Volltextsuche
Archiv aller Beiträge
Die 100 meistgelesenen (von über 3200 Beiträgen)
- Wie sich Pflegedienste nennen
- Zorn, Hochmut, Wollust und mehr: Die sieben Todsünden stehen im Mittelpunkt der „Tage Alter Musik" in Herne
- Viele, liebe, beste, schöne, freundliche, herzliche Grüße: Die etwas unklare Rangordnung der Grußformeln
- Unter Kriminellen - Johan Simons inszeniert "Das Rheingold" bei der Ruhrtriennale
- Als Prügel für Kinder zum Alltag gehörten
- Wie die Medien mit zwei tödlichen Vorfällen in Schwerte und Dortmund umgehen
- Es könnte ruhig ein wenig mehr sein – Museum Folkwang zeigt Werke Lyonel Feiningers aus eigenem Bestand
- Dem Ruhrpott seine Sprache
- Weitaus mehr als Barcarole und Can Can: Ein Blick auf das Offenbach-Jubiläumsjahr 2019
- „Mobbing gegen Dortmund" – Oberbürgermeister Sierau regt sich mächtig über den letzten „Tatort" auf
- "Schwarze Kohle, rotes Licht" - Schwere Jungs erinnern sich an ihr früheres Revier
- Erste Premiere im "Megastore": Jelineks NSU-Drama "Das schweigende Mädchen"
- „Familie Hauser" als (un)heimlicher Internet-Hit: Viele Millionen Klicks für herzige Playmobil-Filmchen
- Kampfmusik oder komplexe Symphonik? Gabriel Feltz mit einer unideologischen Siebten von Schostakowitsch in Dortmund
- Rasendes Protokoll des Verfalls: Roland Schwab inszeniert Giuseppe Verdis „Otello“ am Aalto-Theater Essen
- „Rausch der Schönheit": Dortmunder Museum zeigt seine ungeahnten Jugendstil-Schätze
- Eröffnung für März 2018 geplant - Aus dem früheren Ostwallmuseum wird das Baukunstarchiv NRW
- Einkaufen früher und heute
- Nicht nur zum Ende der Zechen-Ära eine Erinnerung wert: August Siegel, Bergmann und Gewerkschafts-Pionier
- Große Bekenntnismusik - das Quatuor Danel interpretiert Streichquartette von Weinberg und Schostakowitsch
- Parallelwelt, Schwanensee, Taubensuppe - Theater Dortmund stellt sein Programm für die kommende Spielzeit vor
- 2019 beginnt für Dortmund wenig verheißungsvoll: Torhaus ohne Kunst und Musik, Naturkundemuseum bleibt geschlossen
- „Aus" für die Rundschau-Redaktion: Dortmund und das Umland verlieren ein Traditionsblatt
- Vom Mikro zur Motorsäge - die zweite Karriere von Pia Lund ("Phillip Boa & the Voodooclub")
- Gereimtes oder Ungereimtes
- DO wie Dortmund – auf der Suche nach einem griffigen Werbeslogan für die Stadt
- Ansichten eines Hörbuch-Junkies (4): "Griessnockerl-Affäre" - ein etwas anderer Eberhofer-Krimi
- E.T.A. Hoffmann, Robert Wilson und die Schwarze Pädagogik: "Der Sandmann" bei den Ruhrfestspielen
- Frech und weltläufig: „Ball im Savoy“ von Paul Abraham am Theater Hagen
- "Mächtiger Körper, Wahnsinn im Glas": Das Vokabular der Weinverkostung
- Zum Tod des Feuilletonisten Hans Jansen
- Liebe kann es nicht geben – Johan Simons inszeniert in Bochum „Plattform" nach dem Roman von Michel Houellebecq
- Festspiel-Passagen III: Katharina Wagner beleuchtet „Tristan und Isolde“ im Geist der Zeit
- Mäuse, Schweinchen, Feen und Pinguine: Sehenswerte Trickserien für Vorschulkinder
- Konjunktur mit Fußballbildchen: Das Wunder in Tüten aus Dortmund und Unna - zur Geschichte des Bergmann-Verlags
- Dortmund damals: Beim Betrachten alter Bilder aus der Heimatstadt
- Der teuerste Maler der Welt: Gerhard Richter wird zum 85. Geburtstag in Köln, Essen und Bonn ausgestellt
- Scham, Schuld und verschüttete Gefühle: Didier Eribons „Rückkehr nach Reims" am Schauspiel Köln
- Chatroulette: Menschen wegklicken
- Revierpassagen-Texte wurden bühnenreif: Rolf Dennemanns "Unterwegs mit meinem Körper"
- Kein Recht auf Vergessen: Gelsenkirchen überzeugt mit Mieczysław Weinbergs erschütternder Oper „Die Passagierin“
- Vor 70 Jahren: Als es das Essen nur auf Lebensmittelmarken gab
- "Ruhri" am Main: David Bösch inszeniert in Frankfurt Humperdincks "Königskinder"
- Trotz des „Diaspora“-Geredes aus Köln – das Ruhrgebiet hat ein reiches literarisches Leben
- Ewige Kindheit, zähflüssige Fantasie: Robert Wilson inszeniert "Peter Pan" in Berlin
- Schillerndes Spiel um Macht und Liebe: Glucks „Ezio“ in Frankfurt
- Von Nöttelefönes, Klötenköhm und Halfjehang – ein Herkunftswörtbuch zur Sprache an Rhein (und Ruhr)
- Für die Benachteiligten schreiben: Die Werkstatt Dortmund im „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“ - eine Erinnerung
- Das Haus und die Geborgenheit im Werk von Emil Schumacher - eine Ausstellung, die so nur in Hagen möglich ist
- Rätsel der Pyramide - Umstrittene Abi-Klausur in Mathe wird nicht wiederholt
- Geld, Produktionen und Zeit – von allem etwas weniger: Intendant Olaf Kröck stellt Programm der Ruhrfestspiele vor
- Tonhalle Düsseldorf: Erfolg mit ungewöhnlichen Programmen
- Der Flaneur braucht kein Ziel
- Bumsfideler Bergmann anno 1971: "Laß jucken Kumpel" - der etwas andere Arbeiterroman
- Damals in Bochum - eine Erinnerung zum Tod des Germanisten Jochen Schulte-Sasse
- Dualismus und Erlösung: Vera Nemirovas „Tannhäuser“-Inszenierung in Frankfurt
- Der Weg zur Synthese: Yuja Wang und Leonidas Kavakos mit einem Duoabend im Konzerthaus Dortmund
- Fern gerücktes Märchen mit Brisanz für die Gegenwart: Bizets „Perlenfischer“ gelingen am Musiktheater im Revier
- Vom Hauen und Stechen im Theater: Kampftrainer Klaus Figge im Porträt
- Straßennamen erinnern an den Widerstand
- Der Tod kommt mit der Haarnadel: Puccinis „Tosca“ in Osnabrück als zeitlose Erzählung über Macht und Einsamkeit
- Sie sind unter uns.
- Das Leben ohne Verdünnung: Otto Dix in Düsseldorf
- Dortmund: Programm und Programmatik - Überlegungen zum Jubiläum der Philharmoniker
- Schöner Skandal: Dortmunds Schauspielchef Voges mischt mit „Freischütz“ Hannover auf
- Erfinder des Saxophons: Vor 200 Jahren wurde Adolphe Sax geboren
- Liebe und Fußball - Paul Abrahams Operette "Roxy und ihr Wunderteam" in Dortmund
- Heldenleben und Geigenlyrik - Start der Konzertsaison in Düsseldorf und Duisburg
- Verdis „Macbeth“ in Essen: Das Drama der lebenden Toten verläuft sich in Bildern
- Kafkaeske Geschichte von Willkür und Gewalt: Rossinis „Diebische Elster“ in Frankfurt
- Zum Tod des "Revierflaneurs"
- Journalist damals: Möblierter Herr mit mechanischer Schreibmaschine
- Helmuth Macke stand stets im Schatten seines Cousins August - Jetzt holt das Kunstmuseum Ahlen seine Bilder ans Licht
- TV-Nostalgie (17): "Wünsch Dir was" - als Dietmar Schönherr für Skandale sorgte
- Was bleibt von der Kunst der 80er Jahre?
- Vom Konzept überfrachtet: Martin G. Berger inszeniert Gioachino Rossinis „Barbier von Sevilla“ an der Oper Dortmund
- "Naked Lenz" frei nach Büchner: Nackte Jungs im Badezuber
- Zum Tod der Musikjournalistin Sonja Müller-Eisold
- Hintersinn und Abgründe des Lebens - gesammelte Kurzerzählungen von Franz Hohler
- Alles auf Anfang: Wie die Künstlergruppe "junger westen" im Ruhrgebiet der Nachkriegszeit wirkte
- Olympia-Medaille führte auf die Spur eines KZ-Verbrechers
- Gescheiterte Chance: Das „Ruhrepos“ von Kurt Weill und Bert Brecht
- Wer erweckt dieses frühere Kino zum Leben?
- Erzwungener Liebestod – Frederick Delius‘ „Romeo und Julia auf dem Dorfe“ in Bielefeld
- Meistens streng – auch zu sich selbst: Briefe von Elias Canetti
- Packende Reisen in der Fantasie: Vor 175 Jahren wurde der erfolgreichste deutsche Autor geboren
- Alltagsnicken (4): Kleiner Mann auf großem Rad
- Operetten-Passagen (9): Paul Abrahams "Märchen im Grand Hotel" wirft leise satirische Blicke auf das mondäne Leben
- Seltenes zum Verdi-Jahr: Fesselnder „Stiffelio“ in Krefeld-Mönchengladbach
- Zum Tod des Fotokünstlers Bernhard Blume: Erinnerung an eine Dortmunder Ausstellung von 2006
- Der Vater der Luftschiffe: Vor 100 Jahren starb Ferdinand Graf von Zeppelin
- Manchmal liegt die Fachwelt krass daneben: Herner Museum zeigt "Irrtümer und Fälschungen der Archäologie"
- Kleine Nixe mit großer Sehnsucht - Dvořáks Märchenoper "Rusalka" in Gelsenkirchen
- Im Zweifel für das Leben: Ian McEwans neuer Roman "Kindeswohl"
- Wortmusik: Robert Wilson liest John Cage bei der Ruhrtriennale
- Ruhrgebiets-Flamenco: Rafael Cortés brilliert in der Lichtburg Essen
- Wo die legendären Alben lebendig werden: Dortmund lockt mit „The Pink Floyd Exhibition"
- Endlich im Museum: Blaubär, Arschloch und der Föhrer
- Genial, aber politisch naiv: Musikforscher Ulrich Konrad über Richard Strauss
- Kriegsende an der Ruhr: Bei Hattingen gab es "Friendly Fire"
-
Die 10 neuesten Beiträge
- Bilanz mit Mut zur Lücke: Viel Eigenlob für „Pink Floyd“-Ausstellung – doch die Besucherzahl bleibt ein Geheimnis…
- Der Fleck muss weg – das Westfälische Landestheater holt den Tatortreiniger vom Fernsehen auf die Bühne
- Die Spitze eines grausamen Eisbergs: Der Japaner Tomo Sugao inszeniert Puccinis Oper „Turandot“ in Dortmund
- Was der Dortmunder Bildhauer Benno Elkan mit Tottenham Hotspur und dem FC Bayern München zu tun hat
- Größter Holzhandel weit und breit: Grabstätte führt auf die Spuren einer Dortmunder Wirtschafts-Dynastie
- Olympia-Medaille führte auf die Spur eines KZ-Verbrechers
- Rasendes Protokoll des Verfalls: Roland Schwab inszeniert Giuseppe Verdis „Otello“ am Aalto-Theater Essen
- DO wie Dortmund – auf der Suche nach einem griffigen Werbeslogan für die Stadt
- Geld, Produktionen und Zeit – von allem etwas weniger: Intendant Olaf Kröck stellt Programm der Ruhrfestspiele vor
- Nachlass von Fritz Walter unterm Hammer – große Aufregung in Kaiserslautern, gewisses Interesse in Dortmund
Schlagwort-Archive: Drehwurm
„Drehwurm“: Schwindelerregende Premiere im Dortmunder Tanztheater Cordula Nolte
Ein riesiger rosafarbener Wurm kriecht gemächlich von links nach rechts, zieht sich zusammen und auseinander. Ein Fremdkörper auf der weißen Bühne, auf der nichts zu sehen ist als zwei Schaukeln im Vordergrund. Dieser Wurm wird das Langsamste sein, das die Zuschauer an diesem Abend auf der Studiobühne des Tanztheaters Cordula Nolte an der Rheinischen Straße in Dortmund zu sehen bekommen. Das neue Stück „Drehwurm“ erzählt von der verbreiteten Rast- und Ratlosigkeit der Gesellschaft. Alles dreht sich, immer schneller – aber warum machen wir eigentlich alle dabei mit?
Antworten darauf bekommt das Publikum nicht direkt – aber die Frage bleibt haften, lange nachdem die letzten Takte der rhythmisch-treibenden, nie an Tempo verlierenden Musik (Olaf Nowodworski) verklungen sind. Anstrengend ist das Zuschauen, aber mindestens ebenso anregend. Das Thema trifft einen wunden Punkt im Publikum.
Stress als Lebensstil
Veröffentlicht unter Tanz, Theater
Verschlagwortet mit Dortmund, Drehwurm, Tanztheater Cordula Nolte
2 Kommentare