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Schlagwort-Archive: Generative Transformationsgrammatik
Him und Brom, Glimpf und Toffel
Doch, doch, ich erinnere mich an Momente oder gar Phasen im Studium, die wirkliche Aha-Erlebnisse beschert haben. Freilich geschah dies eher abseits vom Hauptweg.
Zuerst aber kurz zum Zeitgeist, der damals in der Germanistik herrschte: Es war Brauch, zunächst einmal alles als bloßen und blanken Text (im Sinne eines sprachlichen Gewebes, einer Textur) zu verstehen – von der Boulevard-Schlagzeile bis zum Rilke-Gedicht, vom Flugblatt bis zum Toilettenspruch und zum Werbeslogan.
Die Parole hieß: Bloß keine grundlegenden Unterschiede, keine Hierarchien! Selbst der beste Roman wäre demnach auch nur ein textueller Sonderfall. Alles sollte herunter von den imaginären Denkmalssockeln.
Das Wort “Dichtung” war verpönt
Veröffentlicht unter Bekenntnisse, Geschichte, Literatur, Schule, Uni, Bildung, Sprache
Verschlagwortet mit Benno von Wiese, Brecht, Brombeere, Düffeldoffel, Generative Transformationsgrammatik, Germanistik, Geschichte, Himbeere, Kafka, Literatur, Text, Texte
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