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Die 10 neuesten Beiträge
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- Ein Licht im Dunkel: „Vox Luminis“ bringt alte Passionsmusik in der Philharmonie Essen
- Die Eintrittskarte ist noch da: Vor 50 Jahren wurde das Westfalenstadion eröffnet
- Sphärische Strahlkraft: Das Londoner Oktett VOCES8 erobert das Gustav-Lübcke-Museum in Hamm mit Gesang
- Jede Oper eine eigene Welt: Mit Peter Eötvös verliert die musikalische Welt einen prägenden Komponisten
- Die einen saufen so, die anderen so – zur wiederentdeckten Studie „Betrunkenes Betragen“
- Entdeckung der Gelassenheit – „Das kleine Haus am Sonnenhang“ von Alex Capus
- Zwischen Bühne und Familie – Jörg Hartmanns Chronik „Der Lärm des Lebens“
- Märchenwelten: Das Musiktheater im Revier vereint Kurzopern von Tschaikowsky und Strawinsky zum reizvollen Doppel
- Loslassen lernen – Bernhard Schlinks Roman „Das späte Leben“
Meistgelesen (ab 1.10.23)
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- Beklemmend schön: „Der Hamiltonkomplex“ mit dreizehn…
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- Hohe Belastung mit Umweltgift PCB: Uni Bochum reißt zwei Großgebäude ab
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- Wo selbst Prominentengräber unscheinbar sind – ein Gang über den…
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- Vom Mikro zur Motorsäge – die zweite Karriere von Pia Lund („Phillip Boa…
- Dortmund damals: Beim Betrachten alter Bilder aus der Heimatstadt
- Alles so schön bunt hier – „Das Spiel ist aus“ nach Jean-Paul…
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- Goethe-Institut – auf Wellenlänge der neuen Außenministerin
- Die Unternehmer-Familie Quandt und ihr Bezug zum Ruhrgebiet
- WDR 4: Radio für Senioren – aber ganz anders als früher
- TV-Nostalgie (28): „Der goldene Schuß“ mit Lou van Burg – „Kimme,…
- Nicht nur zum Ende der Zechen-Ära eine Erinnerung wert: August Siegel,…
- Die „Essais“ des Michel de Montaigne und ihr deutscher Übersetzer –…
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- Das Leben ohne Verdünnung: Otto Dix in Düsseldorf
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- Vergehende Zeit, hier im Revier: Zum Beispiel die Dortmunder Steinhammerstraße
- Bedeutsam wie eh und je: George Orwells „Farm der Tiere“ gleich in…
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- „Wie eine Straßenköter-Mischung“ – Jugendstil und Artverwandtes im…
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- Bürgerinitiative peilt ehrgeiziges Ziel an: Altes Dortmunder Rathaus…
- Schrecken und Schönheit der Natur – Münster zeigt grandiose…
- Die Geburt des Kinos in Europa: Vor 125 Jahren markierte das Patent der…
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- Erich Fried: Schriftsteller, Philanthrop, Vor-Denker und…
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- „Geh nicht durchs Gewischte!“ – Torsten Sträters „Heimspiel“…
- Iserlohn: Ein Hauch der weiten Welt im Goethe-Institut – abseits der Metropolen
- Lachen gegen die absurden Regeln der Welt: Vor 50 Jahren starb Stan Laurel
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- Siegfried Wagners Märchen-Oper „An allem ist Hütchen schuld“ kommt ins…
- Zumutung und Faszination – Frank Castorf inszeniert „Die…
- Gruselig und wie gemalt – Theater Dortmund zeigt „Das…
- Alles so schön aufgeräumt – die Welt im Kinderduden von 1970
- „Schönes“ vor 20 Jahren – Erinnerung an eine Bochumer…
Schlagwort-Archive: Gerd Herholz
„Auf dem Meer der Verwunderung“ – Kapitel 3: Blicke zurück
Skript, das gutes Buch werden möchte, sucht VerlegerIn und LektorIn!
Das 220 Seiten lange „Auf dem Meer der Verwunderung“ erzählt Momente einer Lebens- und Familiengeschichte im Kontext gesellschaftlicher Zusammenhänge, regionaler Industrie und literarischer Bezüge, ist ebenso Polemik, Essay, Bildungsroman wie Schelmenstück, Poesie, ein Text über Liebesversuche und Emanzipationswirren.
Erzählt wird von vergiftetem Alltag, von schmerzhaftem Erwachsenwerden, von Gelingen und Scheitern unter den Bedingungen des Zerfalls maroder gesellschaftlicher Verhältnisse. Das Ruhrgebiet (1952 bis 2022) bildet den Hintergrund für alles Erzählte, wobei insbesondere Duisburg einen Großteil des Handelns und Behandeltwerdens prägt, aber keinesfalls bloß Kulisse ist, sondern eher eine weitere Haut der Protagonisten. —————————————————————————————————— Kapitel 3: Blicke zurück
2022, im verfluchten Jahr Drei des … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Kinderzeiten, Lebenswege, Literatur, Region Ruhr
Verschlagwortet mit Auf dem Meer der Verwunderung, Duisburg, Gerd Herholz, Ruhrgebiet
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Ruhrgebiet, Behörden, Berlin, Humor, Tod und Leben – neue Bücher über (fast) alles
Nicht jedes Buch kann hier ausführlich besprochen, manche können aber empfehlend vorgestellt werden. Also sichten wir mal einen kleinen Stapel:
Wie geht’s weiter im Revier?Da wäre zunächst die Anthologie „wie weiter – 25 literarische aussichten zum ruhrgebiet“ (eichborn verlag, 222 Seiten, 12 Euro), die freilich nur auf dem Cover die Kleinschreibung pflegt. Der Band enthält satte 25 Beiträge mehr oder weniger prominenter Autorinnen und Autoren, die sich mit dem Revier auskennen und dieser Region einiges abgewinnen. Stellvertretend genannt seien Frank Goosen, Thomas Gsella, Nora Gomringer, Feridun Zaimoglu und Lütfiye Güzel. Die hier nicht Genannten mögen nachsichtig sein, eine komplette Liste läse sich nicht so prickelnd. Die literarischen Zugriffe sind jedenfalls ausgesprochen vielfältig, womit schon eine Stärke des Buches benannt … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Buchmarkt & Lesen, Literatur
Verschlagwortet mit Die Grenzen der Verwaltung, Gerd Herholz, Louise Brown, Niklas Luhmann, Sigismund von Radecki, Sodom und Berlin, Was bleibt?, wie weiter - 25 literarische Aussichten zum Ruhrgebiet, Yvan Goll
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Leselust und triste Texte: Bekenntnisse eines angeschlagenen Jurors
In den Jahren, in denen ich im sogenannten Literaturbetrieb mitwirkte, habe ich nicht wenigen Jurys angehört – immer als Ehrenamtler ohne oder mit geringer Aufwandsentschädigung. Als Ausgleich durfte ich über Wettbewerbe um Preise und Stipendien meisterhaften Autorinnen begegnen, vielen Begabungen und Texten, die mich tief beeindruckten. Zugleich aber traf ich unvermeidlich auf Subventionspoeten, Sinnsimulanten und Dichterdarsteller, also auf die vielen Geduckten und Gedrückten, die sich als Gedruckte endlich Erlösung erhofften.
Heute, im Dezember 2019, sind es die durch zu viele schlechte Texte hervorgerufene Müdigkeit sowie ein starkes Mitgefühl mit wirklichen Könnern der schreibenden Zunft, die zum Entschluss führten, nie wieder einer Jury angehören zu wollen.
Die Dosis macht das Gift… Weiterlesen
Veröffentlicht unter Bekenntnisse, Buchmarkt & Lesen, Kultur an sich, Literatur
Verschlagwortet mit Gerd Herholz, Juroren, Jury, Jurys, Künstlerdorf, Literaturpreise, Schöppingen, Stipendien
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„Ruhrgebietchen“: 36 Ansichten des Reviers
Laut Wikipedia ist das Ruhrgebiet mit 5,1 Millionen Einwohnern der größte Ballungsraum Deutschlands und der fünftgrößte Europas. Nun kommen gleich 36 Autoren daher, durchmessen mit ihren Beiträgen das Revier oder zumindest Teile von ihm. Ihr gemeinsamer Band, der im Verlag Henselowsky Boschmann erschienen ist, trägt den geradezu verniedlichenden Titel „Ruhrgebietchen“…
Da könnte man natürlich fragen, ob die Verfasser vielleicht doch die falsche Messlatte angelegt haben. Aber ihnen geht es weniger um Zahlen und Statistiken, sie erzählen vom Leben und Alltag der Menschen, von ihren Werten und Charakteren.
Überwiegend Sympathie für die Region
Mit dem Titel kommt wohl eher die Sympathie zum Ausdruck, die ein jeder, der an dem Buch mitgewirkt hat, für die Region empfindet, zumindest irgendwie. Und da man … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Arbeitswelt & Beruf, Geschichte, Gesellschaft, Region Ruhr
Verschlagwortet mit BVB, Duisburg, Einhard Schmidt-Kallert, Gerd Herholz, Gerd Puls, Heinrich Peuckmann, Herr Luca, Kohle, Kulturhauptstadt, Love Parade, Margret Martin, Pia Lüddecke, Revier, Ruhrgebiet, Schalke 04, Schimanski, Stahl, Thomas Rother, Uni Bochum, Werner Boschmann, Zaimoglu
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Hat Literaturförderung eine Zukunft? Oder: Ein Interview als Selbstversuch
Zum 1. April 2018 habe ich im Literaturbüro Ruhr e.V. als wissenschaftlicher Leiter gekündigt. Kein Wunder, dass ich des Öfteren gefragt werde, ob ich zum vorzeitigen Abgang ein Interview gäbe. Angeregt durch die Sammlung „Unmögliche Interviews“ des Wagenbach Verlags und David Foster Wallaces „Kurze Interviews mit fiesen Männern“ habe ich mich heute endlich dazu entschlossen, mich – mir nichts, dir nichts – selbst zu interviewen. Denn, so sagt Novalis, „Jeder Mensch ist eine kleine Gesellschaft.“
Drei Jahrzehnte Literaturbüro Ruhr? Wie hält man das aus? Sie hatten doch intelligente Fragen versprochen. Naja … … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Bekenntnisse, Festivals, Kultur an sich, Literatur, Politik und so, Region Ruhr, Wirtschaft & Geld
Verschlagwortet mit Events, Gerd Herholz, Kulturtourismus, lit.COLOGNE, lit.ruhr, Literaturbüro Ruhr, Literaturförderung, Regionalverband Ruhr, RVR
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Auf Beutezug im Revier – neue Kurzkrimis aus dem Ruhrgebiet
In der Reihe Mordlandschaften des KBV-Verlags ist der zweite Band mit Kurzkrimis aus dem Ruhrgebiet erschienen. Nach der erfolgreichen Anthologie „Hängen im Schacht“ hat Krimi-Experte H. P. Karr erneut ausgewiesene Krimi-Experten auf einen Streifzug durch das mörderische Ruhrgebiet geschickt. Betitelt ist das Buch mit dem leicht abgenutzten Ruhrgebiets-Kalauer „Schicht im Schacht“.
24 Autoren haben das Revier von Dortmund bis Duisburg nach literarischen Verbrechen durchsucht und reichlichst Beute gemacht. Es gibt Krimis über Malocher und Macker, unter und über Tage. Das Verbrechen blüht im Landschaftspark Duisburg genau wie in der Hattinger Altstadt und selbstverständlich auch auf dem „Ruhrschleichweg“ A 40. Vielfach ausgezeichnete Autoren haben sich in den kriminellen Untergrund unseres Reviers begeben: Jörg Juretzka, Horst Bieber, Peter Schmidt und der Gründer … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Krimi & Kriminalität, Literatur, Region Ruhr
Verschlagwortet mit Gerd Herholz, H. P. Karr, Herbert Knorr, Horst Bieber, Jörg Juretzka, Krimi, Ruhrgebiets-Krimi
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Jetzt werden auch Schriftsteller im Revier gesponsert – Initiativkreis Ruhrgebiet finanziert neue Lesereihe
Von Bernd Berke
Im Westen. Neues vom hochkarätigen Sponsorenzirkel der Revier-Wirtschaft: Der „Initiativkreis Ruhrgebiet“ steigt jetzt auch in die Literaturförderung ein. Vom 3. bis zum 27. November gibt es erstmals die Lesereihe „Poesie und Prosa – Junge Literatur im Ruhrgebiet“, die in neun Städten (darunter Dortmund und Unna) Station macht. Falls sie jetzt Erfolg hat, soll die Veranstaltung künftig alle zwei Jahre über die Bühne gehen.
„Ein Beweis dafür, daß der Initiativkreis nicht nur Glanz- und Glamour-Veranstaltungen wie Operngalas finanziert.“ So wertete Dr. Konrad Schilling das Engagement. Schilling, vormals Kulturdezernent von Duisburg, ist jetzt Kulturbeauftragter des Vereins „pro Ruhrgebiet“, der den Initiativkreis unterstützt.
16 Autoren aus dem Revier werden mit „Poesie und Prosa“ aller Genres (von der Jugendliteratur bis zum … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Literatur, Region Ruhr
Verschlagwortet mit Dortmund, Gerd Herholz, Gladbeck, Initiativkreis Ruhrgebiet, Junge Literatur im Ruhrgebiet, Jürgen Wiersch, Konrad Schilling, Literatur, Mülheim, Poesie und Prosa, Sabine Deitmer, Thomas Kade, Unna
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