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Schlagwort-Archive: Intendant
Warum lag der Sportkatalog für den früheren Bochumer Intendanten in meinem Briefkasten?
Also, das wird mir jetzt wohl niemand erklären können. Ich selbst bin auch ziemlich ratlos.
Der Reihe nach: Jetzt traf der höchst umfangreiche Verkaufskatalog einer Hagener Sportartikel-Firma bei mir ein. Bleischwer lag er im Briefkasten. Mit zahllosen Angeboten für Vereine und Schulen. Utensilien für alle denkbaren Sportarten. Medizinbälle, Sprossenwände, Trampoline, Rugby-Ausrüstungen, Schwimmhilfen, Billardtische, Tischtennisplatten, Laufhürden, Torgestänge. All das und noch tausendfach mehr. Krasse Sachen dabei.
So weit, so halbwegs normal. Nur: Diese Firma hat mir vorher noch nie etwas geschickt. Auch hatte ich dort noch gar nichts bestellt und habe das auch nicht vor. Wahrscheinlich hat einer dieser ruchlosen Adressenhändler meine Daten weiterverkauft. Möge ihn die Pestilenz…
Doch nein. Offenbar war ich persönlich gar nicht gemeint. Der namentlich Angeschriebene zählt vielmehr zur Theater-Prominenz. Der Katalog war – unter meiner Anschrift – an Elmar Goerden adressiert, den ehemaligen Bochumer Schauspiel-Intendanten (im Amt 2005-2010). Nun gut, ich habe ihn, zusammen mit einem Kollegen, im Jahr 2005 einmal interviewt und später ein paar seiner Inszenierungen besprochen. Seine damalige Theaterarbeit habe ich in recht guter Erinnerung behalten. Auf welche wundersame Weise er aber mit meiner Adresse verknüpft und unter dem Label Revierpassagen angeschrieben worden ist, erscheint mir völlig schleierhaft. Als Goerden in Bochum tätig war, hat es die Revierpassagen noch gar nicht gegeben.
Veröffentlicht unter Region Ruhr, Theater, Warenwelt & Werbung
Verschlagwortet mit Bernd Berke, Bochum, Briefkästen, Elmar Goerden, Intendant, Irrläufer, Post, Revierpassagen, Schauspielhaus, Sportkatalog
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Detmold: Georg Heckel wird neuer Intendant des Landestheaters

Georg Heckel. (Foto: Theater Augsburg)
Das Intendanten-Karussell in Nordrhein-Westfalen dreht sich eine neue Runde: Jetzt wurde Georg Heckel zum Nachfolger von Kay Metzger zum Intendanten des Landestheaters Detmold gewählt. Metzger geht zur Spielzeit 2018/19 als Intendant an das Theater in Ulm. Detmold ist nach der Oper Dortmund (Heribert Germeshausen) und dem Theater Hagen (Francis Hüsers) das dritte Haus in NRW, das 2017 einen neuen Leiter bekommt.
Georg Heckel ist seit Januar 2014 Operndirektor und stellvertretender Intendant am Theater Augsburg. Der gebürtige Saarbrücker, der in Aachen aufwuchs, hat seine Theaterlaufbahn als Sänger begonnen. Noch während der Schulzeit wurde er als Jungstudent für Gesang bei Claudio Nicolai an der Musikhochschule Köln aufgenommen und studierte anschließend Musikwissenschaft und Germanistik an der Universität Köln. Parallel dazu erhielt er im Zuge der Mitwirkung an Produktionen der Oper Köln prägende Impulse durch Willy Decker, Jean-Pierre Ponnelle und Harry Kupfer. Schließlich studierte er Gesang in Freiburg und Karlsruhe und schloss seine Ausbildung an der Musikhochschule Köln ab. Es folgten Festengagements als Sänger am Landestheater Coburg sowie an der Oper Köln, außerdem Gastengagements u.a. in Erfurt, Freiburg, Basel, Leipzig, Saarbrücken und Palermo.
Veröffentlicht unter Oper & Ballett, Theater
Verschlagwortet mit Georg Heckel, Intendant, Kay Metzger, Landestheater Detmold
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Neuer Intendant für das Theater Hagen: Was treibt Francis Hüsers dazu, diesen Posten anzustreben?
Gestern Abend war es am Rand eines Konzerts in Hagen zu erfahren: Der neue Intendant des Theaters steht fest. Francis Hüsers, bis 2015 Operndirektor und Stellvertretender Intendant der Staatsoper Hamburg, sei einstimmig gekürt worden, hieß es.
Kurze Zeit später hatte auch die Westfalenpost eine Meldung auf ihrer Webseite. Die Entscheidung des Rats am 18. Mai dürfte Formsache sein: Niemand wird die Qual der Wahl fortsetzen wollen, die sich in der finanziell schwer gebeutelten Stadt nun schon seit Mitte 2015 hinzieht.
Imposanter Lebenslauf
Der 57-jährige Francis Hüsers, aufgewachsen in Krefeld und Mönchengladbach, hat auf seiner Webseite einen imposanten Lebenslauf aufzuweisen: Dramaturg zwischen Hamburg und Berlin, Zusammenarbeit mit profilierten Regisseuren wie David Alden, Johannes Erath oder Jochen Biganzoli, von 1995 bis 2005 Referent und Künstlerischer Produktionsleiter an der Hamburgischen Staatsoper, dann Leitender Dramaturg und Künstlerischer Produktionsleiter an der Staatsoper Unter den Linden Berlin.
Veröffentlicht unter Kultur an sich, Lebenswege, Oper & Ballett, Region Ruhr, Theater
Verschlagwortet mit Francis Hüsers, Intendant, Theater Hagen
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In der Dauer liegt die Kraft – Dortmunds neuer Konzerthaus-Chef Benedikt Stampa ab heute im Amt
Von Bernd Berke
Dortmund. Heute ist sein offizieller Dienstantritt: Benedikt Stampa (39) bestimmt ab sofort die Geschicke des Dortmunder Konzerthauses. Und er stellt sich auf eine langfristige Arbeit in Westfalen ein: „Ich bin kein Job-Hopper“, versicherte er gestern.
In Hamburg, wo er bislang Chef der altehrwürdigen Laeisz-Musikhalle gewesen ist, habe er ein gewachsenes, stabiles Musikleben vorgefunden.Das im Herbst 2002 eröffnete Dortmunder Konzerthaus sei hingegen noch relativ jung, spiele aber national schon in der ersten Liga mit. Die Akustik sei jedenfalls besser als in Hamburg.
Benedikt Stampa, der vorerst einen Fünfjahresvertrag hat und seit zwei Monaten in der Dortmunder Gartenstadt („sehr urban“) wohnt: „Hier ist das Konzertpublikum so neugierig und aufgeschlossen, wie ich es noch nirgendwo sonst erlebt habe.“ Überhaupt befinde sich „diese vitalisierte Stadt“ spürbar im Aufbruch zu neuen Ufern.
Stampa, der sich „mit Geduld und Visionen“ für seine neue Aufgabe rüstet, möchte ein beständiges, musikfreundliches Milieu rund um das Konzerthaus schaffen. Mögliches Motto: In der Dauer liegt die Kraft. Zudem will der neue Intendant besonders mittelständische Unternehmen aus der Region als Sponsoren gewinnen. „So kann man die Einrichtung am besten in der Stadt verankern.“
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Verschlagwortet mit Amtsübernahme, Benedikt Stampe, Dortmund, Intendant, Konzerthaus
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Günstige Umstände – Dortmunds neuer Konzerthaus-Intendant Benedikt Stampa
Wenn nicht alles täuscht, hat Dortmund seinen neuen Konzerthaus-Intendanten gefunden: Benedikt Stampa aus Hamburg ist ein Mann, der sich besonders mit Marketing-Strategien und der Pflege von Sponsoren auskennt. Das . kann dem gebeutelten Konzerthaus wohl nur zugute kommen. Allerdings: Es gibt in Westfalen leider kein so breites und spendables Bürgertum wie an der Elbe. Aber vielleicht kann Stampa auch jene Finanzhelfer „bekehren“, die schon abspringen wollten.
In Dortmund gilt der noch recht junge Kulturmanager als Wunschkandidat. Freilich verantwortet er in der Hamburger Laeisz-Musikhalle ein anders gelagertes Programm – mit vielen „eingekauften“ Gastspielen von der Klassik bis zu Peter Maffay. Er wird sich in Dortmund umstellen müssen, denn für Pop-Konzerte taugt Westfalens Philharmonie nur sehr bedingt.
Der „Neue“ für Dortmund hat in Hamburg gleichwohl Profil gewonnen. Skeptische (oder missgünstige?) Hanseaten sagen dem beredsamen Stampa gar „Profilsucht“ nach. Vielleicht ist ihm die Entscheidung für Dortmund leichter gefallen, weil man ihm in Hamburg bedeutet hat, dass er nicht die geplante „Elbphilharmonie“ leiten soll.
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Verschlagwortet mit Benedikt Stampa, Dortmund, Intendant, Konzerthaus, neuer Chef
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Ungewisse Zukunft – Dortmunds Konzerthaus-Intendant Vogt kündigt
Kommentar
Die Nachricht kam wahrhaftig überraschend: Dortmunds Konzerthaus-Intendant Ulrich Andreas Vogt hat gestern seinen Vertrag zum 31. Juli 2005 gekündigt.
War es eine Art Kurzschlusshandlung, war er schlichtweg von Debatten um seine Arbeit; genervt? Oder hat Vogt etwa andere Pläne, über die er noch nicht öffentlich sprechen mag? Sind es nur Gerüchte, dass es ihn zu den Salzburger Festspielen ziehe?
Gewiss: In der Stadt hatte es mancherlei Kritik gegeben – nicht einmal so sehr an Vogts engagierter Amtsführung, sondern am zählbaren Resultat. Mit nur rund 70 Prozent Platzausnutzung geriet die „Westfälische Philharmonie“ finanziell ins Schlingern und meldete erhöhten Zuschussbedarf an. Bis Ende dieses Monats sollte Vogt ein neues, tragfähiges Konzept zur Steigerung der Einnahmen vorlegen. Was daraus wird, ist jetzt fraglich.
Nachfolger-Suche braucht Zeit
Stehen wir nun schon vor den ersten Trümmern des kulturellen „Leuchtturms“? Nein, so weit ist es denn doch noch nicht! Letzten Endes ist wohl jeder „ersetzbar“, auch ein so sachkundiger Seiteneinsteiger wie Vogt, der ja noch eine große Reinigungsfirma betreibt. Doch man möchte am liebsten gar nicht darüber nachdenken, was nun geschehen wird. Bis ein kompetenter Nachfolger gefunden ist, dürfte einige Zeit ins Westfalenland gehen. Bis sich der oder die „Neue“ auch noch eingearbeitet und mit den regionalen Verhältnissen vertraut gemacht hat, wird es noch etwas länger dauern.
Veröffentlicht unter Musik & Konzert, Politik und so, Region Ruhr
Verschlagwortet mit Dortmund, Finanzierung, Intendant, Konzerthaus, Kündigung, Platzausutzung, Ulrich Andreas Vogt, Zuschüsse
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Bruchloser Wechsel an Bochums Bühne – Matthias Hartmann übergibt an Elmar Goerden
Von Bernd Berke
Bochum. Es herrscht Harmonie in der Bochumer Theaterweit: Elmar Goerden (40), designierter Intendant des Schauspielhauses ab 2005, stellte sich gestern glücklich strahlend im Rathaus der Revierstadt vor: „Es ist eine Freude, hier zu sein.“ Am liebsten, so Goerden, würde er nun jeden Mauerstein des Theaters mit eigenen Händen berühren.
Offenbar ist er ein Mann des sinnlichen Zugangs. Und seine guten Erinnerungen an Bochum reichen weit zurück. Als Jugendlicher, so der gebürtige Viersener, sei er vom Niederrhein an die Ruhr gepilgert, um Peymanns Inszenierung der Kleistschen „Hermannsschlacht“ zu sehen. Seither habe er gewusst: „Ich will zum Theater“.
Gesegnete Verhältnisse
Sodann pries er die „gesegneten“ Verhältnisse, die er in Bochum vorfinde. Unter Matthias Hartmann, so Goerden, stehe das traditionsreiche Haus „wie eine Eins da“. Es sei verwurzelt in der Region, das Publikum ströme zahlreich herbei und sei bestens gemischt. Elmar Goerden will daher für einen behutsam akzentuierten, bruchlosen Übergang sorgen und „das Rad nicht neu erfinden“.
Exakte Dramaturgie: Kaum hatte Goerden die lobenden Sätze gesprochen eilte der jetzige Amtsinhaber Hartmann in den Saal. Die beiden sind befreundet. Also kam’s zur herzlichen Umarmung, in die dann auch Bochums Kulturdezernent Hans-Georg Küppers einbezogen wurde.
Veröffentlicht unter Region Ruhr, Theater
Verschlagwortet mit Bochum, Elmar Goerden, Hans-Georg Küppers, Intendant, Matthias Hartmann, Schauspielhaus Bochum
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