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- Viele, liebe, beste, schöne, freundliche, herzliche Grüße: Die etwas unklare Rangordnung der Grußformeln
- Unter Kriminellen – Johan Simons inszeniert „Das Rheingold" bei der Ruhrtriennale
- „Kultur im Revier gehört nicht an den Katzentisch" – Thierse und Clement auf Zeche Zollern zum „Kulturforum der Sozialdemokratie im Ruhrgebiet"
- „Familie Hauser" als (un)heimlicher Internet-Hit: Viele Millionen Klicks für herzige Playmobil-Filmchen
- Beim Archivieren älterer Zeitungsbeiträge für die Revierpassagen – eine Selbstbegegnung und Selbstbefragung
- Dem Ruhrpott seine Sprache
- Kein Recht auf Vergessen: Gelsenkirchen überzeugt mit Mieczysław Weinbergs erschütternder Oper „Die Passagierin“
- Zorn, Hochmut, Wollust und mehr: Die sieben Todsünden stehen im Mittelpunkt der „Tage Alter Musik" in Herne
- Erste Premiere im „Megastore": Jelineks NSU-Drama „Das schweigende Mädchen"
- Das Leben ohne Verdünnung: Otto Dix in Düsseldorf
- Als Prügel für Kinder zum Alltag gehörten
- „Aus" für die Rundschau-Redaktion: Dortmund und das Umland verlieren ein Traditionsblatt
- Große Bekenntnismusik - das Quatuor Danel interpretiert Streichquartette von Weinberg und Schostakowitsch
- Einkaufen früher und heute
- Konjunktur mit Fußballbildchen: Das Wunder in Tüten aus Dortmund und Unna - zur Geschichte des Bergmann-Verlags
- Zum Tod des Feuilletonisten Hans Jansen
- TV-Nostalgie (17): „Wünsch Dir was" – als Dietmar Schönherr für Skandale sorgte
- Der Flaneur braucht kein Ziel
- Lorne Greene starb vor 25 Jahren und blieb der ewige Ben Cartwright in „Bonanza"
- Damals in Bochum - eine Erinnerung zum Tod des Germanisten Jochen Schulte-Sasse
- Auf dem Berg der Wahrheit - Ein Spaziergang auf den Spuren von Hermann Hesse
- Et hätt noch immer jot jejange: Die eitle „lit.COLOGNE" und ihr Festival-Ableger „lit.RUHR“ (Update)
- „Mächtiger Körper, Wahnsinn im Glas": Das Vokabular der Weinverkostung
- Zum Tod des Journalisten Martin Schrahn – Er wird der Musikwelt des Ruhrgebiets schmerzlich fehlen
- Frech und weltläufig: „Ball im Savoy“ von Paul Abraham am Theater Hagen
- Ihre Karriere begann in Gelsenkirchen: Die Sängerin Marilyn Horne wird 80
- Liebe und Fußball – Paul Abrahams Operette „Roxy und ihr Wunderteam" in Dortmund
- „Berlin Babylon"-Autor Volker Kutscher setzt dem einstigen BVB-Spieler August Lenz ein kleines literarisches Denkmal
- Als der Widerstand wuchs: Gesichter der „Wende"
- E.T.A. Hoffmann, Robert Wilson und die Schwarze Pädagogik: „Der Sandmann" bei den Ruhrfestspielen
- „Schwarze Kohle, rotes Licht" – Schwere Jungs erinnern sich an ihr früheres Revier
- Farewell, Barney: Zum Tod des Dortmunder Journalisten Werner Strasdat
- Vom Mikro zur Motorsäge – die zweite Karriere von Pia Lund („Phillip Boa & the Voodooclub")
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- Von leichter Kost bis zur Flüchtlingsnot - das Pogramm der Ruhrfestspiele 2016
- Rätsel der Pyramide - Umstrittene Abi-Klausur in Mathe wird nicht wiederholt
- Wer erweckt dieses frühere Kino zum Leben?
- Das Haus und die Geborgenheit im Werk von Emil Schumacher - eine Ausstellung, die so nur in Hagen möglich ist
- Musiker-Anekdoten: Mi-mi-mi-mausetot
- Alltagsnicken (4): Kleiner Mann auf großem Rad
- Bürgerinitiative peilt ehrgeiziges Ziel an: Altes Dortmunder Rathaus soll wieder aufgebaut werden – der jetzige Sachstand und ein Gespräch dazu
- Eröffnung für März 2018 geplant - Aus dem früheren Ostwallmuseum wird das Baukunstarchiv NRW
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- Revierpassagen-Texte wurden bühnenreif: Rolf Dennemanns Krankenhaus-Report „Unterwegs mit meinem Körper"
- Meine letzte „Rundschau"
- Zwischen Leid und Auferstehung - Zum 80. Geburtstag des Malers Herbert Falken
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Schlagwort-Archive: Frank Brabant
Ausstellungen im Kreis Unna: Schwierige Verhandlungen über das Schloss Cappenberg
Über zwei wichtige Ausstellungsstätten verfügt der Kreis Unna am Ostrand des Ruhrgebiets: Schloss Cappenberg in Selm und Haus Opherdicke in Holzwickede. Doch vor allem in Cappenberg dräuen nun Schwierigkeiten, die eine Kulturpolitik der kleinen Schritte erfordern.
Das Schloss gehört Sebastian Graf von Canitz. 1985, also vor fast 30 Jahren, hat sein Vater mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) ausgehandelt, dass größere Teile des Gebäudes als Ausstellungsfläche genutzt werden dürfen – gegen entsprechende Miete, versteht sich. An diese Verträge hat sich der Kreis Unna angeschlossen und seither viele sehenswerte Kunstschauen auf dem Schloss präsentiert. Die Miete teilt man sich mit dem LWL, der im Schloss historische Zeugnisse über den Freiherrn vom Stein zeigt.
Bei Ausstieg drohen hohe Kosten
So weit, so gut. Bald aber könnte es ungemütlich werden. Denn Ende 2015 läuft der Vertrag aus. Problem: Das Papier sieht vor, dass LWL und Kreis Unna umfangreiche, womöglich millionenschwere Restaurierungen am Gebäude bezahlen müssen, falls sie aus dem Kontrakt aussteigen. Da hat man damals wohl reichlich sorglos verhandelt. Es waren andere Zeiten…
Veröffentlicht unter Architektur & Städtebau, Kunst, Politik und so, Region Ruhr
Verschlagwortet mit Cappenberg, Frank Brabant, Holzwickede, Kreis Unna, Opherdicke, Thomas Wilk
1 Kommentar
Aus der Sehnsucht nach einem „Käfer“ wurde eine Kunstsammlung
„Wäre ich nicht Westfale, Sie würden unschwer feststellen, welche Begeisterung mich gerade bewegt!“ Thomas Hengstenberg untertreibt. Selbst seine westfälische Herkunft kann nicht verdecken, dass dieser Mensch irgendwo zwischen Glückseligkeit und überbordendem Stolz schwebt, wenn er von Frank Brabant, vom „Haus der Moderne“, vom Werden der einstigen Schlossruine zum wundervollen „Haus Opherdicke“ in Holzwickede und wieder von Frank Brabant spricht. Thomas Hengstenberg stimmt einige Lokalpolitiker (darunter durchaus wuchtige Skeptiker) auf den Rundgang durch die obere Etage ein, wo sich, begleitet von seiner wahrhaft liebevollen Fürsorge, Werke aus der Brabant-Sammlung zu einer, selbst Laien berührenden Ausstellung „Frauenansichten“ zusammengefunden haben. Doch zuvor müssen/dürfen sich die etatgewaltigen Damen und Herren sich anhören, wie es dazu kam und was sie mit kommunalen Umlagefinanzen unterstützen.
Irgendwie fanden sich diese beiden, Thomas Hengstenberg, Kulturverantwortlicher des Kreises Unna, westfälisch-dynamisch-beharrlich, und Frank Brabant, Schweriner von Geburt, Wiesbadener vom Wohnsitz und seit jungen Jahren der Jäger des verlorenen VW-Käfers. Denn auf den hatte er eigentlich gespart, setzte dann aber die Barschaft ein, um sich das erste Bilde zu kaufen. Der Sammlertrieb war erwacht, der Käfer blieb ungekauft, dafür aber folgten um die 500 weitere Kunstwerke, deren Schöpfer sowohl die Hall of Fame der Moderne füllen, als auch der breiten Masse unerkannt blieben, dafür aber den kennenden Betrachtern ein ehrfürchtig-anerkennendes Zungenschnalzen entlocken.
Veröffentlicht unter Kunst, Region Ruhr
Verschlagwortet mit Frank Brabant, Haus der Moderne, Haus Opherdicke, Holzwickede, Kreis Unna, Mäzen, Sammlung Brabant, Thomas Hengstenberg
1 Kommentar
Kreis Unna: Millionen fürs Haus der Moderne gesucht
Unna/Holzwickede. Es ist offenbar ein großes Rad, an dem der Kreis Unna dreht: Um die hochkarätige Wiesbadener Kunstsammlung Brabant in ein künftiges „Haus der Moderne“ einzubringen, müssen zuvor 10 Millionen Euro Spenden gesammelt werden.
„Eine Vision mit großen Chancen“ nannte gestern die Kulturdezernentin des Kreises Unna, Gabriele Warminski-Leitheußer, das Projekt. In der Tat: Der Sammler Frank Brabant (69) hat seine eindeutige Zusage gegeben. Er ist zu dem Schluss gekommen, dass seine Bilderschätze beim Kreis Unna in guten Händen sind. Alles Vertrauenssache. Unna erhält somit den Vorzug etwa vor dem Landesmuseum in Schwerin (Brabants Geburtsstadt) und diversen Häusern in Süddeutschland.
Der Sammler ist als Kaufmann tätig und erwirbt seit rund 45 Jahren Bilder. Das allererste Werk, einen Holzschnitt für damals 300 Mark, müsste er noch auf Raten finanzieren. Brabant übt zwar keinen zeitlichen Druck aus. Aber eins ist klar: Allein mit öffentlichem Geld ist das Vorhaben nicht zu stemmen. Die finanziellen Fakten: Der museumstaugliche Umbau des historischen Hauses Opherdicke (in Holzwickede) dürfte rund 5 Millionen Euro kosten. Beim Kreis Unna hofft man, 80 Prozent dieser Summe durch Zuschüsse des Landes NRW aufzubringen. In diesem Falle müsste der Kreis selbst also rund 1 Million Euro ausgeben.
Veröffentlicht unter Kunst, Region Ruhr
Verschlagwortet mit Frank Brabant, Haus der Moderne, Haus Opherdicke, Holzwickede, Sammlung Brabant, Unna
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Wer innig mit den Bildern lebt – Werke aus der Sammlung Brabant im Ahlener Kunstmuseum
Von Bernd Berke
Ahlen. Das bringt Museumsleute in Verlegenheit: Wenn sie eine ausufernde Sammlung wie jene von Frank Brabant zeigen und dafür einen bündigen Titel finden sollen. In Ahlen begnügt man sich mit der Allerwelts-Kennung „Meister der Moderne“. Dahinter aber verbirgt sich die Geschichte eines Mannes, der insgeheim so innig mit den Bildern lebt wie sonst nur wenige.
Der 1938 in Schwerin geborene Frank Brabant wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Kinobesuche waren für den Jugendlichen zu teuer, also ging er in die Museen, was seinerzeit nichts kostete. Dort begann für ihn sozusagen der „Film seines Lebens“.
1958 wurde er Versicherungskaufmann in Mainz, von 1968 bis 1988 war er Gesellschafter einer großen Discothek, heute genießt er die finanziellen Früchte. Seit 1964 frönt er seiner in jungen Jahren geweckten Bilder-Leidenschaft.
Die Wohnung über und über mit Gemälden gefüllt
Veröffentlicht unter Kunst
Verschlagwortet mit Burkhard Leismann, Frank Brabant, Kunstmuseum Ahlen, Sammlung Brabant
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