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Archiv aller Beiträge
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- Wie sich Pflegedienste nennen
- Unter Kriminellen – Johan Simons inszeniert „Das Rheingold" bei der Ruhrtriennale
- Viele, liebe, beste, schöne, freundliche, herzliche Grüße: Die etwas unklare Rangordnung der Grußformeln
- „Kultur im Revier gehört nicht an den Katzentisch" – Thierse und Clement auf Zeche Zollern zum „Kulturforum der Sozialdemokratie im Ruhrgebiet"
- Als Prügel für Kinder zum Alltag gehörten
- Streckenbilanz, Realformation, Torwahrscheinlichkeit – ein paar Mitteilungen über den Fernseh-Fußball der Jetztzeit
- „Familie Hauser" als (un)heimlicher Internet-Hit: Viele Millionen Klicks für herzige Playmobil-Filmchen
- Ewige Kindheit, zähflüssige Fantasie: Robert Wilson inszeniert „Peter Pan" in Berlin
- Dem Ruhrpott seine Sprache
- Erste Premiere im „Megastore": Jelineks NSU-Drama „Das schweigende Mädchen"
- Endlich im Museum: Blaubär, Arschloch und der Föhrer
- Rätsel der Pyramide - Umstrittene Abi-Klausur in Mathe wird nicht wiederholt
- Akzent zum Verdi-Jahr: „Die Räuber" („I Masnadieri“) am Aalto-Theater Essen
- Weihnachtsmärchen in Dortmund: Mit Sumsemann zu Darth Vader
- Zum Tod des Feuilletonisten Hans Jansen
- Zehn Jahre Revierpassagen – und wie weiter?
- Zum Tod der Musikjournalistin Sonja Müller-Eisold
- Farewell, Barney: Zum Tod des Dortmunder Journalisten Werner Strasdat
- Onkel Dagoberts Traum: Deutschlands größter Geldspeicher steht neuerdings in Dortmund
- Operette am Rande: Eindrücke von einer vernachlässigten Gattung aus Hagen und Wuppertal
- Café zur Sehnsucht – Dortmund zeigt Francesco Cavallis Oper „L'Eliogabalo"
- Ein Europäer aus der bayerischen Provinz: Johann Simon Mayr zum 250. Geburtstag
- In Hannover sprechen sie Hochdeutsch – wirklich besser als anderswo?
- Durch die Röhre ins Museum - Gregor Schneiders irritierende Raumplastik in Bochum
- Philosophische Komödie: Richard Strauss' "Der Rosenkavalier" in Krefeld
- So macht Lernen Freude: Mit Jürgen Becker kreuz und quer durch die Kunstgeschichte
- Liebe und Staatsbankrott: „Lustige Witwe" ist nicht so lustig
- Kleine Nixe mit großer Sehnsucht - Dvořáks Märchenoper „Rusalka" in Gelsenkirchen
- Als der Widerstand wuchs: Gesichter der „Wende"
- Schicksal und Geschichte: Prokofjews „Krieg und Frieden“ in der finanziell gebeutelten Kölner Oper
- Hunde und Brieftauben als Forschungsobjekte der Historiker
- Queen für ein ganzes Zeitalter: Vor 200 Jahren wurde die britische Königin Victoria geboren
- Die spinnen, die Bonner: Theater um "Norma"
- „Aus" für die Rundschau-Redaktion: Dortmund und das Umland verlieren ein Traditionsblatt
- Todeskuss im Treibhaus: Richard Wagners „Tristan und Isolde“ an der Oper Bonn
- „Mächtiger Körper, Wahnsinn im Glas": Das Vokabular der Weinverkostung
- Der Flaneur braucht kein Ziel
- Elmar Goerden: „Man muss die Texte ernst nehmen" – Gespräch mit dem neuen Bochumer Theaterchef
- Von Unna aus ein wenig die Welt verändern – Nachruf auf den vielseitigen Theatermann Peter Möbius
- Tanz hat Gewicht
- Wagner-Jahr 2013: „Die Feen“ in Leipzig, Kühnheit eines Zwanzigjährigen
- Chancen am Borsigplatz: Der soziale Ertrag des Bierbrauens und andere Aktionen
- Zum Tod des Fotokünstlers Bernhard Blume: Erinnerung an eine Dortmunder Ausstellung von 2006
- Verborgener Schatz - Frederick Delius' „Romeo und Julia auf dem Dorfe“ in Frankfurt
- Verdis „Macbeth“ in Essen: Das Drama der lebenden Toten verläuft sich in Bildern
- Festspiel-Passagen III: Katharina Wagner beleuchtet „Tristan und Isolde“ im Geist der Zeit
- Flache Kost aus der Burger-Bude
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- Dortmunder Weihnachtsmärchen: Schrille Hexe, schönes Mädchen
- Festival "Now!" in Essen: Weg mit den Dogmen der "Neuen Musik"!
- Karsamstags-Fantasie: Abgesang auf einen von Büchern erschlagenen Leser (autofiktional)
- Das Haus und die Geborgenheit im Werk von Emil Schumacher - eine Ausstellung, die so nur in Hagen möglich ist
- Von Erfurt nach Westfalen: Bedeutsame Oper „Joseph Süss“ kommt 2015 ans Theater Münster
- Oliver Storz ist tot
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- 5. Mai 1966 - Dortmund - Liverpool: Da gibt's doch ein Jubiläum zu feiern, und zwar zünftig!
- Seltenes zum Verdi-Jahr: Fesselnder „Stiffelio“ in Krefeld-Mönchengladbach
- Langjähriger Dortmunder Journalistik-Professor Ulrich Pätzold legt Berlin-Buch vor
- „Ewich gibbet nich" – die Welt des Ruhrpotts
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- Dualismus und Erlösung: Vera Nemirovas „Tannhäuser“-Inszenierung in Frankfurt
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- Die Anfänge eines kunstvollen Scheiterns – Samuel Becketts Briefe 1929–1940
- Lebensweise Poesie: Maria João Pires beim Klavier-Festival Ruhr in Essen
- Klug und beschwingt: „Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs" in Bochum
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- Liebe und Fußball – Paul Abrahams Operette „Roxy und ihr Wunderteam" in Dortmund
- Wagner als Schenkelklopfer: "Mnozil Brass" im Konzerthaus Dortmund
- Vom Mikro zur Motorsäge – die zweite Karriere von Pia Lund („Phillip Boa & the Voodooclub")
- Festspiel-Passagen III: Salzburg - Jeanne d’Arc oder der Sieg im Scheitern
- Das Böse ist nur ein Gaukelspiel – Lisa Nielebock inszeniert Shakespeares „Macbeth" in Bochum"
- Chaot der Rockmusik – Zum Tod von Frank Zappa
- Treffsichere Musikalität: Joseph Moog debütiert beim Klavier-Festival Ruhr in Moers
- Hintersinn und Abgründe des Lebens - gesammelte Kurzerzählungen von Franz Hohler
- Von der Ruhr nach Wien: Karin Bergmann am Burgtheater, Tomáš Netopil an der Staatsoper
- (Gar nicht so) kleine Corona-Wortsammlung – weitgehend ohne Definitionen, aber fortlaufend aktualisiert
- "Tristan" bei der Triennale: Liebestod im Zwielicht
- Damals in Bochum - eine Erinnerung zum Tod des Germanisten Jochen Schulte-Sasse
- Wortmusik: Robert Wilson liest John Cage bei der Ruhrtriennale
- Nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo - Zeit für eine Debatte über die Rolle der Religionen
- Trashiger Kirchen-Trip - Wenzel Storchs "Maschinengewehr Gottes" in Dortmund
- Vertane Chance: Das „Ruhrepos“ von Kurt Weill und Bert Brecht
- Schön und kess: Die Junge Oper Dortmund zeigt Jens Joneleits Musikmärchen "Sneewitte"
- Kafkaeske Geschichte von Willkür und Gewalt: Rossinis „Diebische Elster“ in Frankfurt
- Protest gegen die Schließung der Rundschau-Redaktion wächst
- Heiterkeit und Melancholie: Donizettis „Don Pasquale“ am Theater Hagen
- Musikalische Welt nach Wagner: „Ritter Blaubart“ als Psycho-Stück in Augsburg
- Als Heinrich Heine von den Franziskanern lernte
- Letzte Fragen, laut und lustig - "The Return of Das Goldene Zeitalter" im Dortmunder Theater
- Die Schule des „guten Singens“: Juan Diego Flórez in der Philharmonie Essen
- Dem Himmel ganz nah: Martin Heckmanns` "Es wird einmal" in Bochum uraufgeführt
- Zur Ikone stilisiert: Eine gelungene szenische "Giovanna d'Arco" in Bielefeld zum Verdi-Jahr
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- Zwischen den Stühlen: Gelsenkirchen zeigt Vincenzo Bellinis Oper „Norma"
- Zum Tod des „Revierflaneurs"
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- Schöne Stellen und irritierende Tempi - Gabriel Feltz und die Dortmunder Philharmoniker
- "Verträgen halte Treu'" - Kann Castorf den "Ring"?
- Vom Flug der Seele: „Schwanensee“ als brillantes Kammerspiel in Gelsenkirchen
- Lass die Sau raus und nie wieder rein!
- Die Eleganz der Grande Dame: Massenets "Manon" am Theater Dortmund
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- „Cabaret" in Essen: Das Ende der Spaßgesellschaft
- Von Nöttelefönes, Klötenköhm und Halfjehang – ein Herkunftswörtbuch zur Sprache an Rhein (und Ruhr)
- Noch ein neuer „Tatort"-Kommissar in Hamburg: Thorsten Falke ist ein Rock'n'Roller
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Schlagwort-Archive: Uwe Lucks
Literaturhaus ist im Ruhrgebiet noch ein Luftschloß
Von Bernd Berke
Gladbeck/Unna. Berlin hat eins. Hamburg hat eins. Frankfurt hat eins. Und dann ist da noch jene Metropole namens Ruhrgebiet mit ihren rund fünf Millionen Einwohnern: Sie hat keins. Nämlich kein Literaturhaus als Zentrum für Autoren und Leser.
Das Thema, schon seit vielen Jahren hin und her gewälzt, gerät derzeit mal wieder verstärkt in die Diskussion. Bei der Jahresversammlung des in Gladbeck ansässigen „Literaturbüros Ruhrgebiet“ stand es jetzt ganz oben auf der Tagesordnung. Dort war man sich schnell einig: Das Revier braucht unbedingt ein Literaturhaus. Doch einstweilen, so hieß es, sei es noch ein „Luftschloß“.
Weit weniger zögerlich gab sich ein Mann, den man als Mutmacher nach Gladbeck gebeten hatte. Uwe Lucks, Geschäftsführer des als vorbildlich geltenden Hamburger Literaturhauses, servierte den Literaturförderern des Reviers eine ganze Reihe praktischer Tipps aus echt hanseatischem Kaufmannsgeist. In Hamburg, so Lucks, habe man das Literaturhaus bewußt kommerziell aufgezogen. Man erziele nennenswerte Einnahmen aus der Weitervermietung, sogar für Hochzeiten im stilvollen Rahmen der alten Villa. Gerade deshalb bleibe der Kernbereich, die Literatur, von Zwängen unberührt. Man könne sich also auch Minderheitenprogramme und Flops erlauben. Zu den rund 80 eigenen Veranstaltungen im Jahr zählen hochkarätige Lesungen, Vortragsreihen und Diskussionen. Außerdem versucht man, die Tradition von Literatencafés wiederzubeleben.
Veröffentlicht unter Literatur, Region Ruhr
Verschlagwortet mit Dortmund, Gladbeck, Hamburg, Literaturhaus, Monika Littau, Ruhrgebiet, Unna, Uwe Lucks
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