“ von Paul Abraham am Theater Hagen
- Verborgener Schatz - Frederick Delius' „Romeo und Julia auf dem Dorfe“ in Frankfurt
- „Mächtiger Körper, Wahnsinn im Glas": Das Vokabular der Weinverkostung
- Neustart bei den „Mitternachtsspitzen": Da geht noch was...
- Ein Europäer aus der bayerischen Provinz: Johann Simon Mayr zum 250. Geburtstag
- Ros*in*enmontagsgruß – Gendern will gelernt sein
- „Ewich gibbet nich" – die Welt des Ruhrpotts
- 90 Jahre „Kampfbahn Rote Erde": Wenn Gerd Kolbe erzählt, wird die Geschichte lebendig
- Der Flaneur braucht kein Ziel
- Wahl-Düsseldorfer Bildhauer Imi Knoebel ausgezeichnet
- Starke Gemeinschaftsleistung: Leonard Bernsteins "On the Town" in Gelsenkirchen
- Das Böse ist nur ein Gaukelspiel – Lisa Nielebock inszeniert Shakespeares „Macbeth" in Bochum"
- Liebe und Fußball – Paul Abrahams Operette „Roxy und ihr Wunderteam" in Dortmund
- Treffsichere Musikalität: Joseph Moog debütiert beim Klavier-Festival Ruhr in Moers
- Lungern und hecheln – „Journalismus", der entgeistert
- Veronica Ferres als Seelsorgerin: Barmherzige Bibelsprüche und viel Psycho-Jargon parat
- Zum Tod des Fotokünstlers Bernhard Blume: Erinnerung an eine Dortmunder Ausstellung von 2006
- Götterdämmerung für die Gralswelt: „Parsifal“ in kontroverser Deutung in Wuppertal
- Was hättest Du getan?
- Heiterkeit und Melancholie: Donizettis „Don Pasquale“ am Theater Hagen
- „Apokalypse Afrika": Auf Dauer ratlos
- Erfolg mit Klimper-Kulleraugen: 50 Jahre „Sendung mit der Maus“
- Frage des Alters: Michael Gruner inszeniert „Die Gerechten" von Camus in Düsseldorf
- Hintersinn und Abgründe des Lebens - gesammelte Kurzerzählungen von Franz Hohler
- Straßennamen erinnern an den Widerstand
- Verdis „Macbeth“ in Essen: Das Drama der lebenden Toten verläuft sich in Bildern
- Weihnachtsmärchen in Dortmund: Mit Sumsemann zu Darth Vader
- Ernst Meister: An den Grenzen des Daseins
- Ludwig Thuille: Erfinderische Musik mit lyrischer Pracht
- Was bleibt von der Kunst der 80er Jahre?
- „Cabaret" in Essen: Das Ende der Spaßgesellschaft
- „Heimat ist auch keine Lösung" - das Schauspielhaus Bochum hat Recht
- Erleuchtung in der Besenkammer: Enzensbergers lyrischer Ausflug "Blauwärts"
- Philosophische Komödie: Richard Strauss' "Der Rosenkavalier" in Krefeld
- Franziska Becker - die Bilderbuch-Emanze
- Ruhrfestspiele 2011 - ein Rückblick
- Festival "Now!" in Essen: Weg mit den Dogmen der "Neuen Musik"!
- Wortmusik: Robert Wilson liest John Cage bei der Ruhrtriennale
- Noch ein neuer „Tatort"-Kommissar in Hamburg: Thorsten Falke ist ein Rock'n'Roller
- Der herrliche Kosmos des Abkupferns
- Funkelnd und fruchtig: „Sinn und Sinnlichkeit" – flämische Barock-Stillleben in der Essener Villa Hügel
- Andreas Dresens Film "Halt auf freier Strecke": Sterben muss nicht furchtbar sein
- Wagner-Jahr 2013: „Die Feen“ in Leipzig, Kühnheit eines Zwanzigjährigen
- Rossini-Rarität am „Opernhaus des Jahres“: Nationaltheater Mannheim zeigt „Tancredi“
- "Tristan" bei der Triennale: Liebestod im Zwielicht
- Kleine Nixe mit großer Sehnsucht - Dvořáks Märchenoper „Rusalka" in Gelsenkirchen
- Genial, aber politisch naiv: Musikforscher Ulrich Konrad über Richard Strauss
- Klug und beschwingt: „Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs" in Bochum
- Gescheiterte „Werktreue“: Fiasko mit Carl Maria von Webers „Freischütz“ in Aachen
- Wagner als Schenkelklopfer: "Mnozil Brass" im Konzerthaus Dortmund
- Theater Dortmund: Schräge Helden in der SpielBar
- "Verträgen halte Treu'" - Kann Castorf den "Ring"?
- Lorne Greene starb vor 25 Jahren und blieb der ewige Ben Cartwright in „Bonanza"
- Meilensteine der Popmusik (17): Diana Ross
- So macht Lernen Freude: Mit Jürgen Becker kreuz und quer durch die Kunstgeschichte
- Tannhäuser im Christusgewand: Kay Voges inszeniert in Dortmund erstmals eine Oper
- Festspiel-Passagen III: Salzburg - Jeanne d’Arc oder der Sieg im Scheitern
- Große Bekenntnismusik - das Quatuor Danel interpretiert Streichquartette von Weinberg und Schostakowitsch
- Als der Widerstand wuchs: Gesichter der „Wende"
- Kleine Stadt und große Namen
- Schnee statt Feuer: Die Csárdásfürstin am Theater Dortmund
- Musikalische Welt nach Wagner: „Ritter Blaubart“ als Psycho-Stück in Augsburg
- Schicksal und Geschichte: Prokofjews „Krieg und Frieden“ in der finanziell gebeutelten Kölner Oper
- "Bunbury" in Bochum: Vom großen Spaß, (nicht) Ernst zu sein
- Die 40. Tage Alter Musik: Frühe Kult-Oper „Camilla“ und mehr beim Festival in Herne
- Selbstgerechte Kälte: Carlisle Floyds Oper "Susannah" in Hagen
- Für die Benachteiligten schreiben: Die Werkstatt Dortmund im „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“ - eine Erinnerung
- Meilensteine der Popmusik (30): The Beatles
- Immer munter und vergnügt: Vom Leben älterer Menschen rund um den Erdball
- Bürgerinitiative peilt ehrgeiziges Ziel an: Altes Dortmunder Rathaus soll wieder aufgebaut werden – der jetzige Sachstand und ein Gespräch dazu
- Lang lebe das Lichtbild
- Holocaust als Opernstoff: Bochums Intendant Anselm Weber inszeniert „Die Passagierin" in Frankfurt
- Todeskuss im Treibhaus: Richard Wagners „Tristan und Isolde“ an der Oper Bonn
- Frauen an die Macht - zumindest im EN-Kreis
- Schillerndes Spiel um Macht und Liebe: Glucks „Ezio“ in Frankfurt
- Viel mehr als die Frau von "Ekel Alfred": Zum Tod der Schauspielerin Elisabeth Wiedemann
- Tödliche Logik: „Hamlet“ als Oper von Ambroise Thomas in Bielefeld
- Wer erweckt dieses frühere Kino zum Leben?
- Was den designierten Chefdirigenten Gabriel Feltz in Dortmund erwartet
- Schöne Stellen und irritierende Tempi - Gabriel Feltz und die Dortmunder Philharmoniker
- Schurke und Biedermann: Ausstellung zum 100. Geburtstag des Schauspielers Gert Fröbe
- Zum Tod des „Revierflaneurs"
- Vandalismus unter der Gürtellinie
- Zwischen den Stühlen: Gelsenkirchen zeigt Vincenzo Bellinis Oper „Norma"
- Festspiel-Passagen IX: Lust am Neuen und Seltenen
- Die spinnen, die Bonner: Theater um "Norma"
- Wenn's beim Lesen nicht mehr raschelt - meine Erfahrungen mit dem E-Paper
- Er war der Bariton des Wirtschaftswunders: Fred Bertelmann ist tot
- Der Traum zum Tode: Jules Massenets „Don Quichotte“ in Gelsenkirchen
- Onkel Dagoberts Traum: Deutschlands größter Geldspeicher steht neuerdings in Dortmund
- Das Absurde an der Straßenecke: Bohuslav Martinůs „Juliette“ in Bremen
- Auf dem Berg der Wahrheit - Ein Spaziergang auf den Spuren von Hermann Hesse
- Kommissar, Derrick und finstere Zeit: Herbert Reinecker vor 100 Jahren in Hagen geboren
- Paul Valéry: Das Denken am frühen Morgen
- Bildmächtiger Antikriegs-Appell
- Einkaufen früher und heute
- Ein Wrack namens Scarpia - Gelsenkirchen zeigt "Tosca" in ungewöhnlicher Lesart
- Vom Grauen des Krieges: Gelsenkirchen zeigt "Die Frau ohne Schatten" von Richard Strauss
- Kriegsende an der Ruhr: Bei Hattingen gab es „Friendly Fire"
- Die Erkundung der Elemente: Tanztheater Cordula Nolte ganz „natürlich"
- Peymann inszeniert "Dantons Tod": Posen mit Standbein und Spielbein
- Die Gespenster, die Lessing rief
- Ruhrgebiets-Flamenco: Rafael Cortés brilliert in der Lichtburg Essen
- "La Traviata" in Gelsenkirchen: Von der Unbarmherzigkeit der Menschen
- Grandiose Deutung: „Don Giovanni" an der Rheinoper
- Was uns ins ferne Länder lockt – Cees Nootebooms „Schiffstagebuch"
- Von Goethe bis zum Groschenheft: Dem Schriftsteller Georg Klein zum 60. Geburtstag
- Herr K. in der Puppenkiste: "Amerika" am Schauspiel Köln
- Dortmunder Weihnachtsmärchen: Schrille Hexe, schönes Mädchen
- "Terror" als Stück der Stunde: Gerichtsdrama am Düsseldorfer Schauspielhaus
- Zwischen Pandemie und neuen Perspektiven – die Pläne der Kunsthalle Bielefeld
- Von Mäusen und Mördern: Ernst Tollers "Hinkemann" am Düsseldorfer Schauspielhaus
- Vertane Chance: Das „Ruhrepos“ von Kurt Weill und Bert Brecht
- Chaot der Rockmusik – Zum Tod von Frank Zappa
- Grenzgänge an der Küste - die melancholischen Meeresbilder des Hermann Buß
- "Stilvoll und lichtdurchflutet" - Maklerdeutsch ist pure Poesie
- Für ein Literaturhaus Ruhr - Dem Ruhrgebiet fehlt ein Mittelpunkt literarischen Lebens
- Bumsfideler Bergmann anno 1971: „Laß jucken Kumpel" – der etwas andere Arbeiterroman
- Titanic: Der Mythos lebt weiter
- Von Unna aus ein wenig die Welt verändern – Nachruf auf den vielseitigen Theatermann Peter Möbius
- Wo bleiben bloß die Emotionen? - Goosens "So viel Zeit" als Theaterstück in Oberhausen
- Verhext von Maxim Biller: "Im Kopf von Bruno Schulz" am Schauspiel Köln uraufgeführt
- Bob Anderson: Der Mann, der Darth Vader war
- Dortmund in den 20er Jahren: Groß- und Weltstadtträume in der westfälischen Provinz
- Protest gegen die Schließung der Rundschau-Redaktion wächst
- Der Schriftsteller Jörg Albrecht wird in Abu Dhabi festgehalten - ein Hilferuf
- Kunst und Bier in inniglicher Verbindung - Ausstellung "Dortmunder Neugold" im U
- Meister der Notenmassen - Pianist Igor Levit mit Etüden von Debussy und Liszt
- Kafkaeske Geschichte von Willkür und Gewalt: Rossinis „Diebische Elster“ in Frankfurt
- Von der Ruhr nach Wien: Karin Bergmann am Burgtheater, Tomáš Netopil an der Staatsoper
- Festspiel-Passagen I: Ein Hakenkreuz geht nie
- Andrea Eckers Roman-Debüt „Lichtwechsel“
- Trashiger Kirchen-Trip - Wenzel Storchs "Maschinengewehr Gottes" in Dortmund
- Flache Kost aus der Burger-Bude
- Café zur Sehnsucht – Dortmund zeigt Francesco Cavallis Oper „L'Eliogabalo"
- Beckett, Bienen, inszenierte Archive – Martin Pages Künstlernovelle „Bienenzucht nach Samuel Beckett“
- Letzte Fragen, laut und lustig - "The Return of Das Goldene Zeitalter" im Dortmunder Theater
- Mäuse, Schweinchen, Feen und Pinguine: Sehenswerte Trickserien für Vorschulkinder
- Lohnende Begegnung: Verdis Erstling „Oberto“
- Well established? Mäßige Ware beim Spinnereirundgang
- Demokratie und Peitsche: "Manderlay" nach Lars von Trier am Schauspiel Essen
- Winterreise im Mai - Katja Riemann und Arne Jansen bei den Ruhrfestspielen
- Heino wird 80 – Sind denn alle Geschmäcker nivelliert?
- Unverbraucht und frisch: Johannes Schaafs Version von Mozarts „Cosí fan tutte“ in Essen
- Dortmund: Programm und Programmatik - Überlegungen zum Jubiläum der Philharmoniker
- Schöner Skandal: Dortmunds Schauspielchef Voges mischt mit „Freischütz“ Hannover auf
- Über alle Regeln hinweg: Als die Tänzerin Lola Montez Bayernkönig Ludwig I. den Thron kostete
- Krimi-Kult am Sonntag: Vor 50 Jahren wurde der erste „Tatort" gesendet – Jubiläums-Doppelfolge aus Dortmund und München
- Ein Ort kultureller Öffentlichkeit: Die Philharmonie Essen feierte Zehnjähriges
- TV-Nostalgie (5): "Liebling Kreuzberg" - Das Glück des Müßiggangs im Kiez
- Auf zur fröhlichen Menschenjagd: Schauspiel Dortmund zeigt Spiel um Leben und Tod
- Ihre Karriere begann in Gelsenkirchen: Die Sängerin Marilyn Horne wird 80
- Entstelltes Genie: Kurt Weills "Street Scene" am Musiktheater in Gelsenkirchen
- Tanztheater Cordula Nolte: Verstörendes aus der neuen Konsumwelt
- Martin Kippenberger ist nicht tot: Premiere am Schauspiel Köln
- Friedrich Seidenstücker: "Zille an der Linse" kam aus Unna
- Beyenburg mit seinem Stausee - ein bergisches Idyll am Rande von Wuppertal
- Wissenschaftliche Tagung zur Geschichte des Ruhrbergbaus
- Deutscher Buchpreis 2011 für ostdeutschen Familienroman
- Die fast unbekannte Baugeschichte des alten Ostwall-Museums - ein Buch zur rechten Zeit
- "Aller Unfug ist schwer": Vor 100 Jahren wurde der TV-Unterhalter Peter Frankenfeld geboren
Volltextsuche
-
Die 10 neuesten Beiträge
- Erfolg mit Klimper-Kulleraugen: 50 Jahre „Sendung mit der Maus“
- Bedeutsam wie eh und je: George Orwells „Farm der Tiere“ gleich in zwei neuen Übersetzungen
- Lungern und hecheln – „Journalismus“, der entgeistert
- Die schmerzliche Wahrheit zulassen – Patrick Modianos Roman „Unsichtbare Tinte“
- Was Politiker sagen, wenn ihnen Corona keine Ruhe lässt
- Über alle Regeln hinweg: Als die Tänzerin Lola Montez Bayernkönig Ludwig I. den Thron kostete
- Ros*in*enmontagsgruß – Gendern will gelernt sein
- Lebensbild mit Leerstellen: Monika Helfers Familienroman „Vati“
- Zwischen Pandemie und neuen Perspektiven – die Pläne der Kunsthalle Bielefeld
- Neustart bei den „Mitternachtsspitzen“: Da geht noch was…
Schlagwort-Archive: Anton Webern
Die Sinnlichkeit der Moderne – ein Konzert ehrt den Triennale-Begründer Gerard Mortier
Johan Simons, der neue Intendant der Triennale, weiß, wem er zu Dank verpflichtet ist. Dem „Freund und Vorbild“ Gerard Mortier, der, nicht zu vergessen, auch entscheidender Wegbereiter war.
Mortier, Gründungsintendant des Ruhrgebietsfestivals (2002 bis 2004), hat den Jüngeren von Beginn an ins Regieboot geholt, auch und gerade, wenn es um die Inszenierung der neu erdachten „Kreationen“ ging. 2014 starb Mortier; ihm hat Simons nun das erste Konzert der Triennale gewidmet, mit Werken der Moderne, für die sich der Geehrte zu Lebzeiten stets eingesetzt hatte.
Moderne heißt in diesem Fall Musik des 20. Jahrhunderts, der Bogen spannt sich von Ferruccio Busoni über die Zwölftöner Berg und Webern, hin zu Messiaen und Giacinto Scelsi. Überwiegend kammermusikalisch besetzt, erweist sich dabei das Klangforum Wien als Meister farbenprächtiger Vielseitigkeit. In der Duisburger Gebläsehalle tönt es schroff und geschmeidig, dramatisch und bisweilen auch ein wenig kühl. Denn das Orchester mag das Sinnliche hervorheben, kann indes den analytischen Zugang zu dieser Musik nicht überspielen.
Veröffentlicht unter Festivals, Musik & Konzert
Verschlagwortet mit Alban Berg, Anton Webern, Duisburg, Emilio Pomárico, Ferruccio Busoni, Gerard Mortier, Giacinto Scelsi, Johan Simons, Klangforum Wien, Olivier Messiaen, Sylvain Cambreling, Triennale
Schreib einen Kommentar
Könner für Kenner: Das Belcea-Quartet in der Essener Philharmonie
Das Belcea-Quartet gehörte bei seiner Gründung 1994 zu den hoffnungsvollsten Gruppierungen auf diesem heiß umkämpften Markt. Die Erwartungen haben sich bestätigt: Corina Belcea, Axel Schacher, Krzysztof Chorzelski und Antoine Lederlin gehören heute zur Elite der Kammermusik. Das Quartett spielte zahlreiche Uraufführungen, kann sich aber auch mit seinen Aufnahmen im Repertoirebereich – etwa mit Gesamtaufnahmen der Quartette Beethovens und Mozarts – mühelos der Konkurrenz stellen.
In der Essener Philharmonie waren die Könner des Belcea-Quartets mit Liebhabern der Kammermusik unter sich: Streichquartettabende ziehen keine Massen an. Seit das Bildungsbürgertum schwindet, kommen die nicht mehr, die früher vielleicht noch einen Prestigegewinn erhofften, wenn sie sich zum Kreis der Kenner gesellten. Oder die eine besonders tiefe musikalische Bildung demonstrieren wollten. Das soll kein Mäkeln am Publikum sein: Das geistvolle Gespräch unter vier Instrumentalisten muss man sich erschließen. Mühe gehört dazu, Ausdauer, Geschmacksbildung. Das ist meist eine Sache gereifter Menschen. Wobei mir das Publikum des Belcea-Quartets jünger schien als das hochglänzender Sinfoniekonzerte. Reife muss keine Sache des Alters sein.
Veröffentlicht unter Musik & Konzert
Verschlagwortet mit Anton Webern, Belcea Quartet, Essener Philharmonie, Franz Schubert, Wolfgang Amadeus Mozart
Schreib einen Kommentar
„Menschheitsdämmerung“ – die Bochumer Symphoniker erinnern vielfältig an 1914

Georg Heym gilt als Begründer der frühen expressionistischen Lyrik. 1911 verfasste er die wichtigen Gedichtsammlungen „Die Stadt“ und „Der Krieg“.
1914 – Das Gedenken an einen der markantesten Punkte der deutschen/europäischen Geschichte, von manchen als Ur-Katastrophe des Kontinents bezeichnet, ist vielfältig. Das Jahr, in dem der 1. Weltkrieg ausbrach, und heuer ein Zentenarium zurückliegt, haben Historiker und andere Geisteswissenschaftler zum Anlass genommen, um in Buchform erneut auf die Ereignisse zu blicken – sei es in Form einer Gesamtschau oder in der Fokussierung auf Einzelaspekte. Zahlreiche Museen, auch und besonders in Nordrhein-Westfalen, wollen das Interesse ebenfalls wecken – mit zahlreichen Dokumenten oder Zeugnissen der Kunst jener Zeit.
Vom Allgemeinen zum Besonderen: Die Bochumer Symphoniker haben einen Reigen namens „Endspiel“ aufgelegt – Konzerte, Musiktheatralisches, Lesungen und ausgewählte Bildbetrachtungen (in Kooperation mit dem Museum Bochum) sollen nicht zuletzt auf die Verflechtung der Künste in der Vorkriegszeit hinweisen. Das Schlüsselwort ist der Expressionismus, der in der Literatur die Einsamkeit des Menschen im Moloch Großstadt anprangert, dann wieder jubilierend vom Aufbruch in bessere Zeiten schwärmt, oder in aller Düsternis die Schrecken des „großen Krieges“ vorausahnt. In der Musik wiederum entsteht eine Gegenbewegung zu Romantik und Impressionismus – Arnold Schönberg und die „2. Wiener Schule“ lösten sich von alten tonalen Strukturen, beschworen den Ausdruck als wirkmächtigstes Merkmal einer Komposition.
Veröffentlicht unter Geschichte, Kunst, Literatur, Musik & Konzert
Verschlagwortet mit 1914, Anton Webern, Arnold Schönberg, August Stramm, Bermuda4, Bochum, Bochumer Symphoniker, Ernst Wilhelm Lotz, Expressionismus, Georg Heym, Georg Trakl, Johannes Brahms, Martin Bretschneider, Veronika Nickl
2 Kommentare