Volltextsuche
Archiv aller Beiträge
Die 200 meistgelesenen (von über 4000 Beiträgen)
- Wie sich Pflegedienste nennen
- Viele, liebe, beste, schöne, freundliche, herzliche Grüße: Die etwas unklare Rangordnung der Grußformeln
- Unter Kriminellen – Johan Simons inszeniert „Das Rheingold" bei der Ruhrtriennale
- „Kultur im Revier gehört nicht an den Katzentisch" – Thierse und Clement auf Zeche Zollern zum „Kulturforum der Sozialdemokratie im Ruhrgebiet"
- Dem Ruhrpott seine Sprache
- Zorn, Hochmut, Wollust und mehr: Die sieben Todsünden stehen im Mittelpunkt der „Tage Alter Musik" in Herne
- „Familie Hauser" als (un)heimlicher Internet-Hit: Viele Millionen Klicks für herzige Playmobil-Filmchen
- Beim Archivieren älterer Zeitungsbeiträge für die Revierpassagen – eine Selbstbegegnung und Selbstbefragung
- Kein Recht auf Vergessen: Gelsenkirchen überzeugt mit Mieczysław Weinbergs erschütternder Oper „Die Passagierin“
- Erste Premiere im „Megastore": Jelineks NSU-Drama „Das schweigende Mädchen"
- Schürfen im Schoß der Erde: Interview mit dem Dirigenten Frank Beermann zur Premiere von „Hans Heiling“ in Essen
- Als Prügel für Kinder zum Alltag gehörten
- Das Leben ohne Verdünnung: Otto Dix in Düsseldorf
- Große Bekenntnismusik - das Quatuor Danel interpretiert Streichquartette von Weinberg und Schostakowitsch
- „Aus" für die Rundschau-Redaktion: Dortmund und das Umland verlieren ein Traditionsblatt
- Zum Tod des Feuilletonisten Hans Jansen
- Einkaufen früher und heute
- Konjunktur mit Fußballbildchen: Das Wunder in Tüten aus Dortmund und Unna - zur Geschichte des Bergmann-Verlags
- Der Flaneur braucht kein Ziel
- TV-Nostalgie (17): „Wünsch Dir was" – als Dietmar Schönherr für Skandale sorgte
- Damals in Bochum - eine Erinnerung zum Tod des Germanisten Jochen Schulte-Sasse
- „Mächtiger Körper, Wahnsinn im Glas": Das Vokabular der Weinverkostung
- Et hätt noch immer jot jejange: Die eitle „lit.COLOGNE" und ihr Festival-Ableger „lit.RUHR“ (Update)
- Lorne Greene starb vor 25 Jahren und blieb der ewige Ben Cartwright in „Bonanza"
- Auf dem Berg der Wahrheit - Ein Spaziergang auf den Spuren von Hermann Hesse
- Kreativer Kosmos, künstlerischer Klamauk – Martin Kippenberger in der Bonner Bundeskunsthalle
- E.T.A. Hoffmann, Robert Wilson und die Schwarze Pädagogik: „Der Sandmann" bei den Ruhrfestspielen
- Als der Widerstand wuchs: Gesichter der „Wende"
- Festival als Fetisch – Versuch über das Scheitern regionaler Literaturpolitik am Beispiel der Kölner lit.RUHR
- Frech und weltläufig: „Ball im Savoy“ von Paul Abraham am Theater Hagen
- Ihre Karriere begann in Gelsenkirchen: Die Sängerin Marilyn Horne wird 80
- „Schwarze Kohle, rotes Licht" – Schwere Jungs erinnern sich an ihr früheres Revier
- Liebe und Fußball – Paul Abrahams Operette „Roxy und ihr Wunderteam" in Dortmund
- Rätsel der Pyramide - Umstrittene Abi-Klausur in Mathe wird nicht wiederholt
- „Der montierte Mensch" – eine vorzügliche Folkwang-Ausstellung fragt nach Individuum und Masse in der Kunst
- Farewell, Barney: Zum Tod des Dortmunder Journalisten Werner Strasdat
- Von leichter Kost bis zur Flüchtlingsnot - das Pogramm der Ruhrfestspiele 2016
- Schöner Skandal: Dortmunds Schauspielchef Voges mischt mit „Freischütz“ Hannover auf
- Griechischer Finanz-Krimi: Weiße Rosen waren gestern
- Alltagsnicken (4): Kleiner Mann auf großem Rad
- „Berlin Babylon"-Autor Volker Kutscher setzt dem einstigen BVB-Spieler August Lenz ein kleines literarisches Denkmal
- Zum Tod der Musikjournalistin Sonja Müller-Eisold
- „Ruhri" am Main: David Bösch inszeniert in Frankfurt Humperdincks „Königskinder"
- Wer erweckt dieses frühere Kino zum Leben?
- Fünf gute Feen und ein Pferd: Ballettchef Van Cauwenbergh zeigt im Aalto-Theater ein Dornröschen mit viel Zuckerguss
- Alles auf Anfang: Wie die Künstlergruppe „junger westen" im Ruhrgebiet der Nachkriegszeit wirkte
- Das Haus und die Geborgenheit im Werk von Emil Schumacher - eine Ausstellung, die so nur in Hagen möglich ist
- Eröffnung für März 2018 geplant - Aus dem früheren Ostwallmuseum wird das Baukunstarchiv NRW
- Operetten-Passagen (6): Rauschender Erfolg, tragischer Fall - Leben und Werk des „Operettenkönigs“ Paul Abraham
- Vom Mikro zur Motorsäge – die zweite Karriere von Pia Lund („Phillip Boa & the Voodooclub")
- Kriegsende an der Ruhr: Bei Hattingen gab es „Friendly Fire"
- Von Nöttelefönes, Klötenköhm und Halfjehang – ein Herkunftswörtbuch zur Sprache an Rhein (und Ruhr)
- Schon wieder so ein Coup: Jonathan Meese soll die Dortmunder Ostwall-Sammlung umgestalten
- Mäuse, Schweinchen, Feen und Pinguine: Sehenswerte Trickserien für Vorschulkinder
- Hömma, Dingenskirchen, ey! Und schon wieder liegt ein Asterix-Band auf Ruhrdeutsch vor
- Onkel Dagoberts Traum: Deutschlands größter Geldspeicher steht neuerdings in Dortmund
- Helmuth Macke stand stets im Schatten seines Cousins August – Jetzt holt das Kunstmuseum Ahlen seine Bilder ans Licht
- Bürgerinitiative peilt ehrgeiziges Ziel an: Altes Dortmunder Rathaus soll wieder aufgebaut werden – der jetzige Sachstand und ein Gespräch dazu
- Musiker-Anekdoten: Mi-mi-mi-mausetot
- Dualismus und Erlösung: Vera Nemirovas „Tannhäuser“-Inszenierung in Frankfurt
- Dortmund damals: Beim Betrachten alter Bilder aus der Heimatstadt
- Meine letzte „Rundschau"
- Hamm kann seine Ägypten-Sammlung endlich im größeren Rahmen zeigen
- Revierpassagen-Texte wurden bühnenreif: Rolf Dennemanns Krankenhaus-Report „Unterwegs mit meinem Körper"
- TV-Nostalgie (28): „Der goldene Schuß" mit Lou van Burg – „Kimme, Korn – 'ran!"
- TV-Nostalgie (19): Werner Höfers „Frühschoppen" – das Sonntagsritual
- Ewige Kindheit, zähflüssige Fantasie: Robert Wilson inszeniert „Peter Pan" in Berlin
- Eine Peter-Rühmkorf-Allee oder Kippenberger-Straße in Dortmund – warum eigentlich nicht?
- Bumsfideler Bergmann anno 1971: „Laß jucken Kumpel" – der etwas andere Arbeiterroman
- Vom üblen Abwasserkanal zum munteren Bächlein – eine Radtour entlang der Emscher
- Alles anders am Dortmunder Schauspiel? Neue Intendantin Julia Wissert kündigt deutlichen Kurswechsel an
- Zum Tod des „Revierflaneurs"
- Vor 70 Jahren: Als es das Essen nur auf Lebensmittelmarken gab
- Erfinder des Saxophons: Vor 200 Jahren wurde Adolphe Sax geboren
- Die Schule des „guten Singens“: Juan Diego Flórez in der Philharmonie Essen
- „Naked Lenz" frei nach Büchner: Nackte Jungs im Badezuber
- Perry Rhodan wird 50 (plus dreitausendirgendwas)
- Anmerkungen zur neuen WAZ-Beilage „Lust aufs Wochenende"
- 90 Jahre „Kampfbahn Rote Erde": Wenn Gerd Kolbe erzählt, wird die Geschichte lebendig
- Geflüchtete Kinder in der Schule: Essener Gymnasium am Stoppenberg gibt ein Beispiel
- Wenn die Männer mit der Motorsense kommen... - ein bebildertes Panopticon
- Von der Ruhr nach Wien: Karin Bergmann am Burgtheater, Tomáš Netopil an der Staatsoper
- Beklemmend schön: „Der Hamiltonkomplex" mit dreizehn dreizehnjährigen Mädchen im Bochumer Schauspiel
- Das Böse schürt Panik im Bilderbuch-London: Gothic-Musical „Jekyll & Hyde" begeistert sein Publikum in Dortmund
- Zum Tod des Journalisten Martin Schrahn – Er wird der Musikwelt des Ruhrgebiets schmerzlich fehlen
- Liebe und Staatsbankrott: „Lustige Witwe" ist nicht so lustig
- Straßennamen erinnern an den Widerstand
- „Situation Kunst" in Bochum-Weitmar: Hier wuchs ein durchgrüntes Kulturgebiet sondergleichen
- 100 Jahre Dada-Bewegung: Richard Huelsenbeck und der Dortmunder Anteil
- Rossini-Rarität am „Opernhaus des Jahres“: Nationaltheater Mannheim zeigt „Tancredi“
- Festspiel-Passagen III: Katharina Wagner beleuchtet „Tristan und Isolde“ im Geist der Zeit
- Fieberfrei in Dortmund: Skrjabin mit Joseph Moog und den Bochumer Symphonikern
- „Ewich gibbet nich" – die Welt des Ruhrpotts
- Schleich spielen
- Einsam unter Hedonisten: Tina Lanik inszeniert Verdis „La Traviata“ am Theater Dortmund
- Verdis „Macbeth“ in Essen: Das Drama der lebenden Toten verläuft sich in Bildern
- Operette am Rande: Eindrücke von einer vernachlässigten Gattung aus Hagen und Wuppertal
- Seltenes zum Verdi-Jahr: Fesselnder „Stiffelio“ in Krefeld-Mönchengladbach
- Ansichten eines Hörbuch-Junkies (4): "Griessnockerl-Affäre" - ein etwas anderer Eberhofer-Krimi
- Frust und Tumult in der Philharmonie: Anne-Sophie Mutter musste absagen
- Wanderer und Wölfinnen – Gesammelte Erzählungen von Alban Nikolai Herbst in zwei Bänden
- Dortmunder Weihnachtsmärchen: Schrille Hexe, schönes Mädchen
- Mut zur Vielfalt: Die Oper Frankfurt geht mit ehrgeizigem Programm in die Spielzeit 2017/18
- Der Struwwelpeter, der Suppenkasper und ihre Wirkung auf die Kunst – eine Ausstellung in Oberhausen
- Götterdämmerung für die Gralswelt: „Parsifal“ in kontroverser Deutung in Wuppertal
- Philosoph des Metal: Zum Tod von Lemmy Kilmister
- TV-Nostalgie (3): "Einer wird gewinnen" mit Kulenkampff - Bildung auf charmante Art
- Für ein Literaturhaus Ruhr - Dem Ruhrgebiet fehlt ein Mittelpunkt literarischen Lebens
- Schurke und Biedermann: Ausstellung zum 100. Geburtstag des Schauspielers Gert Fröbe
- Zwischen Leid und Auferstehung - Zum 80. Geburtstag des Malers Herbert Falken
- Vortrag statt Drama: Debussys „Pelléas et Mélisande“ bei den „Tagen Alter Musik“ in Herne
- Der Zeit voraus in allen Wissenschaften – Hagener Ausstellung auf den Spuren des Universalgenies Leonardo da Vinci
- Tschechows „Kirschgarten" geht uns immer noch an – Eine vorzügliche Essener Inszenierung beweist es
- „Aufbruch im Westen": Schau über die Essener Gartenstadt und die Künstlerkolonie Margarethenhöhe im Ruhr Museum
- Tödliche Logik: „Hamlet“ als Oper von Ambroise Thomas in Bielefeld
- Baukunstarchiv NRW kommt nach Dortmund: Die Geschichten hinter den Fassaden
- Rauschende Partys, gnadenloser Heiratsmarkt: Tschaikowskys „Pique Dame" – ins Hollywood der 50er Jahre verlegt
- Judith Kuckart ist Dortmunds erste „Stadtbeschreiberin"
- Operetten-Passagen (1): Paul Abrahams „Die Blume von Hawaii" in Dortmund
- Sie sind unter uns – Aussteiger des digitalen Zeitalters
- Raum für das Wunder: Wagners „Lohengrin“ fasziniert am Aalto Theater Essen
- Operetten-Passagen (4): Karneval auf der Bühne - Emmerich Kálmáns „Die Faschingsfee" in München ausgegraben
- Was bleibt von der Kunst der 80er Jahre?
- Zappa, Varèse, Cage: Alarmsirene schallgedämpft
- Nashorn oder Fuchs: Städtische Symboltiere auf der Straße
- Neues Design der Hörfunk-Nachrichten auf WDR 2: Das Dudeln höret nimmer auf
- Songs für die Ewigkeit: Zum Tod des großen Dichters und Sängers Leonard Cohen
- Vertane Chance: Das „Ruhrepos“ von Kurt Weill und Bert Brecht
- „Sein Bayreuth war Europa": Meyerbeers „Vasco da Gama“ an der Deutschen Oper Berlin
- Radikaler Neuenfels-Abend in Frankfurt: „Oedipe“ von Georges Enescu
- Hohepriesterin des Gesangs: Montserrat Caballé wird 80 Jahre alt
- Von Goethe bis zum Groschenheft: Dem Schriftsteller Georg Klein zum 60. Geburtstag
- Wissenschaftliche Tagung zur Geschichte des Ruhrbergbaus
- „Mammuts mag jeder!" – Hammer Ausstellung versetzt uns in die letzte Eiszeit und ihre Tierwelt
- Kino-Ödnis in einer Großstadt: Wenn auch noch die Dortmunder „Schauburg" schließen würde...
- Die Rache-Show des Rigoletto: Frank Hilbrich inszeniert Giuseppe Verdis Oper am Aalto-Theater
- „Wie sich die Welt von uns entfernt" – die Kunst des Sterbens in Alban Nikolai Herbsts Roman „Traumschiff"
- Der Schmerz und die Wut hinter den fröhlichen "Nanas" - Frauenbilder von Niki de Saint Phalle in Dortmund
- Kliniken unter Kostendruck: TV-Report über unser krankes Gesundheitswesen
- Wagner-Jahr 2013: „Die Feen“ in Leipzig, Kühnheit eines Zwanzigjährigen
- Protest gegen die Schließung der Rundschau-Redaktion wächst
- Privatsammler setzen Akzente: Anbau für Duisburger Museum Küppersmühle - Editionen von Gerhard Richter in Essen
- Meilensteine der Popmusik (12): Joe Cocker
- Vergehende Zeit, hier im Revier: Zum Beispiel die Dortmunder Steinhammerstraße
- Paul Valéry: Das Denken am frühen Morgen
- Der Schriftsteller Jörg Albrecht wird in Abu Dhabi festgehalten - ein Hilferuf
- „Stadtbeschreiber*in 2020“ in Dortmund ausgeschrieben – Halbherziges Sponsoring schlägt kluges Mäzenatentum
- Ein Europäer aus der bayerischen Provinz: Johann Simon Mayr zum 250. Geburtstag
- Zweifel und Bekenntnis: Adam Fischer dirigiert in Düsseldorf Mahlers „Auferstehungs-Symphonie“
- Was der Mensch so alles glauben kann: Die neue Spielzeit im Musiktheater im Revier Gelsenkirchen
- „Schöne Scheiße" im Dortmunder Museum: Die stets unfertige Welt des Dieter Roth
- Wenn's beim Lesen nicht mehr raschelt - meine Erfahrungen mit dem E-Paper
- Die Erkundung der Elemente: Tanztheater Cordula Nolte ganz „natürlich"
- Chancen am Borsigplatz: Der soziale Ertrag des Bierbrauens und andere Aktionen
- Vor dem Wechsel nach Wien: Letzte Aufführungen von Martin Schläpfers „Schwanensee"-Choreographie an der Rheinoper
- Der Sound des Aufbruchs im Revier: Ruhr Museum zeigt 60 Jahre „Rock & Pop im Pott"
- „Mir brennen die Schläfen": Sound und Lebensgefühl der 70er und 80er Jahre – von Zappa bis zur ZDF-Hitparade
- Irrtum oder Plagiat? – Eine winterliche Spurensuche zwischen Goethe und Rosenkohl
- Amor reist auf Französisch: Rarität von Joseph Bodin de Boismortier bei den Tagen Alter Musik in Herne
- Fünf Sparten des Dortmunder Theaters präsentieren für 2017/18 ein üppiges Programm - Personalkarussell dreht sich
- Festspiel-Passagen VII: Salzburg – Mit der Zauberflöte ins Labyrinth
- „Sei Teil unserer Bücherwelt!" – Wie sich der Piper Verlag seine Rezensenten wünscht
- Wortmusik: Robert Wilson liest John Cage bei der Ruhrtriennale
- Akzent zum Verdi-Jahr: „Die Räuber" („I Masnadieri“) am Aalto-Theater Essen
- Lob des Scheibenwischers
- Dortmunder Schriftsteller Wolfgang Körner gestorben
- Parabel über die Narrheit der Macht: „Hamlet“ als Opern-Rarität von Ambroise Thomas in Krefeld
- (Fast) alles über „Kunst & Kohle": 17 Museen in 13 Revier-Städten stemmen Mammutprojekt zum Ende der Zechen-Ära
- Kulturelles Wechselfieber in Dortmund: Künftiger Opernchef heißt Heribert Germeshausen
- Wenn 60 Schriftsteller durch die Dortmunder Nordstadt gehen
- Treffsichere Musikalität: Joseph Moog debütiert beim Klavier-Festival Ruhr in Moers
- Beichte eines Abo-Nomaden
- Meilensteine der Popmusik (16): Queen
- Auch eine Glaubensfrage: Dortmund-Süd oder Lüdenscheid-Nord?
- Der Künstler und seine Frau – die kleinen Bilder, die Emil Schumacher „für Ulla" malte
- Neue Ballettchefin Marguerite Donlon spürt in Hagen dem Mythos Frida Kahlo nach
- Grandiose Deutung: „Don Giovanni" an der Rheinoper
- Guy Joosten verschenkt Verdis „Don Carlo“ an der Düsseldorfer Rheinoper
- Entdecker ohne Allüren: Marc-André Hamelin erhielt den Preis des Klavier-Festivals Ruhr
- Die Feen, Das Liebesverbot, Rienzi: Oper Leipzig holt den ganzen Wagner ans Licht
- Neues von der "Generation Farbbeutel"
- Feiertagskinder, der Norden und literarische Hasstiraden – drei Neuerscheinungen von Gewicht
- Genial, aber politisch naiv: Musikforscher Ulrich Konrad über Richard Strauss
- „Drehwurm“: Schwindelerregende Premiere im Dortmunder Tanztheater Cordula Nolte
- Religiöse Extremisten in Münster: Meyerbeers Oper „Der Prophet“ ist bestürzend aktuell
- Nominierungen zum Theaterpreis „Der Faust": Auszeichnungen für Oberhausen, Essen, Dortmund und Düsseldorf
- Hintersinn und Abgründe des Lebens - gesammelte Kurzerzählungen von Franz Hohler
- Vom fernen Freigeist fasziniert - Werner Streletz' Versuch über den französischen Dichter Robert Desnos
- Elmar Goerden: „Man muss die Texte ernst nehmen" – Gespräch mit dem neuen Bochumer Theaterchef
- Endlich im Museum: Blaubär, Arschloch und der Föhrer
- Die Sache mit dem Schulspartag
- Chef des „Dortmunder U": Edwin Jacobs hört schon wieder auf und geht nach Maastricht
- Überraschender Verlust: Konzerthaus-Intendant Benedikt Stampa wechselt von Dortmund nach Baden-Baden
- Chaot der Rockmusik – Zum Tod von Frank Zappa
- Aufrüttelnde TV-Doku: Organhandel zwischen Kriminalität und Lebensrettung
- Schillerndes Spiel um Macht und Liebe: Glucks „Ezio“ in Frankfurt
- Ein Versprechen für die Zukunft: Der Einstand des neuen Essener GMD Tomáš Netopil
- Ein Kulturblog? Aber ja!
- Meilensteine der Popmusik (18): Neil Diamond
- Kollektiv ohne Erbarmen: Der MiR Dance Company gelingt in Gelsenkirchen ein eindrucksvoller Einstand
-
Die 10 neuesten Beiträge
- Zum Tod des Journalisten Martin Schrahn – Er wird der Musikwelt des Ruhrgebiets schmerzlich fehlen
- Monströse Erkenntnisse: „Der Widersacher“ von Emmanuel Carrère im Dortmunder Studio
- Wow! Ihr werdet nicht glauben, wie das Dortmunder Naturkundemuseum jetzt heißt!
- Kassenschlager im Doppelpack: Das London Symphony Orchestra spielt Bruch und Tschaikowsky in Dortmund
- Mit Emil Schumacher durch das Jahr 2020 – „Blätter aus dem Engadin“ als Kalender in limitierter Auflage
- Judith Kuckart ist Dortmunds erste „Stadtbeschreiberin“
- Wie die Technik den Sport angetrieben hat – eine aufschlussreiche Ausstellung in der Dortmunder DASA
- Im hitzigen Aktionismus verpufft – Dostojewskijs „Dämonen“ enttäuschen in Dortmund
- Barock-Show mit erlesenen Spitzen: Cecilia Bartoli widmet dem Kastraten Farinelli in der Philharmonie Essen ein Programm
- „Mammuts mag jeder!“ – Hammer Ausstellung versetzt uns in die letzte Eiszeit und ihre Tierwelt
Schlagwort-Archive: Christentum
Wenn Bin Laden noch leben würde – Leon de Winters Roman „Geronimo“
Dieser Roman könnte Stoff für Verschwörungstheorien liefern: Demnach ist Osama bin Laden nicht am 2. Mai 2011 von Eliteeinheiten der CIA in seinem Unterschlupf im pakistanischen Abbottabad umgebracht worden, sondern bei dieser Geheimdienstoperation ist ein Doppelgänger gestorben.
In Leon de Winters Roman „Geronimo“ (Codename für die Ergreifung von Bin Laden) lebt der Chef der Terrororganisation Al Kaida weiter, allerdings an einem von Militärs streng abgeschirmten Ort. Die USA und ihre Verbündeten möchten doch noch mehr über den Mann selbst, islamistische Gruppierungen sowie ihre Hintermänner in Erfahrung bringen. Es geht auch um einen geheimnisvollen USB-Stick. Der wiederum soll Informationen enthalten, dass der (scheidende) Präsident Obama in Wirklichkeit Muslim ist und nicht dem Christentum angehört.
Mal abgesehen von der Frage, wie geschickt es sich anlässt, gerade die religiöse Identität Obamas, die Rechtspopulisten immer wieder gern als Zielscheibe nutzen, in den Handlungsverlauf einzubeziehen, wirkt diese Episode auch sehr aufgesetzt und fügt den ohnehin schon zahlreichen und teils auch verwirrenden Handlungssträngen noch einen weiteren hinzu. Zudem lässt Leon de Winter auch vollkommen offen (wenn er denn schon bin Laden überleben lässt), wie es denn dann mit dem einst meistgesuchten Mann der Welt weitergegangen ist.
Veröffentlicht unter Geschichte, Literatur, Politik und so
Verschlagwortet mit Abbottabad, Afghanistan, Al Kaida, Bin Laden, Christentum, Geronimo, Glenn Gould, Leon de Winter, Muslime, Obama, Osama bin Laden, Pakistan, Taliban, Terror, USA
Hinterlasse einen Kommentar
Festspiel-Passagen II: Geistlicher Auftakt in Salzburg

Der Salzburger Dom: Prachtvolle Kulisse für den "Jedermann" bei den Salzburger Festspielen. Foto: Werner Häußner
Heute ungewöhnlich, wie klar sich Alexander Pereira bekennt: Er glaubt an Gott. „Ich bin ein alter Jesuitenschüler“, sagt er in einem Interview, in dem er seine Entscheidung begründet, den Salzburger Festspielen künftig eine „Ouverture spirituelle“ voranzustellen. Der neue Intendant möchte die geistliche Musik ins Blickfeld rücken. Christlich geprägte Werke sollen künftig auf solche aus anderen Weltreligionen treffen, jedes Jahr eine andere: 2013 ist der Buddhismus dran, 2014 der Islam.
Zum Auftakt seiner ersten Salzburger Festspielzeit setzte Pereira einen jüdischen Schwerpunkt, mit Musik, die nicht jeden Tag zu hören ist: Das Israel Philharmonic Orchestra spielte unter Zubin Mehta Ernest Blochs „Avodath Hakodesh“ (Gottesdienst). Mit Noam Sheriffs „Mechaye Hametim“ (Auferweckung der Toten), einer 1985 entstandenen großen Symphonie mit Chor, Orchester und Solisten, kam ein zeitgenössischer israelischer Komponist zum Zuge. Und von einem Klassiker der Moderne, Arnold Schönberg, stammt „Kol Nidre“, für das er melodische Elemente aus Musik zum jüdischen Jom Kippur verarbeitet hat.
Veröffentlicht unter Festivals, Glaubensfragen, Musik & Konzert
Verschlagwortet mit Alexander Pereira, Christentum, Geistliche Musik, Judentum, Mozart, Nikolaus Harnoncourt, Religion, Salzburg, Salzburger Festspiele, Spiritualität, Strawinsky, Valery Gergiev
Hinterlasse einen Kommentar
Als die Jungfrau Maria der alten Göttin Isis glich – Christliche Kunst der ägyptischen Kopten in Hamm
Von Bernd Berke
Hamm. Seien wir ehrlich: Archäologische Ausstellungen gleichen sich oft wie Zwillinge. Man sieht reihenweise Vitrinen mit Grabbeigaben, ein paar Zeugnisse der Alltagskultur, beispielsweise Münzen, Krüge, Vasen und Öllämpchen, dazu reichlich blendenden Schmuck. Das Gustav-Lübcke-Museum in Hamm möchte mit „Ägypten – Schätze aus dem Wüstensand“ solcher Einheitsoptik entgehen.
Nimmt man nur das Titelwort „Ägypten“ wahr, hat man sich schon in die Irre führen lassen. Denn es geht nicht um Pharaonen oder Mumien und auch nicht um islamische Kultur, sondern um die Kunst der Kopten, der ägyptischen Christen.
Seit über 30 Jahren (damals in der Essener Villa Hügel) ist es die erste große deutsche Kopten-Ausstellung. Da haben sich die Hammer Veranstalter wohl gedacht: So trocken können wir den Laien diese Spezialitäten nicht anbieten. Folglich hat ein Ausstellungs-Architekt die Sache in die Hand genommen und so getan, als sei dies eine Ausstellung moderner Kunst. Die Wüstenschätze werden nicht gelehrsam nach Zeitenfolge dargeboten, sondern nach ästhetischen Maßstäben.
Nach Schönheit aufgestellt
Veröffentlicht unter Geschichte, Glaubensfragen, Kunst
Verschlagwortet mit Ägypten, Christentum, Gustav-Lübcke-Museum, Hamm, Kopten, Kunst der Kopten, Schätze aus dem Wüstensand
Kommentare deaktiviert für Als die Jungfrau Maria der alten Göttin Isis glich – Christliche Kunst der ägyptischen Kopten in Hamm