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Schlagwort-Archive: Woody Allen
Ruhrfestspiele: „Tod“, „Rausch“ und Angst – Extremzustände von unterschiedlicher Qualität
Kleinmann ist wie er heißt, ein kleiner Mann, der seinen Nachtschlaf braucht, weil die Arbeitstage anstrengend sind. Es ist nämlich Saison, wie beiläufig zu erfahren ist, und Kleinmann ist Verkäufer von irgend etwas. Schlaf aber ist ihm nicht vergönnt.
Nachts um halb drei klopft die Bürgerwehr bei ihm an. Er soll helfen, den Mörder zu fangen, der sich in der Gegend herumtreibt. Kleinmann würde viel lieber schlafen, aber was soll man machen? Die Geschehnisse nehmen ihren Lauf.
Roberto Ciulli inszeniert Woody Allen
Kleinmanns gestörte Nachtruhe steht am Anfang des Theaterstücks „Tod“ von Woody Allen, 1978 uraufgeführt, das das Mülheimer Theater an der Ruhr unter Leitung seines charismatischen Intendanten … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Festivals, Theater
Verschlagwortet mit Daphne du Maurier, Frank Hoffmann, Hitchcock, Matthias Brandt, Recklinghausen, Roberto Ciulli, Ruhrfestspiele, Stadtlober, Strindberg, Wolfram Koch, Woody Allen
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Wer steckt eigentlich hinter dem „Oscar“?
Seit ich alljährlich meine persönlichen Gedanken zu den Oscar-Nominierungen niederschreibe, frage ich mich heute mal: „Who da fuck is Oscar“, obwohl das richtig heißen müsste, „Who da fuck is…“ diese ominöse „Academy of Motion Pictures“? Wer steckt dahinter? Kennt man die Leute? Sind das hoch dekorierte Aktricen und Akteure, Regisseure, Dekorateure, Requisiteure, Komponeure, Friseure, Couturiers, Make-up-Artisten, Drehbuchschreiber, Autoren, Kameraleute, Editoren, Cutter, Kabelträger, Besetzungsbüros, und andere Filmschaffende?
Oder gar Multimillionäre, Banker, Wheeler/Dealer, Money Traders, die Mafia vielleicht (an alle strenggläubigen Frauenrechtspersonen jeglichen Geschlechts: all diese Berufe auch für –innen, versteht sich von selbst)?
Ich hatte nie drüber nachgedacht.
Seit nun aber schon wieder so ein Mogelpaket mit Namen ADAC geplatzt ist und auch seit wir ja jetzt mit Gewissheit erkennen durften, … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Kino
Verschlagwortet mit Academy Awards, Academy of Motion Pictures, AMPAS, Bette Davis, Oscar, Oscars, Sinatra, Woody Allen
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„Midnight in Paris“: Woody Allen und die Nostalgie
Der Herr Woody Allen filmt in den letzten Jahren so oft in Europa, dass ich den Verdacht habe, dass er in all den Städten einfach ausgestiegen und für ein Weilchen dageblieben ist, weil sie ihm gefielen. Wie Clint Eastwood in „The Bridges of Madison County“. Kaum hat er London, Barcelona und Paris erlebt, dreht er schon in Rom.
Aber jetzt „Midnight in Paris“: schon beim allerersten Bild, bevor der Vorspann kam, begann meine Verliebung. Ich nostalgierte sofort beim Anblick dieser zärtlichen Schwenks über Arondissements, Straßen, Alleen, Parks und der Brücken über die Seine! Diese liebevolle Musik! Genau da wär ich ausgestiegen aus dem Zug und wäre geblieben. Aber ich kenne Paris schon, und trotzdem bin ich ausgestiegen. Und eingestiegen, mitgefahren … Weiterlesen
Ein Riesenbaby lernt die Schürzenjägerei – „Spiel’s nochmal, Sam“ nach Woody Allen bei den Ruhrfstspielen
Von Bernd Berke
Recklinghausen. Mit solch einer Stückwahl kann man sich in die Bredouille bringen: „Spiel’s nochmal, Sam“ von Woody Allen steht jetzt auf dem Plan im Recklinghäuser „Depot“ (Regie: Inge Andersen). Tatsächlich war’s zuerst ein Theaterstück, bevor es 1971 zum Allen-Film wurde, der bei uns „Mach’s noch einmal, Sam“ hieß.
Nun also eine Reprise bei den Ruhrfestspielen. Da sagt doch der Woody Allen-Fan: „Das Original wäre mir lieber.“ Der Nicht-Fan fragt: „Warum denn überhaupt Allen?“ Und der Rest geht vielleicht mit gemischten Gefühlen hin: „Mal schauen, was das Theater schuldig bleibt.“
Sie kriegen es in Recklinghausen natürlich nicht so hin wie Allen selbst. Aber sie kriegen es halt anders hin, und zwar gar nicht mal so übel. Zum Glück … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Theater
Verschlagwortet mit Bogart, Inge Andersen, Laszlo Kish, Ruhrfestspiele, Sam", Woody Allen, „Spiel's nochmal
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Am schäbigen Rand des Glamours – Woody Allens Film „Broadway Danny Rose“
Von Bernd Berke
Köln. Sieben Broadway-Komiker hocken im Restaurant und überbieten einander mit Stories aus der „guten alten Show-Zeit“. Den Vogel schießt jener Spaßmacher ab, der die Story von Danny Rose zum besten gibt, die nun Revue passiert.
Danny ist Künstleragent. Er vermittelt die eigentlich Unvermittelbaren, den „einbeinigen Steptänzer“ oder den Hypnotiseur, der seine Opfer nicht mehr wachkriegt. Abgetakelte Figuren am schäbigen Rand des Broadway. Aber Danny zerreißt sich für sie, ist Manager und Beichtvater in einer Person. Wenn aber doch mal einem seiner Klienten der Sprung ins große Geschäft gelingt, nimmt der sich auch gleich einen geschniegelten Top-Agenten.
Woody Allen (Buch, Regie, Titelrolle) kehrt mit dem Schwarz-Weiß-Film „Broadway Danny Rose“ (Bundesstart 17.8.) als wuselig-melancholischer „Stadtneurotiker“ zurück. Gleichsam unter der … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Kino
Verschlagwortet mit Broadway Danny Rose, Woody Allen
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