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Die 10 neuesten Beiträge
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- Ruhrtriennale will Lust auf Zukunft wecken
- Ein Licht im Dunkel: „Vox Luminis“ bringt alte Passionsmusik in der Philharmonie Essen
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- Sphärische Strahlkraft: Das Londoner Oktett VOCES8 erobert das Gustav-Lübcke-Museum in Hamm mit Gesang
- Jede Oper eine eigene Welt: Mit Peter Eötvös verliert die musikalische Welt einen prägenden Komponisten
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- Zwischen Bühne und Familie – Jörg Hartmanns Chronik „Der Lärm des Lebens“
Meistgelesen (ab 1.10.23)
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- Die „Essais“ des Michel de Montaigne und ihr deutscher Übersetzer –…
- Früher war einfach mehr Kneipe!
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- Dortmund damals: Beim Betrachten alter Bilder aus der Heimatstadt
- Die Kunst des Schmerzes: Marina Abramović in Bonn
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- Alles so schön bunt hier – „Das Spiel ist aus“ nach Jean-Paul…
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- Bedeutsam wie eh und je: George Orwells „Farm der Tiere“ gleich in…
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- „Wie eine Straßenköter-Mischung“ – Jugendstil und Artverwandtes im…
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- Iserlohn: Ein Hauch der weiten Welt im Goethe-Institut – abseits der Metropolen
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Schlagwort-Archive: Nachlass
Nachdenken über Städtebau, Rechtsradikalismus und die autoritäre Persönlichkeit – Vorträge von Theodor W. Adorno
Also schrieb Botho Strauß in seinem 1981 erschienenen Buch „Paare Passanten“ über Theodor W. Adorno, anlässlich einer Lektüre der „Minima Moralia“: „Wie gewissenhaft und prunkend gedacht wurde, noch zu meiner Zeit! Es ist, als seien seither mehrere Generationen vergangen.“ Tatsächlich sind inzwischen etliche weitere Jahre vorübergezogen, seit Adorno, der Mitbegründer der „Frankfurter Schule“, seine Wirksamkeit vollends entfaltete. Doch eine Wiederbegegnung lohnt sich immer noch und allemal.
Jetzt sind gesammelte „Vorträge 1949-1968″ Adornos im Rahmen der Nachgelassenen Schriften bei Suhrkamp erschienen – wissenschaftlich sorgsam eingeordnet in die „Abteilung V – Vorträge und Gespräche, Band 1″.
Doch man muss hier keine Angst vor knochentrockenem Dozieren haben. Gewiss, Adorno (1903-1969) bewegt sich stets auf beachtlichen theoretischen Höhen, doch hat er gerade in seinen … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Architektur & Städtebau, Literatur, Philosophie, Politik und so, Psychologie, Wissenschaft
Verschlagwortet mit Aspekte des neuen Rechtsradikalismus, Die autoritäre Persönlichkeit, Nachlass, Städtebau und Gesellschaftsordnung, Theodor W. Adorno, Vorträge 1949-1968
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Nachlass von Fritz Walter unterm Hammer – große Aufregung in Kaiserslautern, gewisses Interesse in Dortmund
…und schon wieder so ein kleiner Aufreger mit Dortmunder Querbezug: Am 16. Februar sollen im Heidelberger Auktionshaus „Kunst & Kuriosa“ rund 1000 Stücke aus dem Nachlass von Fritz Walter, dem 2002 verstorbenen Ehrenspielführer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, versteigert werden.
Zum Konvolut gehört – mit Verlaub – wohl ziemlich viel Plunder. Aber immerhin wären da auch die goldene Uhr, die Fritz Walter für den legendären WM-Titel 1954 bekommen hat, sowie eine goldene Totenmaske und ein paar aufschlussreiche Urkunden.
Wie u. a. … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Leibesübungen, Stilfragen
Verschlagwortet mit Deutsches Fußballmuseum, Dortmund, FCK, Fritz Walter, Kaiserslautern, Lutzi, Nachlass, Rheinpfalz, SWR, Versteigerung
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Verlockungen der Bohème: Die Novelle „Später Ruhm“ aus dem Nachlass von Arthur Schnitzler
Früher einmal war Eduard Saxberger ein fescher junger Kerl und ein künstlerisch umtriebiger Dichter, der mit seinen poetischen „Wanderungen“ für Aufsehen sorgte. Doch das ist lange her. Heute ist er ein alter Mann, ein von der Welt vergessener Beamter, der in irgendeiner Wiener Behörde seit Jahrzehnten seinen Dienst leistet.
Seine einzige Freude sind die abendlichen Spaziergänge und die Besuche im Wirtshaus. Fast schon hat er vergessen, welche hochfliegenden Pläne er einst hatte und wie schön es gewesen wäre, allein vom Schreiben leben zu können. Doch dann steht plötzlich ein junger Mann vor seiner Tür, der sich als glühender Verehrer seiner frühen Verse und Mitglied des Schriftstellervereins „Die Begeisterten“ zu erkennen gibt. Geschmeichelt nimmt Saxberger zur Kenntnis, dass man ihn als … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Buchmarkt & Lesen, Lebenswege, Literatur
Verschlagwortet mit Arthur Schnitzler, Bohème, Eduard Saxberger, Nachlass, Novelle, Später Ruhm
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Im Gewimmel der Ideen funkelt die Lebensweisheit – Bisher unveröffentlichte Texte von Jean Paul
Von Bernd Berke
Welch ein literarischer Schatzfund! Mit dem „Ideen-Gewimmel“ aus dem Nachlaß des Goethe-Zeitgenossen Jean Paul Friedrich Richter (1763-1825) wird dieser große Romanautor („Titan“, „Die unsichtbare Loge“. „Flegeljahre“), 171 Jahre nach seinem Tod, endlich auch als wortmächtiger Aphoristiker sichtbar.
Außer Georg Christoph Lichtenbergs „Sudelbüchern“ dürfte es keine ebenbürtige Sammlung von knapp gefaßten, in allen Facetten funkelnden Einfällen geben. Für die Herausgeber Thomas Wirtz und Kurt Wölfel war es keine leichte Aufgabe, diesen Strom von Texten zu kanalisieren. Demnächst sollen sechs weitere Bände erscheinen. Auch dann wäre erst ein Fünftel des riesigen Nachlasses von rund 40 000 Heftblättern publik.
40 000 Seiten lange nicht beachtet
Daß bisher nichts davon erschienen ist, hat mit den Wirren des Jahrhunderts zu tun: Herausgeber … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Literatur
Verschlagwortet mit Eichborn, Ideen-Gewimmel, Jean Paul, Nachlass, Sämtliche Werke, Zweitausendeins
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