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- Die einen saufen so, die anderen so – zur wiederentdeckten Studie „Betrunkenes Betragen“
- Entdeckung der Gelassenheit – „Das kleine Haus am Sonnenhang“ von Alex Capus
- Zwischen Bühne und Familie – Jörg Hartmanns Chronik „Der Lärm des Lebens“
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Meistgelesen (ab 1.10.23)
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- Corona-Wortsammlung – weitgehend ohne Definitionen, aber fortlaufend…
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Schlagwort-Archive: Abschied
Béla Réthy: Zum Schluss ein paar kleine Lektionen
Staatsaffäre höchsten Ranges: Ein deutscher Fernseh-Fußball-Reporter hört auf. Nach Jahrzehnten. Im ZDF. Béla Réthy. Ach, du meine Güte!
Im WM-Halbfinale Frankreich – Marokko (2:0) hat er seine letzte Messe gelesen. Gottlob gemeinsam mit dem vor nicht allzu langer Zeit emeritierten Ex-Fußballstürmer Sandro Wagner. Der kennt sich nämlich verdammt gut aus und weiß es auch zu kommunizieren. Herrlich, wie dieser Jungspund dem Beinahe-Rentner Béla Réthy auf dessen alte Tage noch ein paar kleine Lektionen erteilt hat, die dieser viel früher hätte gebrauchen können.
Vielleicht wäre Réthy einem ungleich sympathischer gewesen, wenn er einen anderen Job ausgeübt hätte. Synchronsprecher beispielsweise. … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Fernsehen und Hörfunk, Leibesübungen, Medien, Netzwelten
Verschlagwortet mit Abschied, Béla Réthy, Frankreich, Fußball, Halbfinale, Katar, Marokko, WM
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Familienfreuden XXVIII: Adieu, Grundschule!
Morgen ist es vorbei, vier Jahre Grundschule – ade. Eine kleine Ära im Leben von Fi endet.
Ich frage mich jetzt schon, wie viele Packungen Taschentücher ich mitnehmen soll. Und ob ich am besten eine Sonnenbrille aufsetze, damit es nicht ganz so offensichtlich ist, dass ich Rotz und Wasser heule. Fis Grundschule ist nämlich in Sachen Abschied das, was Steven Spielberg für das Kino ist: ein Meister der Inszenierung. Als die Grundschule startete, sind die Erstklässler:innen durch bunte Blumenbögen in das Schulgebäude eingezogen. Morgen – man ahnt es – ziehen sie durch eben jene Bögen wieder aus. Der Kreis schließt sich, die Symbolik passt. Pech, wenn man da nah am Wasser gebaut ist.… Weiterlesen
Veröffentlicht unter Alltag, Familie, Gesellschaft, Kinderzeiten, Lebenswege, Schule, Uni, Bildung
Verschlagwortet mit Abschied, Familienfreuden, Grundschule, Schule, Schulzeit
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Finsteres Fazit: Cees Nootebooms „Abschied. Gedicht aus der Zeit des Virus“
Als Journalist und Lyriker, Romancier und notorisch Reisender ist Cees Nooteboom ständig unterwegs, beobachtet, beschreibt, erfindet sich und die Welt neu. In Venedig sucht er Schönheit und Vergänglichkeit, in Berlin ist er dabei, wenn die Mauer gebaut wird und wenn sie wieder fällt. Das verlorene Paradies findet er mal gleich nebenan, mal auf den Traumpfaden der Aborigines in Australien. „Abschied“ heißt das neue Buch des inzwischen 87-jährigen Autors. Der Untertitel lautet „Gedicht aus der Zeit des Virus“.
Doch Nooteboom macht sich keinen Reim auf die Pandemie, sie ist nur als Bedrohung im Hintergrund wahrnehmbar: eine Metapher für das Verschwinden und Vergehen, das ihn als Mensch und Autor erwartet. Ein Gedicht über das Leben und den Tod. Das Virus war noch … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Lebenswege, Literatur
Verschlagwortet mit Abschied, Cees Nooteboom, Gedicht aus der Zeit des Virus, Max Neumann
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Ruhrfestspiele: Intendant Frank Hoffmann nimmt Mitte 2018 Abschied von Recklinghausen
Furchtbar überraschend kam die Nachricht eigentlich nicht: Ruhrfestspiel-Chef Frank Hoffmann wird sich mit seiner 14. Spielzeit im Mai und Juni 2018 von Recklinghausen verabschieden. Nach so vielen Jahren kann man sich schon mal neu orientieren – erst recht auf kulturellem Gebiet.
Der gebürtige Luxemburger Hoffmann (Jahrgang 1954) ergreift die Gelegenheit zum Wechsel mit dieser Begründung: „Das Ende des Steinkohlebergbaus im Jahr 2018 bedeutet auch eine wichtige Zäsur in der Geschichte der Ruhrfestspiele. Deshalb ist es auch für mich persönlich der richtige Zeitpunkt, nach 14 großartigen Jahren einen Schnitt zu machen und zu neuen Horizonten aufzubrechen.“ Das klingt doch ebenso druckreif wie einigermaßen vollmundig.
Noch etwas mehr Pressestellen-Prosa gefällig? „Theater sind vielleicht austauschbar, aber … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Festivals, Region Ruhr
Verschlagwortet mit Abschied, Frank Hoffmann, Ruhrfestspiele
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Familienfreuden XIX: Von endgültigen Abschieden
Heute wird es nicht ganz so freudig in den Familienfreuden. Es geht um den Tod. Fiona ist noch nicht ganz drei Jahre alt – aber das Thema Sterben ist für sie schon präsent.
Es gibt viele wunderschöne Momente, unbezahlbare, leuchtende, die wir mit Fiona erleben. Dann auch nervige. Ärgerliche. Traurige. Aber bei dem Thema Tod merke ich, dass ich vor allem eins bin: verunsichert. Wie soll man mit einem kleinen Kind darüber reden? Was kann man ihm zumuten – und was nicht?
Als ein lieber Mensch letztens schwer krank im Krankenhaus lag, fand ich eine Broschüre. Dort stand klar, man solle Kindern sagen, was los sei – egal, wie alt sie sind. Ihnen erklären, … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Alltag, Bekenntnisse, Kinderzeiten, Lebenswege
Verschlagwortet mit Abschied, Erklärung, Erziehung, Familienfreuden, Kind, Sterben, Tod
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