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- Viele, liebe, beste, schöne, freundliche, herzliche Grüße: Die etwas unklare Rangordnung der Grußformeln
- Unter Kriminellen – Johan Simons inszeniert „Das Rheingold" bei der Ruhrtriennale
- „Kultur im Revier gehört nicht an den Katzentisch" – Thierse und Clement auf Zeche Zollern zum „Kulturforum der Sozialdemokratie im Ruhrgebiet"
- Zorn, Hochmut, Wollust und mehr: Die sieben Todsünden stehen im Mittelpunkt der „Tage Alter Musik" in Herne
- Dem Ruhrpott seine Sprache
- Beim Archivieren älterer Zeitungsbeiträge für die Revierpassagen – eine Selbstbegegnung und Selbstbefragung
- „Familie Hauser" als (un)heimlicher Internet-Hit: Viele Millionen Klicks für herzige Playmobil-Filmchen
- Kein Recht auf Vergessen: Gelsenkirchen überzeugt mit Mieczysław Weinbergs erschütternder Oper „Die Passagierin“
- Schürfen im Schoß der Erde: Interview mit dem Dirigenten Frank Beermann zur Premiere von „Hans Heiling“ in Essen
- Erste Premiere im „Megastore": Jelineks NSU-Drama „Das schweigende Mädchen"
- Als Prügel für Kinder zum Alltag gehörten
- Das Leben ohne Verdünnung: Otto Dix in Düsseldorf
- Große Bekenntnismusik - das Quatuor Danel interpretiert Streichquartette von Weinberg und Schostakowitsch
- „Aus" für die Rundschau-Redaktion: Dortmund und das Umland verlieren ein Traditionsblatt
- Einkaufen früher und heute
- Zum Tod des Feuilletonisten Hans Jansen
- Konjunktur mit Fußballbildchen: Das Wunder in Tüten aus Dortmund und Unna - zur Geschichte des Bergmann-Verlags
- Der Flaneur braucht kein Ziel
- „Der montierte Mensch" – eine vorzügliche Folkwang-Ausstellung fragt nach Individuum und Masse in der Kunst
- Et hätt noch immer jot jejange: Die eitle „lit.COLOGNE" und ihr Festival-Ableger „lit.RUHR“ (Update)
- TV-Nostalgie (17): „Wünsch Dir was" – als Dietmar Schönherr für Skandale sorgte
- Damals in Bochum - eine Erinnerung zum Tod des Germanisten Jochen Schulte-Sasse
- Auf dem Berg der Wahrheit - Ein Spaziergang auf den Spuren von Hermann Hesse
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- „Mächtiger Körper, Wahnsinn im Glas": Das Vokabular der Weinverkostung
- E.T.A. Hoffmann, Robert Wilson und die Schwarze Pädagogik: „Der Sandmann" bei den Ruhrfestspielen
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- Farewell, Barney: Zum Tod des Dortmunder Journalisten Werner Strasdat
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- „Schwarze Kohle, rotes Licht" – Schwere Jungs erinnern sich an ihr früheres Revier
- Liebe und Fußball – Paul Abrahams Operette „Roxy und ihr Wunderteam" in Dortmund
- Ihre Karriere begann in Gelsenkirchen: Die Sängerin Marilyn Horne wird 80
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- Griechischer Finanz-Krimi: Weiße Rosen waren gestern
- Rätsel der Pyramide - Umstrittene Abi-Klausur in Mathe wird nicht wiederholt
- Wer erweckt dieses frühere Kino zum Leben?
- Zum Tod der Musikjournalistin Sonja Müller-Eisold
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- Von leichter Kost bis zur Flüchtlingsnot - das Pogramm der Ruhrfestspiele 2016
- „Berlin Babylon"-Autor Volker Kutscher setzt dem einstigen BVB-Spieler August Lenz ein kleines literarisches Denkmal
- Alles auf Anfang: Wie die Künstlergruppe „junger westen" im Ruhrgebiet der Nachkriegszeit wirkte
- Alltagsnicken (4): Kleiner Mann auf großem Rad
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- Eröffnung für März 2018 geplant - Aus dem früheren Ostwallmuseum wird das Baukunstarchiv NRW
- Vom Mikro zur Motorsäge – die zweite Karriere von Pia Lund („Phillip Boa & the Voodooclub")
- Schon wieder so ein Coup: Jonathan Meese soll die Dortmunder Ostwall-Sammlung umgestalten
- Von Nöttelefönes, Klötenköhm und Halfjehang – ein Herkunftswörtbuch zur Sprache an Rhein (und Ruhr)
- Das Haus und die Geborgenheit im Werk von Emil Schumacher - eine Ausstellung, die so nur in Hagen möglich ist
- Helmuth Macke stand stets im Schatten seines Cousins August – Jetzt holt das Kunstmuseum Ahlen seine Bilder ans Licht
- Mäuse, Schweinchen, Feen und Pinguine: Sehenswerte Trickserien für Vorschulkinder
- Musiker-Anekdoten: Mi-mi-mi-mausetot
- Fünf gute Feen und ein Pferd: Ballettchef Van Cauwenbergh zeigt im Aalto-Theater ein Dornröschen mit viel Zuckerguss
- Operetten-Passagen (6): Rauschender Erfolg, tragischer Fall - Leben und Werk des „Operettenkönigs“ Paul Abraham
- TV-Nostalgie (19): Werner Höfers „Frühschoppen" – das Sonntagsritual
- Dualismus und Erlösung: Vera Nemirovas „Tannhäuser“-Inszenierung in Frankfurt
- Dortmund damals: Beim Betrachten alter Bilder aus der Heimatstadt
- Meine letzte „Rundschau"
- Das Böse schürt Panik im Bilderbuch-London: Gothic-Musical „Jekyll & Hyde" begeistert sein Publikum in Dortmund
- Eine Peter-Rühmkorf-Allee oder Kippenberger-Straße in Dortmund – warum eigentlich nicht?
- Bumsfideler Bergmann anno 1971: „Laß jucken Kumpel" – der etwas andere Arbeiterroman
- Von der Ruhr nach Wien: Karin Bergmann am Burgtheater, Tomáš Netopil an der Staatsoper
- Onkel Dagoberts Traum: Deutschlands größter Geldspeicher steht neuerdings in Dortmund
- Zum Tod des „Revierflaneurs"
- Hamm kann seine Ägypten-Sammlung endlich im größeren Rahmen zeigen
- TV-Nostalgie (28): „Der goldene Schuß" mit Lou van Burg – „Kimme, Korn – 'ran!"
- Die Schule des „guten Singens“: Juan Diego Flórez in der Philharmonie Essen
- Wenn die Männer mit der Motorsense kommen... - ein bebildertes Panopticon
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- Bürgerinitiative peilt ehrgeiziges Ziel an: Altes Dortmunder Rathaus soll wieder aufgebaut werden – der jetzige Sachstand und ein Gespräch dazu
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- Hömma, Dingenskirchen, ey! Und schon wieder liegt ein Asterix-Band auf Ruhrdeutsch vor
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- Geflüchtete Kinder in der Schule: Essener Gymnasium am Stoppenberg gibt ein Beispiel
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- Tschechows „Kirschgarten" geht uns immer noch an – Eine vorzügliche Essener Inszenierung beweist es
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- Tödliche Logik: „Hamlet“ als Oper von Ambroise Thomas in Bielefeld
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Schlagwort-Archive: Thomas Gottschalk
Wie weit ist der Weg von Tegtmeier zu Gottschalk?
Also äährlich, Mensch! Dat kann doch nich wahr sein. „Tegtmeiers Erben“ nennt sich jene Preisvergabe, die seit 1997 fähige Leute aus Kabarett und Comedy ehrt – vorwiegend mit Ruhrgebiets-Schwerpunkt. Im Grunde eine Veranstaltung mit Hang zur regionalen Selbstbeweihräucherung. Doch welcher humorige Ruhri hat jetzt einen Tegtmeier-Ehrenpreis erhalten? Wenn ihr’s nicht wisst, kommt ihr nicht drauf.
Heraus mit der erstaunlichen Wahrheit: Es war Thomas Gottschalk, den man vielleicht mit Bayern oder Kalifornien (notfalls auch mit Mainz, wg. ZDF) assoziiert, aber doch nicht mit dem Revier! Laut WAZ soll er in seiner Dankesrede ein paar Ruhri-Töne angeschlagen haben. Donnerwetter! Und er habe schon als Kind diesen Tegtmeier alias Jürgen von Manger (1923-1994) imitiert. Aber hat Gottschalk etwas mit Kabarett oder Comedy zu schaffen? Nein. Er hat seine Verdienste auf anderen Gebieten. Und was verbindet ihn nun wirklich mit dem Ruhrgebiet? Eigentlich nichts.
Veröffentlicht unter Kleinkunst & Comedy, Region Ruhr
Verschlagwortet mit Geierabend, Jürgen von Manger, Tegtmeiers Erben, Thomas Gottschalk
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TV-Nostalgie (33): „Wetten, dass…?“ – mit Elstner fing alles an (und jetzt hört es auf)
Zugegeben: Eigentlich habe ich die Show gar nicht so oft gesehen, noch seltener in voller Länge. Trotzdem fand ich es immer irgendwie beruhigend, dass es so etwas wie „Wetten, dass…?“ noch gab.
Eine familiäre Sendung, die mindestens von der halben Nation gesehen wurde, war das etwa nichts? Heute bringen das nur noch ganz große Fußballpartien zuwege.

Einladende Geste: Moment aus der allerersten Ausgabe von „Wetten, dass…?“ mit Frank Elstner vom 14. Februar 1981. (Screenshot aus: https://www.youtube.com/watch?v=jfCBKJI8R4M)
Gigantische Quoten hat die ZDF-Wettshow allerdings schon längst nicht mehr erzielt. Vor einigen Wochen, am 4. Oktober, waren nur noch 5,48 Millionen Zuschauer dabei – abermals ein Minusrekord für den umstrittenen Showmaster Markus Lanz, der denn auch am kommenden Samstag, 13. Dezember, die allerletzte Ausgabe präsentieren wird.
Rekord mit über 23 Millionen Zuschauern
Das Sehverhalten seit der Premiere (14. Februar 1981) hat sich grundlegend verändert. Zu Zeiten von Frank Elstner, des Erfinders und ersten Moderators von „Wetten, dass…?“, saßen manchmal über 20 Millionen Zuschauer vor den Geräten, der absolute Rekord wurde am 9. Februar 1985 mit 23,42 Millionen Zuschauern aufgestellt. Als 1987 Thomas Gottschalk übernahm, blieb man meist auch bei über 60 Prozent Marktanteil.
Veröffentlicht unter Fernsehen und Hörfunk, Gesellschaft
Verschlagwortet mit Fernsehen, Frank Elstner, Markus Lanz, Thomas Gottschalk, Wetten dass, ZDF
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Zweiteilige Gala „50 Jahre ZDF“: Keine Atempause, der Jubel wird gemacht
„50 Jahre ZDF“ – das muss natürlich groß gefeiert werden. Mal so richtig in Erinnerungen schwelgen und sich dabei köstlich amüsieren, das versprach ganz vollmundig Maybrit Illner, die die zweiteilige Gala-Show zum Mainzer Jubiläum moderiert. Dafür wurden auch altgewohnte Phänomene wie Big Band (Pepe Lienhard) und das Fernsehballett wiederbelebt.
Oft hat man das ZDF in den letzten Jahren als „Seniorensender“ verunglimpft. Geradezu lächerlich, dass man nur bis 49 zur „werberelevanten Zielgruppe“ zählt. Schwamm drüber. Freuen wir uns lieber heute noch, dass die Pläne des damaligen Kanzlers Konrad Adenauer, zu Beginn der 60er Jahre neben der ARD einen Staats- und Unternehmer-Sender zu etablieren, vor Gericht so gründlich fehlgeschlagen sind. So wurde das ZDF, das am 1. April 1963 auf Sendung ging, bisweilen zur echten Alternative. Mal mehr, mal weniger.
Maybrit Illner war zu jedem Scherz bereit
Veröffentlicht unter Fernsehen und Hörfunk, Geschichte, Medien
Verschlagwortet mit 1963, Dieter Thomas Heck, Erik Ode, Hannelore Hoger, Klaus Kleber, Maybrit Illner, Pepe Lienhard, Thomas Gottschalk, ZDF
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„Gottschalk live“: Onkel Thommy plaudert brav und voller Selbstmitleid

Gottschalk in seinem Element, vor Publikum 2005 zur Eröffnung einer Haribo-Ausstellung in Koblenz. Foto: Weinandt
Einer muss es ja schließlich tun. Sich todesmutig hinabstürzen ins öffentlich-rechtliche Vorabendprogramm. Die Courage besitzen, einem Giganten der Fernsehunterhaltung etwa 25 Minuten lang Aug’ und Ohr zu leihen. Also tapfer sein und Thomas Gottschalk gucken. Kritiker, Du gehst einen schweren Gang. Muss es sein? Es muss sein!
Und ach: So groß ist die Hemmschwelle nun wieder nicht. Wir sitzen im Wohnzimmer, der Entertainer auch. Ein lieber Onkel, der da zu uns spricht. Er gibt sich familiär und artig, redet in moderatem Tonfall. Nun liebe Kinder (und Erwachsene), gebt fein acht… Was er uns kredenzt, ist indes der Beachtung wenig wert: schale Gags, selbstmitleidige Reminiszenzen an seinen größten Erfolg namens „Wetten, dass..?“ und nach wie vor das unterschwellige, gleichwohl subtile Betteln um Zuschauer.
Veröffentlicht unter Medien
Verschlagwortet mit ARD, Berlin, Grace Anatomy, Harald Schmidt, Helge Schneider, Katherine Heigl, Thomas Gottschalk
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