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Schlagwort-Archive: Museen
Nach und nach öffnen immer mehr NRW-Museen – unter strikten Sicherheits-Vorkehrungen (Update)
Es ist so weit: Beginnend mit dem 5. Mai 2020, öffnen in Nordrhein-Westfalen und damit auch im Ruhrgebiet wieder einige Museen, nach und nach kommen weitere hinzu; hoffentlich nicht nur vorerst, sondern – unter strikter Einhaltung der Abstands- und Hygiene-Regeln – auf Dauer.
Hier nun ein paar Einzelheiten, den Mitteilungen der Institute bzw. der Städte folgend (Näheres auf den jeweiliges Homepages):
Das Museum Ostwall im „Dortmunder U“, das Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) sowie die weiteren städtischen Museen können am Samstag, 9. Mai, ihre Pforten wieder öffnen, bis dahin sind noch einige Sicherheits-Installationen anzubringen und sonstige Vorbereitungen zu treffen, die dem Gesundheitsschutz dienen. … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Gesellschaft, Krankheit & Gesundheit, Kultur an sich, Kunst & Museen, Region Ruhr
Verschlagwortet mit Corona, Museen, Öffnung, Ruhrgebiet, Sicherheitsmaßnahmen, wieder geöffnet
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Unter strikten Sicherheits-Vorkehrungen: Viele NRW-Museen öffnen jetzt wieder
Es ist so weit: Beginnend mit dem morgigen Dienstag (5. Mai 2020), öffnen in Nordrhein-Westfalen wieder die ersten Museen, nach und nach kommen weitere hinzu; hoffentlich nicht nur vorerst, sondern – unter strikter Einhaltung der Abstands- und Hygiene-Regeln – auf Dauer.
In Dortmund wird am Dienstag (5. Mai) über das weitere Vorgehen entschieden. Es zeichnet sich aber ab, dass die städtischen Museen am nächsten Wochenende geöffnet werden. Auch in Hagen soll am 5. Mai eine Entscheidung fallen. Nähere Infos dazu und zu anderen Revier-Städten werden beizeiten ergänzt.
Hier nun ein paar bislang bekannte Einzelheiten, den Mitteilungen der Institute folgend (Näheres auf den jeweiliges Homepages):
Ab Donnerstag, 7. Mai 2020, öffnet … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Kultur an sich, Kunst & Museen, Region Ruhr
Verschlagwortet mit Corona, Museen, NRW, wieder geöffnet
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Corona-Update: Alles dicht! – Dortmunder Kultur-Absagen und tägliche Ergänzungen aus dem Revier
Hier am Anfang zunächst der Stand vom 11. März, ständige Aktualisierungen weiter hinten:
Ausnahmsweise werden hier zwei ausführliche Pressemitteilungen aus den Dortmunder Kulturbetrieben wörtlich und unkommentiert wiedergegeben – weil es hier vor allem auf die sachlichen Details ankommt und nicht auf diese oder jene Meinungen.
Im Anhang folgen weitere Informationen, auch aus anderen Revier-Städten.
Zuerst eine ausführliche Übersicht zu städtischen Kulturveranstaltungen, die in den nächsten Wochen ausfallen werden, übermittelt von Stadt-Pressesprecherin Katrin Pinetzki.
Danach eine gleichfalls längere Aufstellung aus dem Dortmunder Mehrsparten-Theater, auch das Konzerthaus betreffend, übermittelt von Theater-Pressesprecher Alexander Kalouti.
Wir zitieren:
„Öffentliche Kulturveranstaltungen fallen bis Mitte … Weiterlesen
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Klänge aus Arbeitswelt und Alltag bewahren – Tagung zum europäischen Projekt in Dortmund
Wer weiß noch, wie ein Webstuhl, eine Registrierkasse, ein Wählscheibentelefon oder eine mechanische Schreibmaschine geklungen haben? Eben. Längst nicht mehr alle.
Also ist es wohl an der Zeit, solche flüchtigen Geräusche zu sammeln und als kulturelle Zeichen für Mit- und Nachwelt zu bewahren. Was es damit auf sich hat, war jetzt Thema einer internationalen Expertentagung in Dortmund.
Anlass für Bilanz und Ausblick: Seit nunmehr zwei Jahren läuft das rund 500.000 Euro schwere EU-Projekt „Work with Sounds“, bei dem sechs Museen Klänge der Arbeit und des Alltags (Küchengeräte etc.) aufgenommen und systematisch erschlossen haben. Die Zusammenarbeit neigt sich vorerst dem Ende zu. Eine Fortführung ist noch fraglich. Reizvoll könnte es es sein, wenn noch mehr Länder mit anderen Traditionen mitwirkten. Dem … Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Arbeitswelt, Dortmund, Europa, Geräusche, Industrie, Klänge, LWL-Industriemuseum, Museen, Töne, Work with Sounds
Ein Kommentar
Die im Dunkeln sieht man nicht…: Bis zu 90 Prozent deutscher Museumsschätze schlummern in Depots – Beispiel Dortmund
Von Bernd Berke
Dortmund. Kaum zu fassen, was in den Kellern der Museen schlummert: Je nach Art des Hauses lagern etwa 40 bis 90 (!) Prozent der Besitztümer in den Depots. Beileibe kein Gerümpel, sondern vielfach Reichtum, der praktisch nie gezeigt wird.
Man kann es allerdings nur schätzen, denn vielfach sind die Bestände gar nicht aufgearbeitet. Die im Dunkeln sieht man nicht. Selbst Museumsdirektoren wissen oft nicht genau Bescheid – oder wollen nichts verraten. Eine komplette Erfassung wäre jedenfalls ein aufwendiges, kostspieliges Unterfangen.
Im Dortmunder Ostwall-Museum ist die Lage allerdings in diesem Punkt günstiger. Hier kennt man auch die „unsichtbaren“ Kunstwerke recht genau. Vor etwa zwei Jahren gab’s einen herben Wasserschaden im Stammhaus. Folge: Das Depot musste an drei Behelfs-Standorte … Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Depot, Depots, Dortmund, Kunstbesitz, Kurt Wettengl, Museen, Ostwall-Museum, Restaurierung, Restitution, Rosemarie Pahlke, Wasserschaden
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Was in Westfalens Museumskellern verrottet – Soest ist nur ein Beispiel von vielen
Von Bernd Berke
Soest. In den Kellern westfälischer Museen verrotten angeblich Hunderte, wenn nicht Tausende von Kunstwerken. Mit einer Ausstellung beschädigter, gefährdeter aber auch gerade noch rechtzeitig restaurierter Bilder will man jetzt in Soest auf die misslichen Zustände aufmerksam machen – ein Anstoß auch für andere Städte?
Was man im Soester Wilhelm-Morgner-Haus zu sehen bekommt, ist vielfach betrüblich. Bei einer einst unsachgemäß gerahmten Gouache von Emil Schumacher presst das „Schutz“-Glas die Farben flach. Ein Bild vom Namensgeber des Hauses, dem Expressionisten Wilhelm Morgner, wellt sich bedenklich. Es hat offenkundig unter falschen Klima-Bedingungen gelitten. Ein erst kürzlich im Soester Depot wiederentdecktes Werk von Josef Albers (aus der Serie „Hommage to the Square“ / Huldigung ans Rechteck) zeigt deutliche Spuren der Verschmutzung. … Weiterlesen
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Kunst gefällig? Museen verleihen Meisterwerke – Mit Leasing könnten Institute den Etat aufbessern
Von Bernd Berke
Im Westen. Das „Phantom der Oper“ treibt seit Jahren in den Musical-Palasten der Welt sein Unwesen. Jetzt scheint es auch ein „Phantom der Museen“ zu geben – und es betätigt sich vorzugsweise im Ruhrgebiet. Die Rede ist von einem eigentlich pfiffigen Kunst-Leasing-Projekt, dessen Früchte aber noch nicht so recht sprießen wollen.
Zwei Frankfurter hatten die Idee: Ulrich Schanda und Reinhold Brunner (beide 35) dachten sich, es sei doch schade, daß so viele Kunstschätze in Depots vor sich hin dämmern. Statt dessen könne man sie (gegen Gebühr) an zahlungskräftige Kundschaft ausleihen. Beispiel: Ein Bild hat einen Versicherungswert von 100 000 DM. Will z. B. ein Unternehmer es in seine Geschäftsräume hängen, sind davon jährlich 10 Prozent Leihgebühr fällig, … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Kunst & Museen, Wirtschaft & Geld
Verschlagwortet mit Budget, Etat, Gelsenkirchen, Hagen, Kunst-Leasing, Michael Fehr, Museen, Recklinghausen, Reinhold Brunner, Sicherheitsfragen, Ulrich Schanda, Unternehmer
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Erstaunlicher Boom für Museen und Kunstmarkt – WR-Serie: Bilanz der 80er Jahre
Von Bernd Berke
Dortmund. Die Jahrzehnt-Bilanz der bildenden Kunst wäre unvollständig ohne einen Blick auf Museumslandschaft und Markt. Knappste Formel: Bei den Museen gab es einen Bau- und Besucher-Boom, auf dem Kunstmarkt einen Preis-Boom.
Viele Großstädte haben sich, auch im Sinne indirekter Wirtschaftsförderung, in den 80er Jahren ganze Museumszeilen oder Kunst-Viertel zugelegt; allen voran Frankfurt, die Stadt mit dem üppigsten Kulturetat der Republik. Köln imponierte mit dem Museum Wallraf-Richartz/Ludwig, Düsseldorf bekam den Neubau für die „Kunstsammlung NRW“. Auch zwischen Duisburg und Dortmund entstand praktisch in jeder Kommune ein neues Kunst-Domizil. Freilich bleiben Wünsche offen. So wartet Dortmund weiter auf einen Neubau für das Ostwall-Museum.
Die rege Bautätigkeit hat auch Orte der südwestfälischen „Provinz“ attraktiver gemacht. So erhielt Lüdenscheid ein ansehnliches … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Architektur & Städtebau, Kunst & Museen
Verschlagwortet mit 1980er Jahre, 80er Jahre, Bilanz, Kunst, Kunstmarkt, Museen
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Künstler beklagen sich: Die neuen Museen sind zu teuer und verfehlen ihren Zweck – Diskussion mit NRW-Kultusminister Schwier
Von Bernd Berke
Münster. Mit den bejubelten neuen Museumsbauten sind Künstler offenbar gar nicht einverstanden. Ob Mönchengladbach (Abteiberg), Essen (Folkwang), Düsseldorf (Kunstsammlung NRW), Frankfurt oder Stuttgart – wirklich ausstellungstauglich seien diese Kunsttempel mitnichten.
Diese Auffassung vertraten jedenfalls einige handverlesene Künstler aus NRW, die jetzt mit dem Kultusminister des Landes, Hans Schwier (SPD), in Münster über Aspekte der Kunstförderung diskutierten. Preiswertere und gleichwohl zweckmäßigere Museen hätte man errichten sollen, so die vorherrschende Meinung. Ulrich Rückriem, Konrad-von-Soest-Preisträger und wohl bekanntester Diskussionsteilnehmer auf Künstlerseite: „Vier Wände und ein Oberlicht, das würde reichen!“ Die Architekten aber hätten wohl vergessen, daß der Museumsbau der Kunst zu dienen, nicht aber sie zu überwältigen habe.
Ulrich Rückriem: Förderung schwemmt schlechte Kunst nach oben
Rückriem, Bildhauer und Professor … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Architektur & Städtebau, Kunst & Museen, Stilfragen
Verschlagwortet mit Architektur, Diskussion, Förderung, Hans Schwier, Kultusminister, Künstler, Münster, Museen, Rolf Glasmeier, Ulrich Rückriem
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