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Die 200 meistgelesenen (von über 4000 Beiträgen)
- Wie sich Pflegedienste nennen
- Viele, liebe, beste, schöne, freundliche, herzliche Grüße: Die etwas unklare Rangordnung der Grußformeln
- Unter Kriminellen – Johan Simons inszeniert „Das Rheingold" bei der Ruhrtriennale
- „Kultur im Revier gehört nicht an den Katzentisch" – Thierse und Clement auf Zeche Zollern zum „Kulturforum der Sozialdemokratie im Ruhrgebiet"
- „Familie Hauser" als (un)heimlicher Internet-Hit: Viele Millionen Klicks für herzige Playmobil-Filmchen
- Beim Archivieren älterer Zeitungsbeiträge für die Revierpassagen – eine Selbstbegegnung und Selbstbefragung
- Dem Ruhrpott seine Sprache
- Kein Recht auf Vergessen: Gelsenkirchen überzeugt mit Mieczysław Weinbergs erschütternder Oper „Die Passagierin“
- Zorn, Hochmut, Wollust und mehr: Die sieben Todsünden stehen im Mittelpunkt der „Tage Alter Musik" in Herne
- Erste Premiere im „Megastore": Jelineks NSU-Drama „Das schweigende Mädchen"
- Das Leben ohne Verdünnung: Otto Dix in Düsseldorf
- Als Prügel für Kinder zum Alltag gehörten
- „Aus" für die Rundschau-Redaktion: Dortmund und das Umland verlieren ein Traditionsblatt
- Große Bekenntnismusik - das Quatuor Danel interpretiert Streichquartette von Weinberg und Schostakowitsch
- Konjunktur mit Fußballbildchen: Das Wunder in Tüten aus Dortmund und Unna - zur Geschichte des Bergmann-Verlags
- Einkaufen früher und heute
- Zum Tod des Feuilletonisten Hans Jansen
- TV-Nostalgie (17): „Wünsch Dir was" – als Dietmar Schönherr für Skandale sorgte
- Der Flaneur braucht kein Ziel
- Lorne Greene starb vor 25 Jahren und blieb der ewige Ben Cartwright in „Bonanza"
- Damals in Bochum - eine Erinnerung zum Tod des Germanisten Jochen Schulte-Sasse
- Auf dem Berg der Wahrheit - Ein Spaziergang auf den Spuren von Hermann Hesse
- „Mächtiger Körper, Wahnsinn im Glas": Das Vokabular der Weinverkostung
- Et hätt noch immer jot jejange: Die eitle „lit.COLOGNE" und ihr Festival-Ableger „lit.RUHR“ (Update)
- Zum Tod des Journalisten Martin Schrahn – Er wird der Musikwelt des Ruhrgebiets schmerzlich fehlen
- Frech und weltläufig: „Ball im Savoy“ von Paul Abraham am Theater Hagen
- „Berlin Babylon"-Autor Volker Kutscher setzt dem einstigen BVB-Spieler August Lenz ein kleines literarisches Denkmal
- Ihre Karriere begann in Gelsenkirchen: Die Sängerin Marilyn Horne wird 80
- Liebe und Fußball – Paul Abrahams Operette „Roxy und ihr Wunderteam" in Dortmund
- E.T.A. Hoffmann, Robert Wilson und die Schwarze Pädagogik: „Der Sandmann" bei den Ruhrfestspielen
- Als der Widerstand wuchs: Gesichter der „Wende"
- Vom Mikro zur Motorsäge – die zweite Karriere von Pia Lund („Phillip Boa & the Voodooclub")
- Farewell, Barney: Zum Tod des Dortmunder Journalisten Werner Strasdat
- Eröffnung für März 2018 geplant - Aus dem früheren Ostwallmuseum wird das Baukunstarchiv NRW
- „Schwarze Kohle, rotes Licht" – Schwere Jungs erinnern sich an ihr früheres Revier
- Festival als Fetisch – Versuch über das Scheitern regionaler Literaturpolitik am Beispiel der Kölner lit.RUHR
- Von leichter Kost bis zur Flüchtlingsnot - das Pogramm der Ruhrfestspiele 2016
- Rätsel der Pyramide - Umstrittene Abi-Klausur in Mathe wird nicht wiederholt
- Alltagsnicken (4): Kleiner Mann auf großem Rad
- Wer erweckt dieses frühere Kino zum Leben?
- Das Haus und die Geborgenheit im Werk von Emil Schumacher - eine Ausstellung, die so nur in Hagen möglich ist
- Bürgerinitiative peilt ehrgeiziges Ziel an: Altes Dortmunder Rathaus soll wieder aufgebaut werden – der jetzige Sachstand und ein Gespräch dazu
- Musiker-Anekdoten: Mi-mi-mi-mausetot
- Schon wieder so ein Coup: Jonathan Meese soll die Dortmunder Ostwall-Sammlung umgestalten
- Schöner Skandal: Dortmunds Schauspielchef Voges mischt mit „Freischütz“ Hannover auf
- „Ruhri" am Main: David Bösch inszeniert in Frankfurt Humperdincks „Königskinder"
- Zum Tod der Musikjournalistin Sonja Müller-Eisold
- Alles auf Anfang: Wie die Künstlergruppe „junger westen" im Ruhrgebiet der Nachkriegszeit wirkte
- Eine Peter-Rühmkorf-Allee oder Kippenberger-Straße in Dortmund – warum eigentlich nicht?
- Hamm kann seine Ägypten-Sammlung endlich im größeren Rahmen zeigen
- Erfinder des Saxophons: Vor 200 Jahren wurde Adolphe Sax geboren
- Dortmund damals: Beim Betrachten alter Bilder aus der Heimatstadt
- Operetten-Passagen (6): Rauschender Erfolg, tragischer Fall - Leben und Werk des „Operettenkönigs“ Paul Abraham
- Onkel Dagoberts Traum: Deutschlands größter Geldspeicher steht neuerdings in Dortmund
- Helmuth Macke stand stets im Schatten seines Cousins August – Jetzt holt das Kunstmuseum Ahlen seine Bilder ans Licht
- Bumsfideler Bergmann anno 1971: „Laß jucken Kumpel" – der etwas andere Arbeiterroman
- TV-Nostalgie (19): Werner Höfers „Frühschoppen" – das Sonntagsritual
- Die Schule des „guten Singens“: Juan Diego Flórez in der Philharmonie Essen
- Vortrag statt Drama: Debussys „Pelléas et Mélisande“ bei den „Tagen Alter Musik“ in Herne
- Zum Tod des „Revierflaneurs"
- Geflüchtete Kinder in der Schule: Essener Gymnasium am Stoppenberg gibt ein Beispiel
- Ewige Kindheit, zähflüssige Fantasie: Robert Wilson inszeniert „Peter Pan" in Berlin
- Kriegsende an der Ruhr: Bei Hattingen gab es „Friendly Fire"
- Hömma, Dingenskirchen, ey! Und schon wieder liegt ein Asterix-Band auf Ruhrdeutsch vor
- Rossini-Rarität am „Opernhaus des Jahres“: Nationaltheater Mannheim zeigt „Tancredi“
- 100 Jahre Dada-Bewegung: Richard Huelsenbeck und der Dortmunder Anteil
- Revierpassagen-Texte wurden bühnenreif: Rolf Dennemanns Krankenhaus-Report „Unterwegs mit meinem Körper"
- Griechischer Finanz-Krimi: Weiße Rosen waren gestern
- Mäuse, Schweinchen, Feen und Pinguine: Sehenswerte Trickserien für Vorschulkinder
- Vom üblen Abwasserkanal zum munteren Bächlein – eine Radtour entlang der Emscher
- Philosoph des Metal: Zum Tod von Lemmy Kilmister
- Beklemmend schön: „Der Hamiltonkomplex" mit dreizehn dreizehnjährigen Mädchen im Bochumer Schauspiel
- Fieberfrei in Dortmund: Skrjabin mit Joseph Moog und den Bochumer Symphonikern
- TV-Nostalgie (28): „Der goldene Schuß" mit Lou van Burg – „Kimme, Korn – 'ran!"
- Meine letzte „Rundschau"
- Zwischen Leid und Auferstehung - Zum 80. Geburtstag des Malers Herbert Falken
- Leselust und triste Texte: Bekenntnisse eines angeschlagenen Jurors
- „Naked Lenz" frei nach Büchner: Nackte Jungs im Badezuber
- Von Nöttelefönes, Klötenköhm und Halfjehang – ein Herkunftswörtbuch zur Sprache an Rhein (und Ruhr)
- Mut zur Vielfalt: Die Oper Frankfurt geht mit ehrgeizigem Programm in die Spielzeit 2017/18
- Einsam unter Hedonisten: Tina Lanik inszeniert Verdis „La Traviata“ am Theater Dortmund
- Festspiel-Passagen III: Katharina Wagner beleuchtet „Tristan und Isolde“ im Geist der Zeit
- Verdis „Macbeth“ in Essen: Das Drama der lebenden Toten verläuft sich in Bildern
- Seltenes zum Verdi-Jahr: Fesselnder „Stiffelio“ in Krefeld-Mönchengladbach
- Alles anders am Dortmunder Schauspiel? Neue Intendantin Julia Wissert kündigt deutlichen Kurswechsel an
- Fünf gute Feen und ein Pferd: Ballettchef Van Cauwenbergh zeigt im Aalto-Theater ein Dornröschen mit viel Zuckerguss
- Straßennamen erinnern an den Widerstand
- Anmerkungen zur neuen WAZ-Beilage „Lust aufs Wochenende"
- Schleich spielen
- Dualismus und Erlösung: Vera Nemirovas „Tannhäuser“-Inszenierung in Frankfurt
- Von der Ruhr nach Wien: Karin Bergmann am Burgtheater, Tomáš Netopil an der Staatsoper
- Ansichten eines Hörbuch-Junkies (4): "Griessnockerl-Affäre" - ein etwas anderer Eberhofer-Krimi
- „Mammuts mag jeder!" – Hammer Ausstellung versetzt uns in die letzte Eiszeit und ihre Tierwelt
- Kreativer Kosmos, künstlerischer Klamauk – Martin Kippenberger in der Bonner Bundeskunsthalle
- Das Böse schürt Panik im Bilderbuch-London: Gothic-Musical „Jekyll & Hyde" begeistert sein Publikum in Dortmund
- Frust und Tumult in der Philharmonie: Anne-Sophie Mutter musste absagen
- Götterdämmerung für die Gralswelt: „Parsifal“ in kontroverser Deutung in Wuppertal
- 90 Jahre „Kampfbahn Rote Erde": Wenn Gerd Kolbe erzählt, wird die Geschichte lebendig
- Kliniken unter Kostendruck: TV-Report über unser krankes Gesundheitswesen
- Hohepriesterin des Gesangs: Montserrat Caballé wird 80 Jahre alt
- Protest gegen die Schließung der Rundschau-Redaktion wächst
- „Der montierte Mensch" – eine vorzügliche Folkwang-Ausstellung fragt nach Individuum und Masse in der Kunst
- Vertane Chance: Das „Ruhrepos“ von Kurt Weill und Bert Brecht
- „Situation Kunst" in Bochum-Weitmar: Hier wuchs ein durchgrüntes Kulturgebiet sondergleichen
- Operetten-Passagen (4): Karneval auf der Bühne - Emmerich Kálmáns „Die Faschingsfee" in München ausgegraben
- Perry Rhodan wird 50 (plus dreitausendirgendwas)
- Was bleibt von der Kunst der 80er Jahre?
- Judith Kuckart ist Dortmunds erste „Stadtbeschreiberin"
- Wanderer und Wölfinnen – Gesammelte Erzählungen von Alban Nikolai Herbst in zwei Bänden
- (Fast) alles über „Kunst & Kohle": 17 Museen in 13 Revier-Städten stemmen Mammutprojekt zum Ende der Zechen-Ära
- Was der Mensch so alles glauben kann: Die neue Spielzeit im Musiktheater im Revier Gelsenkirchen
- Privatsammler setzen Akzente: Anbau für Duisburger Museum Küppersmühle - Editionen von Gerhard Richter in Essen
- Neues Design der Hörfunk-Nachrichten auf WDR 2: Das Dudeln höret nimmer auf
- Wenn die Männer mit der Motorsense kommen... - ein bebildertes Panopticon
- Chancen am Borsigplatz: Der soziale Ertrag des Bierbrauens und andere Aktionen
- Für ein Literaturhaus Ruhr - Dem Ruhrgebiet fehlt ein Mittelpunkt literarischen Lebens
- Operette am Rande: Eindrücke von einer vernachlässigten Gattung aus Hagen und Wuppertal
- Der Zeit voraus in allen Wissenschaften – Hagener Ausstellung auf den Spuren des Universalgenies Leonardo da Vinci
- Liebe und Staatsbankrott: „Lustige Witwe" ist nicht so lustig
- Rauschende Partys, gnadenloser Heiratsmarkt: Tschaikowskys „Pique Dame" – ins Hollywood der 50er Jahre verlegt
- Dortmunder Schriftsteller Wolfgang Körner gestorben
- Tschechows „Kirschgarten" geht uns immer noch an – Eine vorzügliche Essener Inszenierung beweist es
- „Ewich gibbet nich" – die Welt des Ruhrpotts
- „Aufbruch im Westen": Schau über die Essener Gartenstadt und die Künstlerkolonie Margarethenhöhe im Ruhr Museum
- Die Rache-Show des Rigoletto: Frank Hilbrich inszeniert Giuseppe Verdis Oper am Aalto-Theater
- Überraschender Verlust: Konzerthaus-Intendant Benedikt Stampa wechselt von Dortmund nach Baden-Baden
- Sie sind unter uns – Aussteiger des digitalen Zeitalters
- Vor 70 Jahren: Als es das Essen nur auf Lebensmittelmarken gab
- Tödliche Logik: „Hamlet“ als Oper von Ambroise Thomas in Bielefeld
- Baukunstarchiv NRW kommt nach Dortmund: Die Geschichten hinter den Fassaden
- Schurke und Biedermann: Ausstellung zum 100. Geburtstag des Schauspielers Gert Fröbe
- Vergehende Zeit, hier im Revier: Zum Beispiel die Dortmunder Steinhammerstraße
- Feiertagskinder, der Norden und literarische Hasstiraden – drei Neuerscheinungen von Gewicht
- Von der Eiszeit bis zur Digitalisierung – eine umfangreiche Geschichte der Ostsee
- Endlich im Museum: Blaubär, Arschloch und der Föhrer
- Zappa, Varèse, Cage: Alarmsirene schallgedämpft
- Parabel über die Narrheit der Macht: „Hamlet“ als Opern-Rarität von Ambroise Thomas in Krefeld
- Schürfen im Schoß der Erde: Interview mit dem Dirigenten Frank Beermann zur Premiere von „Hans Heiling“ in Essen
- Nashorn oder Fuchs: Städtische Symboltiere auf der Straße
- Fünf Sparten des Dortmunder Theaters präsentieren für 2017/18 ein üppiges Programm - Personalkarussell dreht sich
- Operetten-Passagen (1): Paul Abrahams „Die Blume von Hawaii" in Dortmund
- „Schöne Scheiße" im Dortmunder Museum: Die stets unfertige Welt des Dieter Roth
- Radikaler Neuenfels-Abend in Frankfurt: „Oedipe“ von Georges Enescu
- 50 Jahre „danach": Mit Donald und Dagobert Duck, Daniel Düsentrieb und der Westfälischen Rundschau zum Mond
- „Stadtbeschreiber*in 2020“ in Dortmund ausgeschrieben – Halbherziges Sponsoring schlägt kluges Mäzenatentum
- Der Struwwelpeter, der Suppenkasper und ihre Wirkung auf die Kunst – eine Ausstellung in Oberhausen
- Wagner-Jahr 2013: „Die Feen“ in Leipzig, Kühnheit eines Zwanzigjährigen
- Klug und beschwingt: „Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs" in Bochum
- Schillerndes Spiel um Macht und Liebe: Glucks „Ezio“ in Frankfurt
- TV-Nostalgie (3): "Einer wird gewinnen" mit Kulenkampff - Bildung auf charmante Art
- Ein Europäer aus der bayerischen Provinz: Johann Simon Mayr zum 250. Geburtstag
- Treffsichere Musikalität: Joseph Moog debütiert beim Klavier-Festival Ruhr in Moers
- Von Goethe bis zum Groschenheft: Dem Schriftsteller Georg Klein zum 60. Geburtstag
- Dortmunder Weihnachtsmärchen: Schrille Hexe, schönes Mädchen
- Paul Valéry: Das Denken am frühen Morgen
- Raum für das Wunder: Wagners „Lohengrin“ fasziniert am Aalto Theater Essen
- Der Schmerz und die Wut hinter den fröhlichen "Nanas" - Frauenbilder von Niki de Saint Phalle in Dortmund
- „Sein Bayreuth war Europa": Meyerbeers „Vasco da Gama“ an der Deutschen Oper Berlin
- Die Feen, Das Liebesverbot, Rienzi: Oper Leipzig holt den ganzen Wagner ans Licht
- Grandiose Deutung: „Don Giovanni" an der Rheinoper
- Kino-Ödnis in einer Großstadt: Wenn auch noch die Dortmunder „Schauburg" schließen würde...
- Amor reist auf Französisch: Rarität von Joseph Bodin de Boismortier bei den Tagen Alter Musik in Herne
- Beichte eines Abo-Nomaden
- Wortmusik: Robert Wilson liest John Cage bei der Ruhrtriennale
- Vom Hauen und Stechen im Theater: Kampftrainer Klaus Figge im Porträt
- Der Sound des Aufbruchs im Revier: Ruhr Museum zeigt 60 Jahre „Rock & Pop im Pott"
- Songs für die Ewigkeit: Zum Tod des großen Dichters und Sängers Leonard Cohen
- "Wir optimieren uns zu Tode" - eine großartige Rede zur Eröffnung der RuhrTriennale
- Die Sache mit dem Schulspartag
- Religiöse Extremisten in Münster: Meyerbeers Oper „Der Prophet“ ist bestürzend aktuell
- Elmar Goerden: „Man muss die Texte ernst nehmen" – Gespräch mit dem neuen Bochumer Theaterchef
- Festspiel-Passagen VI: Opernromantik unterm Sternenzelt – Verona feiert 100 Jahre Oper in der Arena
- Lars Vilks „Nimis": Kunstwerk aus Treibholz reizt seit Jahrzehnten die Staatsmacht
- Festspiel-Passagen VII: Salzburg – Mit der Zauberflöte ins Labyrinth
- Auch eine Glaubensfrage: Dortmund-Süd oder Lüdenscheid-Nord?
- Kollektiv ohne Erbarmen: Der MiR Dance Company gelingt in Gelsenkirchen ein eindrucksvoller Einstand
- „Wir leben in geheimnislosen Städten" – Durs Grünbeins neuer Gedichtband „Zündkerzen"
- Franziska Becker - die Bilderbuch-Emanze
- Vor dem Wechsel nach Wien: Letzte Aufführungen von Martin Schläpfers „Schwanensee"-Choreographie an der Rheinoper
- Der Künstler und seine Frau – die kleinen Bilder, die Emil Schumacher „für Ulla" malte
- Zum Tod des Fotokünstlers Bernhard Blume: Erinnerung an eine Dortmunder Ausstellung von 2006
- Irrtum oder Plagiat? – Eine winterliche Spurensuche zwischen Goethe und Rosenkohl
- Das Museum soll sich ändern: Jens Stöcker als neuer Leiter des MKK in Dortmund
- Auf der Suche nach den lustigen Momenten - "Faust" am Westfälischen Landestheater
- „Wie sich die Welt von uns entfernt" – die Kunst des Sterbens in Alban Nikolai Herbsts Roman „Traumschiff"
- Wenn's beim Lesen nicht mehr raschelt - meine Erfahrungen mit dem E-Paper
- Für die Benachteiligten schreiben: Die Werkstatt Dortmund im „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“ - eine Erinnerung
- Udo Jürgens lebt nicht mehr - doch so vieles klingt noch nach
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- Akzent zum Verdi-Jahr: „Die Räuber" („I Masnadieri“) am Aalto-Theater Essen
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- Wie die Technik den Sport angetrieben hat – eine aufschlussreiche Ausstellung in der Dortmunder DASA
Schlagwort-Archive: Cristina Piccardi
Das lachende Glück lässt auf sich warten: Franz Lehárs Operette „Der Graf von Luxemburg“ in Hagen
Das ist ja sowas von Neunzehnhundertachtzig! Roland Hüve nimmt sich am Theater Hagen Franz Lehárs einstigen Erfolg „Der Graf von Luxemburg“ vor und macht daraus genau den Operettenjux, der damals einem Publikum jenseits altmodischer Unterhaltungsbedürfnisse das Vergnügen an der Gattung vermiest hat. Liri, liri, lari, der ganze Spaß geht tschari – aber alles der Reihe nach.

Melancholie auf der Mondsichel: Kenneth Mattice als Graf von Luxemburg in Hagen. Foto: Klaus Lefebvre
Dabei signalisiert der Anfang, es könnte sich jemand etwas gedacht haben: Der titelgebende Graf René schaukelt auf einer Mondsichel und der blonde Tod grüßt den Nachdenklichen, bevor der Karneval von Paris explodiert – oder explodieren sollte. Denn schon dieses erste Bild ist brav aufgestellt, der Chor gestikuliert wie in tausend Operetten vorher, die Tanz-Fröhlichkeit ist aufgesetzt und das prickelnde Leben der Pariser Bohème ist bloße Behauptung. Die kunterbunte Kostümseligkeit von Siegfried E. Mayer lässt Menschen durcheinanderquirlen, denen anzusehen ist, dass sie die gierigen Ausschweifungen dieser Halbwelt, ihre künstlichen Freuden, den gnadenlosen Überlebenskampf, den besinnungslosen Rausch des Vergnügens und die lastende Einsamkeit dahinter höchstens aus Bohème-Kolportagen á la Henri Murger kennen.
Veröffentlicht unter Operette & Musical
Verschlagwortet mit Angela Davis, Cristina Piccardi, Franz Léhar, Graf von Luxemburg, Kenneth Mattice, Marilyn Bennett, Oliver Weidinger, Richard van Gemert, Rodrigo Tomillo, Roland Hüve, Siegfried Mayer, Theater Hagen
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